Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffs Hydra Kapitel 1

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist mir eine große Freude, Sie in die faszinierende Welt der "Fantastischen Abenteuer des Raumschiffs Hydra" zu entführen. Begleiten Sie die mutige Besatzung auf ihrer Reise durch die Weiten des Universums, während sie fremde Welten erkundet, unbekannten Gefahren trotzt und aufregende Abenteuer erlebt. Tauchen Sie ein in eine Geschichte voller Spannung, Action und unerwarteter Wendungen. Erforschen Sie mit der Crew die Geheimnisse des Universums und erleben Sie, wie sie sich gemeinsam den Herausforderungen stellt, die ihnen auf ihrer Reise begegnen. Ich hoffe, Sie genießen diese mitreißende Erzählung ebenso sehr wie ich es getan habe, sie zu schreiben. Viel Vergnügen beim Lesen der "Fantastischen Abenteuer des Raumschiffs Hydra"


Vorwort:

Im Jahre 3212, nach über einem Jahrtausend rasanter Entwicklung in der über lichtschnellen Raumfahrt, hatte die Menschheit einen kleinen Teil der Milchstraße erforscht. Kolonien waren auf einigen Planeten gegründet worden, und Beziehungen zu den verschiedenen Welten und Völkern der Galaxie wurden geknüpft. Doch trotz dieser Fortschritte war die Vergangenheit gezeichnet von Konflikten und Kriegen zwischen den Sternenvölkern, die ganze Welten erschütterten. Der letzte große Konflikt lag nun bereits mehr als 170 Jahre zurück, und in dieser Zeit hatte sich ein fragiles Gleichgewicht des Friedens und der Koexistenz herausgebildet. Dennoch hielt sich eine Legende hartnäckig, die durch die unendlichen Weiten des Kosmos flüsterte – das Geheimnis des Milchstraßenzentrums. Es wurde gemunkelt, dass jene, die dieses Rätsel lösen würden, Reichtümer erlangen könnten, die jegliche Vorstellungskraft überstiegen. In der Vergangenheit hatten sich schon viele außerirdische Abenteurer daran versucht, das Zentrum zu erreichen, doch Gerüchten zufolge war keiner von ihnen je zurückgekehrt. Trotz dieser düsteren Geschichten brannte in den Menschen ein unerschütterlicher Wille, dieses Geheimnis zu ergründen und sich auf die Suche nach diesem sagenumwobenen Ort zu machen.


Kapitel 1

Das Forschungs-Raumschiff Hydra


Iris, ein Wunderkind in Sachen Raumfahrttechnik, zeigte bereits im zarten Alter von vier Jahren ein Talent, das jenseits aller Normen lag. Während ihre Altersgenossinnen noch mit Puppen spielten, tüftelte Iris bereits an Modellen von Raumschiffen. Mit jedem Jahr verfeinerte sie ihre Fähigkeiten und ihre Leidenschaft für die Raumfahrttechnologie, bis sie mit nur 22 Jahren die Leitung einer Abteilung im technischen Zentrum für Raumschiffe auf dem Mond übernahm. Hier thronte sie als unangefochtene Expertin der Antriebstechnik, und in den letzten vier Jahren hatte sie maßgeblichen Einfluss auf die bahnbrechenden Verbesserungen der Raumfahrttechnologie. Iris war nicht nur ein technisches Genie, sondern auch eine visionäre Führungspersönlichkeit, deren Ideen und Innovationen die gesamte Raumfahrtbranche revolutionierten.

Ihre Kolleginnen und Kollegen bewunderten Iris nicht nur für ihre technische Brillanz, sondern schätzten auch ihre Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft. Sie war die Anlaufstelle für Ratschläge und Tipps. Mit ihrem Fachwissen und ihrer herausragenden Arbeit in der irdischen Raumfahrtflotte stand Iris zweifelsohne eine glanzvolle und aufregende Karriere bevor, die die Grenzen des Möglichen weiter ausloten würde. Ihre Hingabe und ihre Beiträge zur Raumfahrttechnologie machten sie zu einer wahren Ikone in ihrem Bereich.


5-Sterne-General Sander stand an der Spitze der Weltraumflotte der Erde, einer gewichtigen Verantwortung, die ihm im Auftrag der Regierung die Leitung einer militärischen Mission zum Zentrum der Milchstraße auferlegt hatte. Die Anforderung war klar: Die Mission musste durchgeführt werden, ohne auch nur einen Zivilisten zu gefährden. Um dieses Ziel zu erreichen, versammelte General Sander seine engsten Generäle zu einer dreitägigen Diskussion, um die bestmöglichen Vorgehensweisen zu erörtern. Nach hitzigen Debatten und gründlicher Überlegung war die Schlussfolgerung einstimmig: Ein neues Raumschiff war unerlässlich. Die derzeitigen Flotteneinheiten reichten nicht aus für den riskanten Flug ins Herz der Milchstraße. General Sander machte sich persönlich auf die Suche nach einem brillanten Konstrukteur für dieses gewagte Unterfangen. Durch die Hilfe der Großpositronik in der Flottenzentrale fiel sein Blick auf Iris, die bemerkenswerte 22-jährige Abteilungsleiterin im Technologiezentrum. Fasziniert von ihren unübertroffenen Fähigkeiten und ihrem beeindruckenden Werdegang beschloss General Sander, sie zu einem Gespräch einzuladen. Es war nicht nur ihr Talent, das ihn faszinierte, sondern auch die Möglichkeit, dass Iris vielleicht die entscheidende Schlüsselrolle in dieser Mission spielen könnte.


