Die Knuddels


Jane stand mit ernstem Gesichtsausdruck im Kommandozentrale der Hydra, als Bob die Nachricht übermittelte. Seine Stimme hallte durch den Raum, als er Jane mitteilte, dass am Landebein 3 ein Ölschlauch einen kleinen Riss aufwies und Öl austrat. Die Dringlichkeit der Reparatur war unübersehbar. In ihrer gewohnt pragmatischen Art wandte sich Jane sofort an Iris, die Expertin für technische Angelegenheiten an Bord der Hydra. "Können wir das im Weltraum reparieren, oder müssen wir auf einem Planeten landen?", fragte sie, ihre Augen voller Entschlossenheit. Iris überlegte kurz und antwortete dann ruhig: "Die Reparatur wäre wesentlich einfacher, wenn wir auf einem Planeten landen." "Na gut, wenn es sein muss, werden wir unter Licht gehen und schauen, ob das Sonnensystem einen passenden Planeten für uns hat", stimmte Jane zu, und die Hydra kehrte in den Normalraum zurück. Die Ortung zeigte 7 Planeten, doch etwas war seltsam - die Farbe der Sonne war leicht grünlich, eine ungewöhnliche Erscheinung. Bob meldete sich erneut zu Wort: "Jane, die Sonne strahlt eine sonderbare Strahlung in der 5te. Dimension aus, aber für uns ist es ungefährlich. Von der Seite her gibt es keine Bedenken, auf einem Planeten zu landen." Nach genauerer Analyse ergab die Ortung, dass der 7te. Planet für die Reparatur geeignet war und keinerlei Anzeichen von intelligentem Leben aufwies. Die Entscheidung war gefallen, und die Hydra setzte auf einer Lichtung des Planeten auf. "Bob, ich möchte 4 Kampfroboter draußen haben, um die Umgebung zu sichern", sagte Jane entschlossen. "Iris, kümmerst du dich um die Reparatur, und die anderen Damen können sich gerne draußen ein wenig umschauen; aber in der Nähe der Hydra bleiben."

Das Schleusentor öffnete sich majestätisch, und die Gangway fuhr herunter, während die Frauen entschlossen ins Freie traten. Ein sanfter Wind strich durch ihre Haare, und die warme Sonne ließ ihre Gesichter erstrahlen. Es war ein herrlicher Sommertag auf diesem fremden Planeten, und die Umgebung erschien friedlich. Doch die vier Kampfroboter standen bereit, wachsam und bereit, jeden Angriff abzuwehren. Als Iris die Verkleidung des Landebeins entfernte, rief sie zu Jane hinüber: "Ich denke, in 3 Stunden ist die Sache erledigt." Jane nickte zufrieden, während sie mit Eva darüber diskutierte, ob es sinnvoll wäre, ein paar Tage hier zu bleiben. Doch Alita hatte ein ungutes Gefühl. "Irgendwas ist faul hier, ich habe so ein komisches Gefühl", sagte sie zu Jane, ihre Augen suchend. Jane lächelte beruhigend. "Ich denke, du siehst langsam Gespenster, Alita. Hier ist doch alles friedlich." Doch Alita blieb skeptisch. "Wir werden sehen", erwiderte sie und wandte sich dann ab, um die Umgebung genauer zu erkunden, während ihre Gedanken weiterhin von einem unbestimmten Unbehagen begleitet wurden.


