Ein Weihnachtsabenteuer

Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. Es war ein weiß-roter Brief. Ich ging raus in die Kälte und nahm den Brief. Ich musste lachen, als ich den Brief laß. In dem Brief stand, dass Weihnachten abgeschafft werden sollte. Ich hielt es für nichts weiter als einen dummen Kinderscherz. Also ging ich wieder ins Haus, haute mich in meinen Sessel und machte den Fernseher an.
Währenddessen streikten die Wichtel am Nordpol, denn die Gnome hatten ihnen erzählt, dass der Weihnachtsmann nicht die Kinder beschenkt, sondern bestiehlt. Doch was keiner am Nordpol wusste, dass die Gnome für den Grinch arbeiteten. Also liefen die Wichtel in das Haus des Weihnachtsmannes und wollten ihn aus dem Schlaf reißen. Doch der Weihnachtsmann war vom Nordpol verschwunden, weil es ihm viel zu stressig war. Aber wo war der Weihnachtsmann?
Ganz zufällig stand er in meinem Garten. Ich schlief noch als er ankam. Und so dachte ich, als ich aufwachte, dass der weißbärtige etwas dickere Mann sich in meinen Garten verirrt hatte. Ich nahm ihn mit in mein Haus und fragte ihn, was ihm widerfahren war. Der Mann erzählte, dass er der Weihnachtsmann sei. Und schon wollte ich nichts mehr hören. Ich gab dem alten Mann ein Flugticket und ein Haus auf Hawaii, damit er mich nie wieder anquatschen konnte.
Doch ich war neugierig, und als verkleideter, alter Mann folgte ich dem sogenannten Weihnachtsmann. Der sogenannte Weihnachtsmann flog wirklich nach Hawaii und jedem Kind, dem er begegnete, laß er den Wunsch von den Lippen ab. Dann war ich davon überzeugt, das war der Weihnachtsmann. Doch dann fragte ich mich, warum der Weihnachtsmann so kurz vor Weihnachten nicht am Nordpol war.
Währenddessen übernahm der Grinch die volle Kontrolle über den Nordpol und ließ alle Wichtel einfangen. Dann ließ der Grinch riesige Maschinen bauen. Die Maschinen sollten alle Geschenke auf der ganzen Welt zum Nordpol holen. Der Grinch lachte böse als die ersten Geschenke am Nordpol eintrafen. In der Zwischenzeit trat ich vor den Weihnachtsmann, und fragte ihn, was er machen würde. Als der Weihnachtsmann mir gerade antworten wollte, flogen an uns ein paar Geschenke vorbei. Der Weihnachtsmann erschrak. Ich wollte ihn gerade festhalten, doch da sah ich, wie sich der alte Mann aus dem Staub machte. Ich rannte ihm nach. Nach einer Weile merkte ich was für eine Ausdauer der Weihnachtsmann hatte, doch zum Glück blieb er bald darauf stehen.
Wir standen vor einer riesigen Anlage. Der Weihnachtsmann drückte auf ein paar Knöpfe und schon stand ein Schlitten mit zehn Rentieren gespannt vor uns. Der Weihnachtsmann stieg auf und fragte mich: „Lust auf ein Abenteuer “? Ich dachte mir: „Wenn du wüsstest “. Also stieg ich auf. In ungefähr 2,5 Sekunden waren wir über dem Nordpol. Auf einmal beschossen uns Gnome. Doch der Weihnachtsmann war schlau und mit einem Trick schaltete er nicht nur die Maschinen, sondern auch die Gnome aus.
Nun standen wir vor einer behaarten grünen Gestalt, die sich hinter einem Stuhl versteckte. Doch auf einmal zog der Weihnachtsmann eine Eispistole und fror das Wesen ein. Plötzlich wurde ich müde und bekam nur noch mit, wie ich in den Schlitten geschleppt wurde. Als ich aufwachte, landete der Schlitten gerade und ich bedankte mich beim Weihnachtsmann. Der Weihnachtsmann begab sich in die Lüfte und ich hörte nur noch den Satz: „Fröhliche Weihnachten.“ Und so war es auch. Und die Geschichte ist wahr so wahr ich Benjamin heiße und so wahr es Adidas gibt.


© Thorben Brünner


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Kommentare zu "Ein Weihnachtsabenteuer"

Re: Ein Weihnachtsabenteuer

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 25.03.2024 16:44 Uhr

Kommentar: Hallo Thorben,
interessante Idee, gern gelesen. Naja, eine Weihnachtsgeschichte um diese Zeit ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber unser Forum ist auch etwas abstrakt; herzlich willkommen hier und viel Spaß.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Ein Weihnachtsabenteuer

Autor: Jens Lucka   Datum: 25.03.2024 19:06 Uhr

Kommentar: Ja, wie ungewöhnlich, gerade jetzt. ;-)

Liebe Grüße und herzlich willkommen lieber Thorben!

Jens

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