Es war exakt 8:10 Uhr – Vor ihrem Bildschirm in der Abteilung versunken, bereitete Iris sich akribisch auf den bevorstehenden Termin vor. Der Test des neu entwickelten Triebwerks stand bevor, und sie wollte keine Fehler übersehen. Jede Komponente musste bis ins kleinste Detail überprüft werden. Doch bevor sie sich dieser wichtigen Arbeit widmen konnte, klopfte es unerwartet an ihrer Tür. Durch die Glasscheibe ihrem Büro Front erkannte sie ihre Assistentin, die dringend Einlass begehrte. Die Assistentin betrat das Büro, eine wichtige Nachricht im Gepäck. Iris erinnerte sie an ihre ausdrückliche Bitte, nicht gestört zu werden – doch diesmal war es keine gewöhnliche Mitteilung. Es war eine persönliche Nachricht von General Sander, ihrem obersten Vorgesetzten. Ein Treffen im Büro des Generals wurde für den nächsten Tag anberaumt. Zwar widerstrebte es Iris, aber sie entschied, dem Ruf des Generals Folge zu leisten. Die Assistentin fügte hinzu, dass das Flottenkommando bereits alles für ihren Flug zur Erde um 16:00 Uhr vorbereitet hatte. Iris wies ihre Stellvertreter an, den geplanten Probelauf des Triebwerks durchzuführen, bevor sie ihre Tasche packte und sich auf den Weg zum Raumhafen machte. Pünktlich um 16:00 Uhr hob das Raumschiff Richtung Erde ab. Nach einer dreiviertel Stunde im Flug wurde sie von einem Gleiter auf der Erde empfangen und zum Flottenkommando gebracht. Ihr wurde ein Quartier zugewiesen, und während sie die Nacht durchdachte, spukte nur eine Frage in ihrem Kopf herum: Was wollte General Sander von ihr?


Am nächsten Morgen, nach einem hastigen Frühstück, begab sich Iris auf den Weg zum entscheidenden Gespräch mit General Sander. Sicherheitskontrollen und ein Expresslift in die Tiefen des Gebäudes führten sie schließlich in das Vorzimmer des Generals. Die Sekretärin, freundlich, aber bestimmt, begrüßte sie mit den Worten "Du bist bestimmt Iris.” "Ja, das bin ich", erwiderte Iris, während sie sich bei General Sander anmelden ließ. Die Sekretärin wies auf eine Tür und sagte "Du darfst eintreten.” Iris betrat das Büro und wurde von einem älteren, uniformierten Mann empfangen – General Sander. "Nimm bitte Platz, Iris", sagte er. Sie ließ sich in einen Sessel fallen, der ihr angeboten wurde. Der General begann das Gespräch. "Ich bin sicher, dass du dich fragst, warum ich dich zu einem Gespräch eingeladen habe". "Ja, eigentlich habe ich gar keine Zeit für so etwas. Ich habe viel zu tun", antwortete Iris unverblümt. "Ich weiß, der neue Antrieb. Aber lass mich dich etwas fragen. Hast du schon mal von der Legende im Zentrum der Milchstraße gehört?", leitete der General ein. "Das hab ich. Wer ins Zentrum der Milchstraße gelangt, dem winken unermessliche Reichtümer, besagt die Legende. Aber es ist nur eine Legende. Ich weiß nicht viel über das Zentrum der Milchstraße, aber ich weiß, dass die Sterne so dicht zusammen stehen, dass unsere Raumschiffe nicht ins Zentrum vordringen können", erklärte sie sachlich. "Das ist eben unser Problem. Ich möchte, dass du uns ein Raumschiff baust, mit dem es möglich ist", offenbarte der General. Iris, überrascht von der unerwarteten Forderung, fragte zögerlich "Wer, ich?" "Ja, wenn du dir diesen Auftrag zutraust", bestätigte der General mit einem durchdringenden Blick. "Kann ich einen Tag Zeit haben, um darüber nachzudenken?", bat Iris um Bedenkzeit. "Ja, wir treffen uns morgen um 9:00 Uhr wieder hier im Büro", antwortete der General. Sie verließ das Büro, und die Tür schloss sich hinter ihr, während ihr Verstand begann, die Dimensionen dieser Aufgabe zu erfassen.

Am folgenden Tag betrat Iris erneut das Büro des Generals. Ihre Entscheidung war gefallen. "Und, Iris, willst du die Herausforderung annehmen?", fragte der General mit ernster Miene. "Ja, aber ich habe drei Bedingungen", erklärte sie entschlossen. "Was sind das für drei Bedingungen?", erkundigte sich der General neugierig. "Erstens, ich werde mein eigenes Team zusammenstellen", begann Iris bestimmt. "Damit bin ich einverstanden. Ich werde alle Mitarbeiter, die du benötigst, freistellen, um dich bei deiner Arbeit zu unterstützen. Was ist deine zweite Bedingung?", fragte der General interessiert. "Ich möchte die Werft Alga nutzen, um das Schiff zu bauen", verkündete Iris. "Ah, die Alga-Werft. Das ist keine Überraschung, besonders da diese Werft für Bau von Spezialschiffe mit neuesten Technologien bekannt ist. Jedoch gibt es ein Problem: Die Werft ist für die nächsten 6 Jahre ausgebucht. Aber ich werde versuchen, eine Lösung zu finden. Und deine dritte Bedingung?", wollte der General wissen. "Ich möchte von Ihnen einen bestimmten Satz hören", antwortete Iris bedacht. "Welchen?" "Dass Geld keine Rolle spielt. Ich möchte, dass an keiner Stelle der Komponenten am Raumschiff gespart wird", erklärte sie mit Entschlossenheit. Der General hob eine Augenbraue und sagte "Um die finanziellen Angelegenheiten kümmere ich mich persönlich. Ich denke, wir sind uns einig”. "Ja", bestätigte Iris mit einem Nicken. "Und wie lange denkst du, wird der Bau des Raumschiffs dauern?" "Wenn alles glattläuft, werden es etwa sieben Jahre sein. Ich werde Ihnen innerhalb eines Jahres den Bauplan des Raumschiffs vorlegen", antwortete Iris zuversichtlich. Nach einem kurzen Plausch verließ Iris das Büro. Sie wusste, dass eine gewaltige Aufgabe vor ihr lag, doch sie war fest entschlossen, sie mit Bravour zu bewältigen.