Während die anderen sich um die Reparatur und die Sicherheit kümmerten, genoss Soraja die Ruhe fernab der Gruppe. Sie breitete ihre Decke aus und sonnte sich, während die grüne Sonne die Umgebung in ein surreales Licht tauchte. Sie hoffte darauf, von ihrem Strahlen nicht grün, sondern schön braun zu werden. Ein leichtes Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie sich entspannt zurücklehnte, die Sonnenbrille aufsetzte und die Wärme auf ihrer Haut genoss. Fast im Begriff, einzuschlafen, durchbrach ein Rascheln im Gebüsch ihre Träumerei. Soraja richtete ihren Blick darauf und entdeckte etwas Unerwartetes - ein kleines Wesen, etwa so groß wie eine große Apfelsine. Rund, mit zwei großen Augen, einem süßen Schnäuzchen, zwei kleinen Beinchen und einem Fell in Pink. Die skurrile Kreatur wirkte beinahe wie ein lebendiges Plüschtier. Die Vorsicht wich der Neugier, und Soraja lud das kleine Wesen mit den süßen Geräuschen ein: "Na, Kleiner, komm doch mal her und lass dich streicheln." Der kleine Kerl konnte ihre Worte zwar nicht verstehen, aber er watschelte auf seinen kleinen Beinchen zu ihr. Vorsichtig streckte Soraja die Hand aus und spürte das unglaublich weiche Fell des kleinen Knuddel. Sie hatte ihm den Namen Knuddel gegeben, und er eroberte ihr Herz im Sturm. Sie konnte kaum fassen, wie entzückend er war und wie angenehm sich sein Fell anfühlte. Als Soraja sich von ihm verabschieden musste, spürte sie, dass der Abschied schwerfallen würde. Nachdem sie ihn auf den Boden abgesetzt hatte und ein paar Schritte entfernt war, sah sie, dass Knuddel ihr folgen wollte. Das rührte sie zutiefst, und sie hob ihn wieder auf, spürte, wie er sich an sie schmiegte. Entschlossen, ihn nicht zurückzulassen, beschloss Soraja, Jane um Erlaubnis zu bitten, Knuddel mit auf die Reise zu nehmen. Die Vorstellung, mit diesem entzückenden Wesen zu kuscheln und es zu verwöhnen, ließ ihr Herz höher schlagen.

Die Atmosphäre um die Hydra war geladen, als Iris ihre Arbeit abgeschlossen hatte und die Mädchen sich gemeinsam um das kleine Wesen namens Knuddel versammelten. Soraja hatte das entzückende Tier entdeckt, und die Crew konnte nicht widerstehen, das weiche Fell des süßen Wesens zu bewundern. Selbst Jane, normalerweise ernst und zielgerichtet, konnte nicht leugnen, dass Knuddel eine gewisse Niedlichkeit ausstrahlte. Aber nicht alle waren überzeugt. Alita blieb skeptisch, und Lunaria wirkte gleichgültig, während Skorpi, auf Janes Schulter, versuchte, sich als bessere Alternative zu präsentieren. Sein Versuch, Jane zu überzeugen, wurde jedoch mit einem belustigten Lachen von Alita quittiert. Die Mädchen begannen, Jane zu drängen und baten darum, ebenfalls einen Knuddel zu bekommen. Jane, die stets die Sicherheit im Blick hatte, erklärte jedoch, dass zunächst Annabella und Sorajas Knuddel auf mögliche Gefahren hin untersucht werden müsste, bevor weitere dieser Wesen an Bord kommen könnten. Annabella, Soraja und Knuddel verschwanden daraufhin in der Hydra, begleitet von Lunaria, um eingehende Tests durchzuführen. Die Zeit verging nervenaufreibend, während die restlichen Mädchen ungeduldig auf Ergebnisse warteten. Nach zwei langen Stunden kehrten Annabella und Lunaria zu Jane zurück und bestätigten, dass die Knuddels absolut ungefährlich waren. Jane gab schließlich grünes Licht, und die Mädchen durften sich jeweils einen Knuddel aussuchen. Freude und Glück erfüllten die Luft, als die Mädchen liebevoll mit ihren neuen Begleitern interagierten. Doch während die anderen in der Euphorie versanken, spürte Alita eine unbestimmte Gefahr von den Knuddels ausgehen. Ihre Bedenken äußerte sie gegenüber der Gruppe, doch Jane und die anderen konnten sich nicht vorstellen, dass von den niedlichen Wesen eine Gefahr ausgehen könnte. Unwissentlich sollte Alita jedoch recht behalten, und die niedlichen Knuddels, die nun an Bord der Hydra waren, sollten einen Schatten auf die Zukunft werfen. Die Gefahr, die von ihnen ausging, war noch verborgen, und keiner ahnte, dass die kleinen Wesen den Untergang des Raumschiffs bedeuten könnte.


