Tolle

© Plagiate

So eine schmierige “Tolle“ hatte ich zuletzt
– ich sch[w]ätze –
mit 11, 12 oder 13 Jahren...

Jahre später geht einem $O-WA$ an
“lungen & nieren 71“.¿.

Mit fällt grad [®]ein:

Wenn man als Handwerker “Lehrlinge“
[veraltet]
[H€UT€: A-zu-b-I$]
ausbilden will,
ist ein Meister [Titel mit BILD] ZWINGEND erforderlich...

Als PO-LICK-Ticker jedoch REICHT €$:

“DUMM SCH[w]ÄTZEN“ zu können
UND WISSEN (im Sinne von WEISHEIT)
“WIR-D“ – insbesondere von Medien –
“€-H€RR“
“VERHINDERT“...


Drum „Lese & Höre“
ich
JETZT (...Die Kraft der Gegenwart)
besser den
“TOLLEN Meister Eckhart“...

Vermutlich eine “Altmodische Sprache,
ABER bis
HEUTE ...Aktuell…

http://www.gratis-spruch.de


©

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Beschreibung des Autors zu "Tolle"

24 Zitate und Weisheiten von Eckhart von Hochheim

Wo die ZEIT NIE hinkam,
wo hinein NIE ein BILD leuchtete,
in dem Innigsten und Höchsten der Seele
schafft Gott seine Welt.

Was der Mensch mit großer Arbeit erstreiten muss,
das wird ihm eine Herzensfreude.

Möchte man alles wissen,
könnte man auch versuchen,
den Wind zu fangen.

Es weiß ein Esel immer einen anderen zu schätzen

Alle Unordnung des inneren und des äußeren Menschen
wird geordnet in der Gelassenheit,
in der man sich läßt und Gott überläßt.

Die Menschen sollen nicht so viel nachdenken,
was sie tun sollen,
sie sollen vielmehr bedenken,
was sie sind.

Willst du getröstet werden,
so vergiss derer,
denen es besser geht,
und denke immer an die,
denen es schlimmer ist.

Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch immer der,
der dir gegenüber steht,
und das notwendigste Werk ist immer die Liebe.

Wäre das Wort „Danke“ das einzige Gebet,
das Du je sprichst,
so würde es genügen.

Gott ist immer in uns,
nur wir sind selten zu Hause.

Wir feiern Weihnachten,
auf dass diese Geburt auch in uns Menschen geschieht.
Wenn sie aber nicht in mir geschieht,
was hilft sie mir dann?
Gerade,
dass sie auch in mir geschehe,
darin liegt alles.

Und plötzlich weißt du, es ist Zeit,
etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen

(DAS passierte MIR PLÖTZLICH im Herbst 2013)

Im Stein wird die Bewegung nicht früher geendet,
bis er auf dem Boden liegt.
Ebenso tun alle Geschöpfe:
Sie suchen ihre natürliche Statt.

Alle Dinge müssen;
der Mensch allein ist das Wesen,
welches will.

HAST DU DICH SELBST LIEB,
SO HAST DU ALLE MENSCHEN LIEB WIE DICH SELBST.
SOLANGE DU EINEN EINZIGEN MENSCHEN WENIGER LIEB
HAST ALS DICH SELBST,
SO HAST DU DICH SELBST NIE WAHRHAFT LIEB GEWONNEN.

Die wichtigste Stunde in unserem Leben
ist immer der gegenwärtige Augenblick;
der bedeutsamste Mensch ist immer der,
der uns gerade gegenübersteht;
das notwendigste Werk in unsere Leben
ist stets die Liebe.

Das Ineinanderfließen in der Gottheit ist ein Sprechen
sonder Wort und sonder Laut,
ein Hören sonder Ohren,
ein Sehen sonder Augen.

Gott ist in uns daheim -
wir sind in der Fremde.

Gott ist dreifach von Person und doch einfach von Natur.
Gott ist auch an allen Orten,
und an jedem Ort ist Gott ganz.
Das will so viel sagen,
dass alle Orte ein Ort Gottes sind.

(Siehe dazu unten: Holon)


Das Leid ist das schnellste Pferd zur Vollkommenheit.

Wir hören viel, aber wir hören erst eigentlich,
wenn wir die wirren Stimmen haben sterben lassen,
und nur noch eine spricht.
Wir sehen viel,
doch wir sehen erst eigentlich,
wenn wir die wirren Lichter alle ausgeblasen haben und nur das eine klare,
große in der Seele leuchtet.

Nimmer würde ein Mensch,
der Durst nach Wein hat,
so sehnlich seiner begehren,
dafern nicht etwas von Gott in ihm wäre.

GOTT IST WEDER GUT NOCH VOLLKOMMEN;
wenn ich Gott gut nenne,
so sage ich etwas ebenso Verkehrtes,
als wenn ich das Weiße schwarz nennen würde.

Ein Engel ist nichts anderes
als die Idee Gottes.