Drei Tage später, auf dem Mond, saß Iris in ihrem neuen Ingenieurbüro, nachdem sie das Triebwerksprojekt an ihren Stellvertreter übergeben hatte. Ein Stift in ihrer Hand, ihre Gedanken wirbelten über das Papier vor ihr. Plötzlich tauchte ihre Assistentin auf und scherzte: "Iris, hast du deinen Konstruktionsplan schon fertig?" "Ich überlege noch, wen ich alles in mein Team holen sollte. Ich benötige drei Experten für den Bau von Raumschiffen sowie einen Experten für den Bau von U-Booten. Bitte kümmere dich darum. Außerdem benötigen wir einen Experten für die Ausrüstung", erklärte Iris. "Warum brauchst du einen Experten für den Bau von U-Booten?", fragte die Assistentin erstaunt. "Das Raumschiff muss auf alle Eventualitäten vorbereitet sein", antwortete Iris bestimmt. "Für das Projekt habe ich noch zwei weitere Mitarbeiter, die interessant sein könnten", fuhr ihre Assistentin fort. "Da wäre Josie, eine Expertin auf dem Gebiet der Ortungstechnologie und hat einen Doktortitel in Astrophysik. Ihre Dissertation beschäftigte sich mit dem Zentrum unserer Galaxie, und sie besitzt unschätzbare Kenntnisse in diesem Bereich. Sie könnte uns mit ihrem Wissen sicherlich helfen." "Ja, du hast recht. Wen hast du noch?" fragte Iris. "Eva arbeitet an Offensiv- und Defensivbewaffnung und hat bereits einige Systeme verbessert." "Das Raumschiff soll nicht in den Krieg ziehen, aber eine gute Bewaffnung kann nicht schaden und eine gute Defensivbewaffnung ist immer wichtig. Ich bin auf ihre Vorschläge gespannt", kommentierte Iris. "Hast du noch jemanden, den du für das Projekt hinzuziehen möchtest?", erkundigte sich ihre Assistentin. "Ja, ich habe von einem Professor gehört, der hier auf dem Mond an einer neuen Generation von einer KI arbeitet. Seine Arbeit wird nur spärlich vom Militär gefördert, aber er hat es geschafft, Zellgewebe zu züchten, das ein menschenähnliches Gehirn ähnelt und mit einer sehr leistungsfähigen Inpotronik verzahnt hat. Du weißt ja, dass eine Inpotronik um vieles leistungsstärker ist als unsere bekannten Positroniken. Mir ist zwar bekannt, dass vor ca. 100 Jahre, das Militär schon mal versucht hat, eine KI als Flottenkommandanten eine kleine Flotte einzusetzen, was denn daneben ging. Es gibt Situationen, wo reine Logik nicht reicht. So hatte das Militär wieder Abstand von KI`s in Führungspositionen genommen." "Aber das mit seiner KI klingt schon fantastisch", sagte ihre Assistentin beeindruckt. "Lade alle Teilnehmer zu einer Konferenz in drei Wochen ein. Ich werde mich persönlich um den Professor kümmern. Vielleicht ist seine KI interessant für unser Projekt", verkündete Iris.