Der 22 zigste Tag im unendlichen Weltraum hatte die Besatzung der Hydra bereits mit Sorgen und Rätseln konfrontiert. Die Aussicht auf die Rückkehr nach Hause schien immer ungewisser zu werden. In der Messe versammelten sich die Crewmitglieder zum Frühstück, um mögliche Lösungen zu besprechen. Sina, die als letzte aufgestanden war, bemerkte in ihrem Quartier, dass sie 2 Knuddels hatte. Sie betrat die Messe und warf eine Frage in die Runde: "Vermisst einer von euch einen Knuddel? Ich habe zwei." Iris, mit einem besorgten Blick, antwortete: "Wir haben alle zwei. Die haben sich über Nacht vermehrt, die Frage ist nur wie?" Die Anspannung in der Messe stieg. Eva sah Jane an, die als Kommandantin das Wort ergriff: "Ich werde das schon herausbekommen. Habt ihr Mädels etwas dagegen, wenn ich mir die Video-Überwachung von eurem Quartiere anschaue, um zu sehen, wie die Knuddels sich vermehrt haben?" Janes Vorschlag schwebte wie eine bedrohliche Wolke im Raum. Einige Sekunden des Zögerns folgten, bis alle zustimmten. Nur Jane hatte das Recht, die Privaträume der Besatzungsmitglieder zu überwachen und ohne Anmeldung zu öffnen, wenn es um eine Gefahr ging. Die Zustimmung erfolgte widerstrebend, aber die drängende Ungewissheit über die Vermehrung der Knuddels überwog die Bedenken der Besatzung. Die Crewmitglieder verließen die Messe, und die düstere Stimmung hing wie ein Schleier im Raum. Jane machte sich auf den Weg zu der Überwachungskonsole, um die Rätsel um die seltsame Vermehrung der niedlichen Wesen zu entschlüsseln. Die Zukunft der Hydra schien plötzlich von einem Geheimnis umhüllt zu sein, und die Antworten warteten in den Videoaufnahmen der privaten Quartiere darauf, enthüllt zu werden.

In ihrem Büro studierte Jane die Überwachungsaufnahmen der mysteriösen Nacht, als die Knuddels sich scheinbar aus dem Nichts vermehrten. Mit einem beunruhigten Blick auf die Bildschirme befahl sie Bob, die Videoaufzeichnungen der letzten Nacht zu zeigen. Auf dem Monitor hatte Jane die acht Quartiere der Besatzungsmitglieder im Blick. Als die Uhr auf 5 Uhr morgens sprang, begann ein unheimliches Zittern bei den Knuddels, gefolgt von einem unheilvollen "Plop". Vor Janes Augen geschah das Unerklärliche – aus einem Knuddel wurden zwei. Die Anzahl der niedlichen Wesen an Bord der Hydra verdoppelte sich auf erschreckende 16. Jane holte die Mädels zusammen und präsentierte die verstörende Aufnahme. Annabella, die erste, die das Wort ergriff, analysierte die Situation: "Jetzt wissen wir, wie sie sich vermehren. Ich würde es als spontane Zellteilung bezeichnen. Hoffentlich passiert das nicht so oft.” Ihr Lächeln sollte die Besorgnis mildern, doch in ihren Augen spiegelte sich eine tiefere Unsicherheit wider. Die Crew verließ Janes Büro, während die bedrückende Atmosphäre sich wie ein dunkler Schatten über die Hydra legte. Niemand konnte erahnen, wie Annabellas hoffnungsvolle Worte eine düstere Vorahnung verbergen sollten. Die wahre Gefahr, die von den Knuddels ausging, enthüllte sich allmählich, und das unerklärliche Phänomen der Vermehrung sollte bald die Grundfesten des Raumschiffs erschüttern.