Eckhart,
Meister Eckhart, Philosoph und Theologe, Dominikaner, * Hochheim (bei Gotha) um 1260, vor April 1328; trat in den Dominikanerorden ein, studierte am Kölner Studium generale seines Ordens (vielleicht noch bei Albertus Magnus), war 1293/94 Dozent (lector sententiarum) und 1302 Magister der Universität Paris, wurde 1303 Provinzial der neu geschaffenen Ordensprovinz Saxonia, kehrte 1311/12 im Auftrag seines Ordens noch einmal als Magister nach Paris zurück und lehrte ab 1313 in Straßburg, wo das »Buch der göttlichen Tröstung« und ein Großteil seiner »Predigten« entstanden. Nach 1322 war Eckhart als Professor und Prediger in Köln tätig. 1326 eröffnete der Kölner Erzbischof gegen ihn ein Inquisitionsverfahren. Eckhart protestierte gegen die Vorgehensweise und den Häresievorwurf und appellierte an den Papst. Johannes XXII. verurteilte jedoch kurz nach dem Tod Eckharts (Verurteilungsbulle vom 27.3.1329) 28 Sätze aus seinen Schriften als häretisch beziehungsweise der Häresie verdächtig und verwarf auch das Gesamtwerk als neuerungssüchtig, ketzerisch und volksaufwühlend.

Eckhart selbst betonte ausdrücklich die philosophische Intention, die alle seine Werke auszeichne. Gestützt auf Aristoteles und Averroes, Augustinus und Albertus Magnus (weniger auf Thomas von Aquino, auf den er sich als eine Schulautorität bezog), wollte er die Einheit des Gerechten und der Gerechtigkeit, Gottes und des menschlichen Geistes beweisen und als die Gottesgeburt im Menschen, als die Wahrheit der Inkarnation Gottes in der Seele aus dem sachlichen Gehalt der biblischen Bilderreden und der christlichen Dogmen rational (mit philosophischen Argumenten) aufzeigen. Die Einheit von Vernunft und Gottheit begründete er philosophisch mit der aristotelisch-averroistischen Intellekt-Theorie, die Albertus Magnus aufgenommen und Dietrich von Freiberg entfaltet hatte. Diese besagt, dass der Intellekt mit der Dingwelt nichts gemein haben kann, um sie erfassen und durchschreiten zu können. Wenn der Intellekt (das so genannte Seelenfünklein [»scintilla animae«]) aufhört, sich mit den Dingen zu verwechseln, wenn er sich loslöst von allen Fixierungen, auch auf das Ich, die Tugend, den jenseitigen Gott und den Himmelslohn, vollzieht er die Einheit mit dem Weltgrund, in der er an sich immer steht. Die Lehre von der Gelassenheit (»Abgeschiedenheit«) radikalisierte die Armutsidee der Bettelorden; die Intimität von Intellekt und Gottheit relativierte die Hierarchien, ausdrücklich auch die von Mann und Frau.

Der im Denkansatz Eckharts implizierten Rangerhöhung des Menschen (sofern er gut handelt und wahr denkt) und der daraus folgenden Relativierung der Heilsgeschichte, der Sakramente, der sichtbaren Kirche und des buchstäblichen Bibelsinns widersprach der Papst als einer kirchenzerstörenden Neuerung, zumal sie religiöse Fragen (in einer ausdrucksstarken Bildersprache) in der Volkssprache erörterte. Von mystischer Erfahrung sprachen jedoch (im Gegensatz zu Eckharts späterer Kennzeichnung in der Forschung als Mystiker) weder Eckhart selbst noch der verurteilende Papst. H. Seuse und J. Tauler konnten dem Erbe Eckharts nur dadurch ein Randdasein in der Kirche sichern, dass sie ihn abschwächten und zum Teil verleugneten.

Sein deutsches Werk wurde auch wirksam durch die von ihm neu geschaffene Terminologie, v. a. für philosophische und religiöse Inhalte. Der Einfluss seiner philosophischen Theologie wurde durch die Verurteilung blockiert, auch wenn Nikolaus von Kues sich vorsichtig zu ihm bekannte. F. Schlegel, Franz von Baader und Hegel rühmten ihn als verwandten Denker, ähnlich Schopenhauer. Erst die jüngste Forschung untersucht das Werk Eckharts in seinem historischen Kontext, nachdem es lange Zeit, noch weit bis in das 20. Jahrhundert hinein, vielfältig weltanschaulich und politisch (Eckhart als der deutsche Mystiker und Denker) vereinnahmt worden war.

Ausgaben: Die deutschen u. lateinischen Werke, hg. v. J. Quint u. a. (1936 ff.);

Deutsche Predigten u. Traktate, hg. v. demselben (61985, neuhochdeutsch).

(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007


Holon
Ganze,
die Teile von anderen Ganzen sind,
bis ins Unendliche.

Ganze Atome sind Teile von Molekülen,
ganze Moleküle sind Teile von Zellen,
ganze Zellen sind Teile von Organismen usw.

Jedes Ganze IST zugleich ein Teil,
ES IST Ganzes/Teil,
EIN Holon.

Gefunden bei: Ken Wilber, Eros ... S. 10


JEDES IST VOLLKOMMEN
SO –wie– DU
GOTT [.b]IST...

DAS IST

Häresie?

V€RGI$$ $.I.€.

YEAH-sah-JA 11.01.2016 09:28:00 U-Hr.

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