Drei Wochen später:
Die Spannung im Konferenzraum war förmlich greifbar. Die eingeladenen Teilnehmer hatten sich versammelt, neugierig, aber ahnungslos über den Grund ihrer Zusammenkunft. Nach den förmlichen Vorstellungen ergriff Iris das Wort und enthüllte das mysteriöse Thema der Konferenz. Plötzlich durchbrach Josie die Stille mit einem ausgelassenen Lachen. "Der Flug ins Innere des Zentrums ist schlichtweg verrückt, Iris. Ich kann dir so einiges über das Zentrum berichten. Vor zwei Jahren befand ich mich mit einem Forschungsraumschiff in der Nähe und führte Messungen durch." Ein Funke der Neugier entzündete sich im Raum, als Josie einen fesselnden Vortrag über das Zentrum hielt, der fast zwei Stunden dauerte. "Und das sind nur die Ereignisse am Rande des Zentrums. Über das Innere weiß ich nichts. Raumschiffstechnik ist nicht meine Stärke, außer bei der Ortung. Aber eins ist klar: Mit den derzeitigen Flottenschiffen ins Zentrum vorzustoßen, gleicht dem Versuch, mit einem improvisierten Floß aus alten Baumstämmen den Atlantik während eines Hurrikans zu überqueren. Doch wenn wir ein Raumschiff bauen können, das das Zentrum erreichen kann, melde ich mich freiwillig für den Flug. Die Möglichkeit, meine Forschungen dort fortzusetzen, lasse ich mir nicht entgehen." Eva, die schnell antwortete, fügte mit einem Lächeln hinzu: "Ich schließe mich dem Abenteuer an. Ich bin immer für eine Herausforderung zu haben." Wenn die Defensiv- und offensiv Bewaffnung, die von Eva weiter entwickelt wurde, in den Raumschiff eingebaut würde, war es sicherlich von Vorteil, dass sie zur Crew gehören sollte. Eine lebendige Diskussion entfaltete sich, die nicht nur an diesem Tag, sondern in den kommenden Tagen weiterging. Besonders die von dem Professor entwickelte KI stieß auf großes Interesse. Es würde viel hin und her diskutiert, ob eine KI sinnvoll war. Aber eins war sicher: Durch die KI wurde die Anzahl der Besatzung stark reduziert. Der Professor sagte, die volle Kapazität der KI würde erreicht werden, wenn sie auf alle Systeme des Raumschiffs Zugriff hatte. Er behauptete sogar, die KI wäre fähig, die Mission ohne Besatzung durchzuführen. So wurden weitere Ideen geboren und wieder verworfen. Schließlich, kurz vor dem Ablauf eines Jahres, gelang es dem Team, ein Raumschiff zu konstruieren, das den Anforderungen des Flugs gewachsen war – zumindest in der Theorie. Theorie war die eine Sache, aber die Realität die andere. In zwei Tagen würde Iris den Konstruktionsplan General Sander präsentieren.


Iris betrat das Büro von General Sanders zwei Tage später um 8 Uhr morgens. Die Spannung in der Luft war dichter als der feste Nebel auf einem unerforschten Planeten. Zehn Männer mit Expertisen aus den entlegensten Winkeln der Wissenschaft saßen bereits am riesigen Konferenztisch, ihre Blicke auf sie gerichtet. Der General führte die Vorstellungsrunde ein, und Iris spürte die kritischen Augen, die auf sie gerichtet waren, als sie ihren Bauplan präsentieren sollte. Ein kleines technisches Gerät stellte sie auf den Tisch, und ein Knopfdruck genügte, um das holografische Abbild eines Raumschiffs in der Luft zu erschaffen. Es ähnelte einem Raumschiff der Dublo-Klasse. Jetzt begann Iris mit ihrem Bericht. Diskussionen über die Notwendigkeit des U-Boot-Modus und der kostspieligen PRI-Chromstahl-Hülle begannen, als einer der Männer nachhakte, doch Iris hatte für jede Frage eine klare Antwort parat. Die Leidenschaft für ihr Projekt sprach aus jedem Wort, als sie die Tieftauchfähigkeit des Schiffes und den zusätzlichen Schutz der Doppelwand erklärte. Fragen flogen ihr zu, während sie die reichhaltige Ausstattung des Schiffes offenbarte. Der Rummel um die Reichweite des Antriebs und die unvergleichliche KI des Schiffs ließ den Raum vor Erstaunen erbeben. Iris' Augen funkelten, als sie ihre Crew-Vorschläge machte, Josie, Eva und sie selber. Die Diskussionen zogen sich wie ein unendliches Wurmloch, während sie Fragen über neu entwickelte Shuttles, Raumjäger und Kampfroboter beantwortete. Acht Stunden lang dauerte es, in der Iris ihr Wissen und ihre Visionen mit einer brennenden Begeisterung präsentierte. Der General deutete auf eine mögliche Entscheidung in zwei Tagen hin, als Iris den Raum verließ. Aber nicht ohne sich über die Aussicht auf das leckere Abendessen im nahegelegenen intergalaktischen Food-Court zu freuen.


Zwei Tage später betrat Iris erwartungsvoll das Büro des Generals. "Nun, Herr General, welche Entscheidung wurde getroffen?" Ihre Neugier sprühte förmlich aus ihren Augen. "Der Bau wurde genehmigt. Als ich hörte, was das kosten würde, bekam ich auf der Stelle ein paar neue graue Haare mehr", seufzte der General. Ein Hauch von Schmunzeln zuckte über Iris' Gesicht. "Ach, das fällt kaum auf", bemerkte sie mit einem Lächeln. "Für den Preis des Raumschiffbaus könnte man fast eine ganze Flotte von Raumschiffen bauen. Du wirst mit dem Projekt betraut. Alle benötigten Ressourcen werden dir zur Verfügung gestellt. Die Alga-Werft steht in einer Woche bereit", erklärte der General, während er ihr eine Mappe überreichte, gefüllt mit den erforderlichen Informationen. Iris' Augen weiteten sich vor Überraschung und einem Hauch von Nervosität. Dies war eine immense Verantwortung, die man ihr aufgebürdet hatte. "Ich danke Ihnen, General. Ich werde alles tun, um dieses Raumschiff so rasch wie möglich zu vollenden", versicherte sie und verließ das Büro. Die Herausforderung nahm sie entschlossen an.