Die Uhr schlug 8 Uhr, drei Stunden nach der ersten beunruhigenden Zellteilung der Knuddels. Die Besatzung der Hydra konnte nicht ahnen, dass das unerklärliche Phänomen weiter fortschreiten würde. Nun gab es 32 Knuddels an Bord des Raumschiffs. Lunaria, die stets aufmerksam und bedacht war, erkannte als Erste die sich rasch verschärfende Gefahr. Mit ernstem Blick wandte sie sich an die Crew: "Wenn alle 3 Stunden eine Zellteilung bei den Knuddels gibt, dann haben wir morgen früh um 5 Uhr 2048 Knuddels. In weiteren 24 Stunden sind wir bei 524288 Knuddels, in weiteren 24 Stunden bei 134.217.728. In 78 Stunden, also in 3 Tagen haben wir über 134 Millionen Knuddels auf der Hydra. Selbst wenn wir alle Räume der Hydra öffnen, wäre nicht so viel Platz auf der Hydra. Sie würden in sämtliche Räume und Hohlräume gestapelt sein, und der Platz würde nicht mal reichen. Wir würden von den Knuddels zerquetscht werden." Die bedrückende Realität drang in die Köpfe der Besatzungsmitglieder ein. Lunaria fuhr fort, "Wir müssen schnellstens die Knuddels loswerden. In 57 Stunden ist unsere Schmerzgrenze erreicht, dann haben wir 4194304 und werden in allen Räumen bis zum Hals in Knuddels stehen. Die darauf folgende Zellteilung werden wir nicht mehr überleben, dann werden wir von den Knuddels zerquetscht, denn dann sind wir bei 8.388.608, und so viel Platz ist nicht auf der Hydra." Die eindringlichen Worte von Lunaria legten einen Schatten der Panik über die Besatzung. Die Zeit drängte, und die Hydra befand sich auf einem unheilvollen Kurs, der von süßen, unschuldigen Wesen bedroht wurde. Die Uhr tickte, und das Schicksal des Raumschiffs hing von der raschen Lösung dieses unerklärlichen Rätsels ab.

Die Uhr zeigte 11 Uhr an, und die Besatzung der Hydra hatte nun 64 Knuddels an Bord. Die Gefahr, die von den niedlichen Wesen ausging, drängte die Crew zu verzweifelten Maßnahmen. Alita, mit einem Hauch Entschlossenheit in ihrer Stimme, wandte sich an Annabella, Lunaria und Bob: "Untersucht mal, ob die kosmische Strahlung der grünen Sonne etwas mit der Vermehrung der Knuddels zu tun hat.” Die drei machten sich unverzüglich an die Arbeit, und bis 15 Uhr lag das Ergebnis vor: Die grüne Sonne und ihre Strahlung regulierten die Vermehrung der Knuddels auf dem Knuddel-Planeten in einem gesunden Verhältnis. Da die Knuddels nicht mehr unter dieser Strahlung standen, vermehrten sie sich jetzt rasend schnell. Die Anzahl der Knuddels hatte sich bereits auf 128 verdoppelt. Alita, mit einem klaren Blick auf die drängende Notwendigkeit, schlug vor: "Schmeißt die Knuddels hinaus in den Weltraum.” Doch Jane, in ihrer gewohnten Überlegenheit, widersprach: "Nein, werden wir nicht. Ich will keine Massenmörderin an den Knuddels werden, auch wenn es nur Viecher sind. Vielleicht können wir sie auf einem nahen Planeten aussetzen.” Doch Lunaria erhob Bedenken, "Das können wir nicht. In einem Jahr würde es auf dem Planeten Trillionen, aber Trillionen von Knuddels geben. Das würde der Untergang des Planeten bedeuten.” Die Besatzung stand vor einem moralischen Dilemma. "Also zurück zum Knuddel-Planeten. Wir sind 3 Tage Flugzeit von dem Planeten entfernt. Wie viel Zeit haben wir, Lunaria?" fragte Jane. "48 Stunden maximal", erwiderte Lunaria. "Also zwei volle Tage. Sina, Kurs auf den Knuddel-Planeten und hole aus den Triebwerken raus, was herauszuholen ist", befahl Jane mit einer Entschlossenheit, die die Dringlichkeit der Situation unterstrich. Die Hydra machte sich auf den Weg, während die Zeit gegen die Besatzung tickte.

