Anneliese ist ein kleines Mädchen, das auf dem Balkon eines alten Hauses am Rande einer Großstadt steht und den Sternenhimmel beobachtet. Die Nacht ist hell und klar und das Mädchen blickt staunend hinauf zu dem Mond, der wie eine große helle Scheibe am Nachthimmel leuchtet.
Plötzlich ruft sie laut: „Schaut doch mal! Der Mond tanzt mit den Sternen. Ich glaube, sie spielen Fangen. Oh, ist das schön! So hört doch! Sie fangen an zu singen.“
Auf der anderen Straßenseite wird auf einmal ein Fenster aufgerissen und eine ziemlich unfreundliche Stimme schreit durch die Nacht: „Ruhe, verdammt noch mal! Bei diesem Geschrei kann doch kein Mensch schlafen. Wenn nicht bald Ruhe ist, hole ich die Polizei!“ Dann wird das Fenster mit einem lauten Krach zugeschlagen.
Anneliese erschrickt etwas über den unangenehmen Schreihals, der auf der anderen Straßenseite direkt gegenüber wohnt. Einige vorbei gehende Passanten schütteln sogar mit dem Kopf über den groben Mann, der so laut geschrien hat.
Auf einmal hört das Mädchen eine zarte, leise flüsternde Stimme, wie aus weiter Ferne.
„Ja, wir sind die leuchtenden Sterne am nächtlichen Himmel und tanzen zusammen mit dem Mond. Aber die erwachsenen Menschen können das nicht sehen, weil sie keine Fantasie mehr haben. Nur Kinder wie du, liebe Anneliese, können das.“
Dann fangen die Sterne wieder leise zu singen an und das Mädchen summt in Gedanken versunken mit. Dann lächelt sie verträumt und ein heiterer innerer Friede breitet sich in ihr aus.
Wenn die goldenen Blätter
von noch feuchten Zweigen fallen,
oder wenn braun glänzende
Kastanien sich aus ihren
stachligen Mäntelchen
befreien.
Wenn üppige Dahlien [ ... ]
Bist mir so nah und doch so fern,
stehst am Himmel in hellem Licht,
kleiner Stern, ich liebe dich,
deine Atome, Moleküle, den Sauer
- Wasser –und den Kohlenstoff,
denn ohne dich gäb es mich [ ... ]
Der Blues
trifft mein Herz,
zerschmettert es,
wirft es an die Wand.
Der Blues
hält im Dunkeln
zärtlich meine Hand.
Der Blues
streichelt meine Sinne,
trägt mich
durch die [ ... ]
Seitdem du nicht mehr bist, ist es mir kalt.
Habe kein Feuer, habe kein Licht.
Dein Lachen verstummt, dein Atem verhallt,
die Welt ohne dich – sie zerbricht.
Neulich erhielt ich eine Nachricht auf Instagram, in der ich gefragt wurde, ob man mich etwas fragen dürfe.
Ist doch schon passiert, dachte ich und schaute mir den dazugehörenden Account an. Ich [ ... ]
Jeder liebt doch sein Land - ist doch klar!
Darüber braucht man nicht diskutieren.
Meinungsfreiheit auch wunderbar,
wenn man sich nicht drüber müßt brüskieren.
Wärmend in der Brust, ist mein Gefühl an dich zu denken.
Leise ruft die Hoffnung mir, ein baldig Wiedersehen.
Wie ein zarter Kuss will mich das Leben leis beschenken.
Dieses scheint das Elixier, [ ... ]