Die Zeit verstrich im Fluge: Wochen verblassten zu Monaten, die sich schließlich zu Jahren formten. Das Raumschiff wuchs und nahm langsam Form an, und bis jetzt verlief alles nach Plan. Kleinere Hindernisse tauchten auf, wurden aber geschwind aus dem Weg geräumt. Der General begann, die letzten Mitglieder für die Besatzung des Raumschiffs sorgfältig auszuwählen. Die gewaltige Positronik im Hauptquartier spuckte fünf Namen aus, die als entscheidend für den Erfolg der Mission galten. Mit bedachter Aufmerksamkeit durchforstete der General die Akten der Kandidaten. Unter ihnen ragte Sina heraus, die als die fähigste Pilotin der Flotte galt. Annabella, Ärztin mit Promotionen in Biologie und Chemie, die sich oft in Krisengebieten bewährt hatte. Nora, die theoretische Physikerin mit wilden, aber treffsicheren Theorien. Finja, die Archäologin, und schließlich Soraja, die Kosmos-Psychologin. Die Positronik hatte logisch geschlussfolgert, dass diese Individuen entscheidend für den Erfolg der Mission waren. Zusammen mit Iris, Eva und Josie bildeten sie die auserlesene Crew. Diese Crew, war freiwillig bereit, an Bord zu gehen, um das Zentrum der Milchstraße zu erforschen. Es war ein Moment, auf dem die Geschichte wartete, dass sie geschrieben wurde, wenn sie erfolgreich waren.


Nach weiteren drei ereignisreichen Jahren stand endlich das vollendete Raumschiff mit dem Namen Hydra bereit und spiegelte die unzähligen Stunden harter Arbeit wider. Nun stand der General vor einer Entscheidung: Wer sollte das Kommando über dieses gewaltige Unterfangen führen? Eva war bereits als stellvertretende Kommandantin auserkoren, sie hatte den höchsten militärischen Rang der Crew. Doch der General hegte nur eine Person im Sinn: Jane, die ehrgeizige Flottenkommandantin. Mit nur 28 Jahren leitete sie eine Flotte von 25 Raumschiffen, sie war die jüngste Flottenkommandantin in der Geschichte der irdischen Raumfahrt. In zahllosen simulierten Schlachten hatte sie ihre taktische Brillanz bewiesen, ihre Fähigkeit, auf den Moment zu reagieren, war beispiellos. Diese Eigenschaften prädestinierten sie zur Führung eines solchen Unterfangens. Doch jetzt galt es, sie von der Leitung dieses verhältnismäßig kleinen, wenn auch bedeutungsvollen Raumschiffs zu überzeugen. Der General wusste, dass dies eine Mammutaufgabe war und weit mehr bedeutete als nur ein weiterer Dienst in ihrem beeindruckenden Lebenslauf. Es war eine Herausforderung, die die Grenzen ihres Könnens testen würde, eine Gelegenheit, die das Schicksal der Mission entscheiden konnte. Und so begann er die Vorbereitungen für das Gespräch mit Jane, wissend, dass die Zukunft des Hydra und aller, die sich an Bord wagten, von seiner Überzeugungskraft abhing.


Währenddessen führte Janes Flotte ein intensives Manöver in einem benachbarten Sonnensystem durch. Auf dem Flaggschiff, der Wyoming, näherte sich die Funkerin Jane und übergab ihr eine Nachricht mit den Worten: "Eine Nachricht vom Flottenoberkommando”. Jane las die Worte auf dem Papier und verriet mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck: "Das kommt von ganz oben, von General Sanders persönlich”. Ihr erster Offizier konnte seine Neugier kaum zurückhalten. "Und was will der Alte von uns?" Jane seufzte. "Er will, dass ich morgen früh um neun Uhr in seinem Büro bin. Keine Ahnung, was das soll. Er weiß genau, dass wir inmitten eines Manövers stecken". Innerlich aber durchströmte sie eine Woge der Aufregung. Schon seit Monaten hatte sie Gerüchte über eine brandneue Flotte von 100 Schiffen gehört, die frisch aus der Werft kam. Die Position des Flottenkommandanten war noch unbesetzt. War es möglich, dass sie dafür in Betracht gezogen wurde? Jane konnte sich keinen anderen Grund vorstellen, warum sie mitten in einem Manöver abberufen wurde. "Ich werde an Bord einer unserer kleineren Einheiten gehen. Sie bringt mich zur Erde. Du beendest das Manöver hier. Ich bin gespannt, was der Alte von mir will", verkündete Jane, während sie sich auf den Weg machte, sich auf das unerwartete Treffen mit dem General vorzubereiten. Janes Herz schlug schneller, ihr Traum, eines Tages eine große Flotte zu kommandieren, könnte wahr werden.


