Der junge Seehund Kliff lebte mit vielen anderen Heulern zusammen am steinigen Ufer eines großen Meeres.
Kliff war aber ein neugieriger Seehund und sehr abenteuerlustig, der den blauen Ozean liebte, den er gerne erforschen würde. Seine Mutter musste immer auf ihn aufpassen, dass er sich nicht heimlich auf und davon machte.
Eines Tages, als Kliff endlich ein großer und starker Seehund geworden war, verabschiedete er sich von seiner Mutter und schwamm hinaus auf das weite Meer. Er wollte endlich alle möglichen Abenteuer erleben.
Als er schon eine sehr lange Strecke in der ruhigen See hinter sich gebracht hatte, entdeckte er plötzlich eine große Inseln mit einem wunderschönen Sandstrand, der zum Verweilen einlud. Kliff schwamm mit kräftigen Flossenschlägen dorthin, suchte sich ein sonniges Plätzchen aus, machte es sich bequem und war bald eingeschlafen. Das lange Schwimmen im Wasser hatte ihn müde gemacht.
Irgendwann wurde Kliff durch ein lautes Grummeln wach, das ihn zutiefst erschreckte. Der ganze Strand bebte auf einmal und ein heftiger Ascheregen ging hernieder.
Zuerst wusste Kliff nicht sofort, was eigentlich los war, aber er spürte instinktiv, dass er in große Gefahr geraten war. Er versuchte vom Strand wegzukommen und schwamm ganz schnell hinaus aufs offene Meer. Nach einer Weile hielt er inne und blickte zurück zur Insel, über der jetzt eine dicke, schwarze Rauchwolke stand, die den ganzen Himmel verdunkelte. Ein Vulkan war ausgebrochen, der jetzt eine gewaltige, rotglühende Lavafontäne ausspuckte, die sich bald über den ganze Strand verteilte, auch dort, wo Kliff geschlafen hatte.
„Da habe ich ja noch einmal großes Glück gehabt“, murmelte Kliff zitternd in sich hinein, der jetzt auf einmal eine tiefe Sehnsucht nach den steinigen Ufern seiner Heimat bekam und wieder dorthin wollte, wo seine große Familie der Seehunde lebte. Der Drang nach Abenteuer war ihm jedenfalls gründlich vergangen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]