Das Rennen gegen die Zeit wurde zu einem albtraumhaften Wettlauf durch die engen Gänge der Hydra. Nach einigen Stunden waren die Fußböden des Raumschiffs vollständig mit Knuddels bedeckt, und es wurde immer schwieriger, sich durch die Masse zu bewegen. Das unangenehme Gefühl, auf einen Knuddel zu treten, wurde zur bitteren Realität. Sechs Stunden vor Ablauf der 48-Stunden-Frist hatten die Knuddels bereits bedrohliche Ausmaße angenommen. Die Besatzung stand bis zu den Knien in den süßen, aber gefährlichen Wesen. Die Hydra schien von den unschuldig wirkenden Kreaturen förmlich überschwemmt zu werden. Drei Stunden vor dem entscheidenden Zeitpunkt standen die Crewmitglieder bis zu den Hüften in einer endlosen Flut von Knuddels. Die Bewegungsfreiheit war stark eingeschränkt. Die 48-Stunden-Frist verstrich, und die Teilung der Knuddels erfolgte. Die Besatzung stand nun bis zum Hals in einer lebenden Masse. "Wie lange noch zum Planeten, Bob?", fragte Jane mit einem Hauch von Verzweiflung. "3 Stunden und 10 Minuten, mit Landung auf dem Planeten", erwiderte Bob. Doch selbst im System angekommen, schien die Zeit gegen die Hydra zu arbeiten. Die letzten 10 Sekunden vor Ablauf der Frist zählte Bob herunter: "10-9". Die Anspannung in der Hydra war greifbar. "8-7", und Alita fügte mit sarkastischem Humor hinzu "Ist doch nett von Bob, dass er uns genau auf die Sekunde sagt, wann wir sterben”. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt. "3-2-1". Als Bob null sagte, durchzuckte ein Schrei die Messe. Doch entgegen aller Erwartungen passierte nichts. Die Knuddels hatten sich nicht mehr geteilt. Die Strahlung der grünen Sonne nahm wieder Einfluss auf die Knuddels und unterbrach den gefährlichen Vermehrungszyklus. Ein Hauch von Erleichterung durchzog die stickige Luft der Hydra, als die Crew realisierte, dass sie eine weitere Bedrohung überstanden hatte.


Nachdem die Hydra den Knuddel-Planeten erreicht hatte, schwebte sie in einer Höhe von 2 Metern über der Oberfläche. Die Hangar-Tore und Schleusen-Tore wurden geöffnet, und die Knuddels quollen förmlich aus dem Raumschiff. Der Sturz aus dieser geringen Höhe schien den kleinen Wesen nichts auszumachen, und sie überstanden ihn unbeschadet. Nach einer Stunde setzte die Hydra endgültig auf dem Planeten auf. "Bob, wie viele Knuddels befinden sich noch auf der Hydra?" erkundigte sich Jane. "Nach meinem Scan sind es noch 132652 Knuddels", antwortete Bob. Jane, mit einem Plan im Kopf, gab klare Anweisungen: "Eva, sorge dafür, dass als Erstes ein Shuttle von den Knuddels befreit wird. Alita, Lunaria, packt ihr paar Sachen. Wir drei suchen uns ein schönes Plätzchen auf dem Planeten und werden uns entspannen. Ihr anderen werdet dafür sorgen, dass die Hydra von den Knuddels befreit wird. Ihr wolltet unbedingt die Knuddels haben, also sorgt ihr auch dafür, dass sie wieder aus der Hydra verschwinden.” Die Miene der Mädels verriet Unmut, doch niemand wagte es, Jane zu widersprechen. In der Zwischenzeit lagen Jane, Alita und Lunaria faul in der Sonne an einem See und genossen die Entspannung. Währenddessen waren die anderen 8 Mädels mit einem Korb bewaffnet und sammelten emsig Knuddels auf der Hydra ein. Nach 7 Tagen meldete Eva bei Jane, dass alle Knuddels von der Hydra entfernt waren. Die drei kehrten zur Hydra zurück. Kurz danach startete das Raumschiff und verschwand in den unendlichen Weiten des Weltraums. Die Besatzung hatte eine ungewöhnliche Herausforderung gemeistert und konnte nun ihre Reise fortsetzen, wohl wissend, dass die Erinnerung an die Invasion der Knuddels noch lange in ihren Köpfen bleiben würde.


Fortsetzung folgt


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