Pünktlich um 9 Uhr durchschritt Jane die Tür zu General Sanders Büro. Im Inneren saßen der General und acht Frauen am Konferenztisch. Der General präsentierte Jane die Frauen, doch ihre Ungeduld zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. "Also, Herr General, inmitten eines Manövers habe ich keine Zeit für Kaffeekränzchen. Warum bin ich hier?" "Ich habe ein neues Kommando für dich, Jane. Aber es ist freiwillig." Jane spürte eine prickelnde Spannung. Sollte sie das Kommando über eine mächtige Flotte übernehmen? "Um welches Kommando handelt es sich, General?" "Das Kommando über ein Raumschiff der Duplo-Klasse, Jane." Ein Schatten huschte über ihr Gesicht. "Verstehe ich das richtig? Sie wollen, dass ich das Kommando über ein Raumschiff der Duplo-Klasse übernehme? Das ist nicht Ihr Ernst, General." "Beruhige dich, Jane. Es handelt sich um eine Spezialmission, und dafür brauche ich den besten Kommandanten in meiner Flotte." "Worüber reden wir hier, General?" "Die Erforschung des Zentrums der Milchstraße." Jane konnte ein lautes Lachen nicht unterdrücken. "Das Zentrum der Milchstraße erforschen? Ich mag blond sein, aber ich bin nicht verrückt, vor allem nicht mit einer kleinen Einheit der Duplo-Klasse. Das ist Selbstmord. Und haben Sie schon 160 Verrückte gefunden, die bereit sind, an diesem Flug teilzunehmen?" "Wir brauchen keine 160 Mann Besatzung. Deine Crew sitzt hier am Tisch." Jane schaute zu den acht Frauen und fragte weiter "Wie soll ein Raumschiff der Duplo-Klasse mit nur neun Mann Besatzung auskommen?" Der General bat Iris, Jane die Hydra genau zu erklären. Ein Hologramm zeigte das Raumschiff der Duplo-Klasse, die Hydra. "Das sieht interessant aus, aber wie soll das mit nur neun Besatzungsmitgliedern funktionieren?", zweifelte Jane. Iris erklärte geduldig "Die Hydra hat eine hoch entwickelte KI, die viele Aufgaben übernimmt. Außerdem ist das Raumschiff so konzipiert, dass es mit nur wenigen Personen betrieben werden kann, zu Not sogar ohne Besatzung". In einem neunstündigen Gespräch wurden alle technischen Details durchgegangen. Am Ende war Jane von der Idee überzeugt und sagte schließlich zum General "Natürlich mache ich mit. Ich kann nicht zulassen, dass die acht Mädchen in den Tod fliegen". General Sanders nickte zufrieden. "Gut. Dann werden wir in den nächsten Wochen das Raumschiff für die Mission vorbereiten. Abflug ist in 6 Wochen.” Die Frauen verließen das Büro und begannen, sich auf die bevorstehende Mission vorzubereiten. Mutig und entschlossen waren sie bereit, ins Zentrum der Milchstraße vorzudringen und das Geheimnis der Legende zu erforschen.


In den folgenden drei Wochen lernte die Hydra-Crew das Raumschiff genau kennen. Jane führte ihre Crew bei verschiedenen Übungen an ihre Grenzen und verlangte auch der Hydra alles ab. So manches Mal wurde die Technik des Raumschiffs von Jane bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gefordert. Die Crew wurde von Jane auf Herz und Nieren geprüft, während sie sich mit den komplexen Systemen und den unvorhersehbaren Herausforderungen vertraut machte, die sie im Weltraum erwarten würden. Jede einzelne Frau an Bord wurde auf ihre Fähigkeiten und ihre Reaktionsschnelligkeit getestet, um sicherzustellen, dass sie bereit waren, den unbekannten Gefahren des Universums standzuhalten. Nach den Übungen hatte die Hydra-Crew drei Wochen Urlaub, bevor die Mission begann. Diese Zeit nutzten sie, um sich zu entspannen, neue Energie zu tanken und ihre persönlichen Angelegenheiten zu regeln. Doch selbst in dieser Zeit der Ruhe blieb die Aufregung und Vorfreude auf das, was vor ihnen lag, stets präsent. Jede Frau an Bord der Hydra war sich bewusst, dass sie sich auf das größte Abenteuer ihres Lebens vorbereiteten.


Fortsetzung folgt


Anhang:

Beschreibung der Crew des Raumschiffs Hydra:

Jane, die Kommandantin:
Die Kommandantin des Raumschiffs ist eine hoch qualifizierte und erfahrene Astronautin mit einer beeindruckenden Karriere in der Raumfahrt. Sie zeichnet sich durch ihre professionelle und entschlossene Art aus und ist ein Vorbild für ihre Crew.
Ihr Talent als Führungskraft zeigt sich darin, dass sie jederzeit einen kühlen Kopf bewahrt und auch in schwierigen Situationen kluge Entscheidungen trifft. Sie hat ein hohes Maß an Empathie und Wertschätzung für ihre Crewmitglieder und ist stets bemüht, eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Ihre Begeisterung und ihr Wissen über die Erforschung des Weltraums sind ansteckend und inspirieren ihr Team zu Höchstleistungen. Als Kommandantin hat sie auch eine ausgezeichnete körperliche Verfassung und verfügt über eine umfassende Ausbildung in Bereichen wie Raumfahrzeugführung, Technik und Wissenschaft. Ihr Aussehen: Sie ist 1,75 Meter groß. Sie hat langes, blondes Haar, das ihr bis zur Mitte des Rückens reicht. Ihre Haare sind seidig und glänzend und fallen sanft um ihr Gesicht. Sie hat eine schlanke Figur und ihre Haut ist weich und glatt. Ihr Gesicht ist oval und hat feine Züge, mit hohen Wangenknochen und einem zarten Kinn. Ihre Augen sind groß und blau, mit Wimpern, die ihre Augen betonen. Insgesamt strahlt sie eine natürliche Schönheit und Anmut aus, die Bewunderung hervorruft.

Eva, die stellvertretende Kommandantin:
Sie hat eine volle Mähne von langen, lockigen, schwarzen Haaren, die ihr bis zur Mitte des Rückens reichen. Die Strähnen sind dicht und glänzend, und sie fallen in wilden, natürlichen Locken, die ihre Schultern umspielen. Ihr Haar hat einen tiefen, dunklen Glanz und bewegt sich mit jeder Bewegung ihres Kopfes. Eva hat eine athletische Figur, die von ihrer militärischen Ausbildung geprägt ist. Sie hat eine schmale Taille, straffe Bauchmuskeln und gut definierte Arme. Ihre Haut ist warm und gebräunt und hat einen gesunden Glanz. Sie hat ein ovales Gesicht mit markanten Wangenknochen, einem schlanken Kinn und vollen, sinnlichen Lippen. Ihre Augen sind tiefbraun. Sie hat eine selbstbewusste Ausstrahlung, die ihre Position als stellvertretende Kommandantin unterstreicht. Insgesamt strahlt sie eine Mischung aus Stärke und Sinnlichkeit aus, die sie zu einer beeindruckenden Persönlichkeit macht.

Annabella, die Ärztin:
Mit einem Doktortitel in Chemie und Biologie. Sie hat langes, glattes blondes Haar, das sie zu einem straffen Zopf gebunden hat. Der Zopf fällt ihr über ihre Schulter und reicht bis zur Mitte ihres Rückens. Ihr Haar ist geschmeidig und hat einen natürlichen Glanz, der bei jeder Bewegung funkelt. Sie hat eine schlanke und elegante Figur, die durch ihre professionelle Kleidung betont wird. Ihre Haut ist weich und glatt, mit einem natürlichen Hautton, der ihre Züge weich erscheinen lässt. Sie hat einen klaren Blick und strahlende, blaue Augen. Annabella hat eine ruhige und selbstbewusste Ausstrahlung, die ihre fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten unterstreicht. Insgesamt verkörpert sie eine professionelle, aber zugängliche Persönlichkeit, die von vielen als sympathisch und kompetent empfunden wird.

Nora, die theoretischer Physikerin:
Sie ist Doktor in theoretischer Physik. Sie hat braune Haare, die ihr bis auf die Schulter reichen. Ihre Haare haben einen natürlichen Glanz und fallen sanft um ihr Gesicht. Sie trägt ihr Haar meistens offen oder halb hochgesteckt, um es aus ihrem Gesicht zu halten. Sie hat eine schlanke Figur, die ihre Fähigkeit zur Konzentration und ihr wissenschaftliches Denken widerspiegelt. Ihre Haut ist hell und makellos, mit einer sanften Bräune. Sie hat ein ovales Gesicht mit feinen Zügen, hohen Wangenknochen und einem schlanken Kinn. Nora hat eine intelligente und sachliche Ausstrahlung, die ihre herausragende wissenschaftliche Kompetenz unterstreicht. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Konzepte in einfachen und verständlichen Begriffen zu erklären. Insgesamt strahlt sie eine Aura von Wissen und Vertrauen aus, die Respekt und Bewunderung hervorruft.

Finja, die Doktorin in Archäologie und Völkerkunde:
Sie hat kurze, schwarze Haare, die ihr bis zum Nacken reichen. Ihr Haar ist glatt und glänzend, und sie trägt es meistens gerade geschnitten. Ihre Frisur betont ihre klaren Gesichtszüge und ihre gebräunte Haut. Sie hat eine schlanke und athletische Figur, die durch ihre vielen archäologischen Ausgrabungen geformt wurde. Ihre Haut ist warm und gebräunt, mit einer sanften Bräune, die durch ihre zahlreichen Expeditionen in der Sonne entstanden ist. Ihr Gesicht ist schmal mit feinen Zügen, einer geraden Nase und einem markanten Kinn. Ihre Augen sind groß und braun. Finja hat eine selbstbewusste Ausstrahlung, die ihre Fähigkeiten und ihre Position als Doktorin in Archäologie und Völkerkunde unterstreicht. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, komplexe kulturelle Zusammenhänge zu verstehen und zu erklären. Insgesamt verkörpert sie eine faszinierende Kombination aus Intelligenz, Abenteuerlust und Wissen, die sie zu einer beeindruckenden Persönlichkeit macht.

Sina, die Raumschiffspilotin:
Sie hat gewellte, lange blonde Haare, die ihr bis zur Mitte des Rückens reichen. Ihre Haare haben eine natürliche Bewegung und fallen in sanften Wellen um ihr Gesicht. Sie trägt ihr Haar oft halb hochgesteckt, um es aus ihrem Gesicht zu halten, während sie in Aktion ist. Sie hat eine athletische Figur, die ihre körperliche Stärke und Ausdauer widerspiegelt. Ihre Haut ist warm und gebräunt, mit einer sanften Bräune. Ihr Gesicht ist oval mit feinen Zügen, einer geraden Nase und einem schlanken Kinn. Ihre Augen sind groß und blau und strahlen eine Abenteuerlust und Entschlossenheit aus. Sina hat eine selbstbewusste und abenteuerliche Ausstrahlung, die ihre Fähigkeiten als Raumschiffspilotin unterstreicht. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, unter Druck ruhig zu bleiben und kluge Entscheidungen zu treffen. Insgesamt verkörpert sie eine mutige und entschlossene Persönlichkeit, die sich keinen Herausforderungen scheut und immer bereit ist, ins Unbekannte vorzudringen.

Soraja, die Kosmos-Physiologin:
Sie hat braune, lange Haare, die sie meistens als Pferdeschwanz trägt. Ihr Haar ist glatt und glänzend und reicht ihr bis zum unteren Rücken. Der Pferdeschwanz betont ihre klaren Gesichtszüge und gibt ihr ein professionelles Aussehen. Sie hat eine schlanke Figur, die ihre geistige und körperliche Fitness widerspiegelt. Ihre Haut ist hell und glatt, mit einer leichten Bräune. Ihr Gesicht ist oval, mit weichen Zügen, einer geraden Nase und einem schlanken Kinn. Ihre Lippen sind voll und haben eine natürliche Farbe. Soraja hat eine intelligente und sachliche Ausstrahlung, die ihre Fähigkeiten als Kosmos-Physiologin unterstreicht. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge in einfachen und verständlichen Begriffen zu erklären. Insgesamt strahlt sie eine Aura von Wissen und Autorität aus, die Respekt und Bewunderung hervorruft.

Josie, die Ortungsspezialistin mit einem Doktor in Astrophysik:
Sie hat lange, glatte schwarze Haare, die ihr bis zur Taille reichen. Ihr Haar ist glänzend und glatt und fällt sanft über ihre Schultern. Sie trägt es oft in einem einfachen Mittelscheitel und legt es manchmal zur Seite, um ihr Gesicht freizulegen. Sie hat eine schlanke Figur, die ihre geistige und körperliche Fitness widerspiegelt. Ihre Haut ist hell und glatt, mit einer leichten Bräune. Josie hat eine selbstbewusste und ernsthafte Ausstrahlung, die ihre Fähigkeiten als Ortungsspezialistin unterstreicht. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, komplexe astrophysikalische Phänomene zu verstehen und zu erklären. Insgesamt verkörpert sie eine faszinierende Kombination aus Intelligenz, Professionalität und Wissen, die sie zu einer beeindruckenden Persönlichkeit macht.

Iris, die Ingenieurin:
Sie hat schulterlange braune Haare, die glatt und gepflegt sind. Ihr Haar rahmt ihr ovales Gesicht ein und unterstreicht ihre klaren Gesichtszüge. Sie trägt ihr Haar in der Regel offen oder in einem lockeren Zopf. Sie hat eine schlanke und sportliche Figur, die ihre körperliche Fitness und Energie widerspiegelt. Ihre Haut ist hell und strahlt einen natürlichen Glanz aus. Ihr Gesicht ist oval, mit einer feinen Nase und einem schlanken Kinn. Ihre Augen sind mandelförmig und von einer intensiven braunen Farbe. Ihre Lippen sind voll und haben eine natürliche rosa Farbe. Iris hat eine ruhige und sachliche Ausstrahlung, die ihre Fähigkeiten als Ingenieurin unterstreicht. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, komplexe technische Probleme zu lösen und innovative Lösungen zu finden. Insgesamt verkörpert sie eine faszinierende Kombination aus Intelligenz, Fachwissen und praktischem Denken, die sie zu einer beeindruckenden Persönlichkeit macht.


Die technischen Spezifikationen der Hydra:

**Größe:** Länge 220 Meter, Breite 160 Meter, Höhe 60 Meter. Die aerodynamische Form versprach ein müheloses Manövrieren in der Atmosphäre.

**U-Boot-Modus:** Eine faszinierende Besonderheit der Hydra. Mit diesem Modus könnte das Raumschiff bis zu einer Tiefe von 20.000 Metern abtauchen.

**Außenhülle:** Doppelwandig in Wabenbauweise, gefertigt aus dem schier unzerstörbaren PRI-Chromstahl, dessen Schmelzpunkt bei 92.000 Grad lag.

**Zentrum des Raumschiffs:** Die Kommandozentrale mit Funkzentrale, Ortungszentrale, Kartentisch, zweiter Maschinenleitstand. Maschinenraum, Krankenstation, Messe, Quartiere und die KI – alles geschützt durch eine zusätzliche Wandung aus dem widerstandsfähigen PRI-Chromstahl.

**Antrieb:** Vier verschiedene Triebwerke: Gravo-Triebwerk für Landungen und Starts. Impulstriebwerk für Unterlichtflüge. Hyperraumantrieb für atemberaubende Reisen im Hyperraum, jedoch mit dem Haken, dass nach 1,5 Millionen Lichtjahren einige Komponenten in einer Werft getauscht werden mussten und ein chemisches Triebwerk für den Notfall.

**Kraftwerk:** Der Hyperraumzapfer, das Herz des Raumschiffs, versorgte die Hydra mit Energie. Ein Notkraftwerk auf chemischer Basis stand bereit, falls der Hyperzapfer ausfallen sollte.

**Schutzschirm:** Ein Schutzschirm, mit Wabenstruktur versehen, der auftreffende Energien und mechanische Kräfte in den Hyperraum ableitet.

**Bewaffnung:** Die Hydra präsentiert ein beeindruckendes Arsenal, darunter Thermokanonen, Impulskanonen, Torpedos und Narkosekanonen.

**Zusätzliche Einheiten:** Vier Shuttles, vier Raumjäger und sechs schwere Kampfroboter.

Die Hydra schien nicht nur ein Raumschiff zu sein, sondern eine Legende in der Entstehung – bereit, das Unbekannte zu erforschen und die Grenzen der Menschheit im Universum neu zu definieren.


© Galaxie


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Beschreibung des Autors zu "Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffs Hydra Kapitel 1"

Dies sind die fantastischen Abenteuer, von der Crew des Raumschiff Hydra, die in der Galaxie Andromeda gestrandet sind und nach eine Möglichkeit suchen, ihre Heimat, die Milchstraße wieder zu erreichen.




Kommentare zu "Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffs Hydra Kapitel 1"

Re: Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffs Hydra Kapitel 1

Autor: Angélique Duvier   Datum: 23.10.2022 21:37 Uhr

Kommentar: Interessante Geschichte!

Liebe Grüße,

Angélique

Re: Die fantastischen Abenteuer des Raumschiffs Hydra Kapitel 1

Autor: Galaxie   Datum: 23.10.2022 21:42 Uhr

Kommentar: Angélique es werden noch mehr Kapitel kommen.

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