Wir wollten Tiere beobachten, doch es kam anders
Gerkan und Teja trafen sich in der Wohnung von Muraj. Gerkan und Teja kamen mit jeweils einen Schlafsack. Die drei Freunde, welche gerne in den Schulferien Abenteuer erlebten, wollten einen Spaziergang zum Bayerischen Wald machen und dort übernachten. Und die Tiere beobachten, welche man in der Nacht sehen konnte. Sie brauchten 15 Minuten bis dort hin, doch keiner ahnte, dass auf sie die Gefahr lauerte.
„Jungs, wir können jetzt gehen“, lies Muraj wissen.
„Cool, da bin ich aber echt gespannt, was wir für Tiere dort entdecken“, freute sich Teja.
Teja ein 12-jähriger, Türke und blondhaariger, Kurzhaar Typ. Er hatte dieselben Interessen wie Muraj und Gerkan. Nämlich, das Wandern und gleichzeitig tolle Erlebnisse dabei zu erleben, wie zum Beispiel, die Umgebung zu beobachten. Muraj und Gerkan waren ebenfalls Türken und im gleichen alter wie Teja.
Eine halbe Stunde später
Endlich waren sie im Wald. Teja lief einen Schritt weiter und trat aufeinmal auf eine Falle im Boden. Er brach schnell ein und fiel hinein. Mit ihm zusammen stürtzen Blätter und Pflanzenreste in die Tiefe.
Er schrie ganz laut, dabei stöhnte er vor lauter Schmerzen.
„AHHHHHHHHHH, Hilfe.“
„Ach Mist, Gerkan komme mal her! Wir müssen Teja da raus holen. Wer hat diese verdammte Falle aufgestellt? Er hat es zum Glück überlebt“, schrie Muraj erschrocken und Angst hatte er auch.
Teja holte aus seinem Wanderrucksack, ein Seil heraus. Und lies es langsam hinunter gleiten. Anschließend schaute Muraj sich die Verletztungen von Teja an.
„Ok Teja deine Verletzungen sehen nicht ganz so schlimm aus. Wir müssen halt schauen. Ob jemand uns helfen kann.“
„Ich danke euch“, bedankte sich Teja.
„Kein Problem, dafür sind Freunde ja da. Aber eins ist klar. Wir müssen dieses Rätsel lösen und dabei werden wir sicher Spaß haben.“
Beide akzepierten es.
Sie fingen an, durch den Wald zu laufen. Damit sie endlich ein Platz finden konnten, um ihre Schlafsäcke aufzubauen. Die drei Freunde begegegneten einer junge Dame. Die Frau sprach die drei Jungs an.
„Hallo Jungs, ich hab vorhin einen Schrei gehört. Denn ich wohne dort bei dem kleinen Häuschen. Da bin ich zu euch hergerannt.“
„Hallo junge Dame. Ja wir wollten hier nur ein Spaziergang machen und die Tiere, welche hier heimisch sind, beobachten. Und mein Kumpel Teja ist, wie Sie gehört haben, in dieses Loch hier gefallen.“
„Ja das hab ich genau so gehört. Deswegen wollte ich euch ein Angebot vorschlagen. Und zwar, ich bin Krankenpflegerin. Ich kann mir deine Verletztungen genauer anzusehen. Möchtet ihr zu mir mitkommen?“, bot die Krankenpflegerinen denn Jungs an.
„Gerne, wenn wir ihnen keine Umstände bereiten.“
Nun liefen sie gemeinsam zum Haus der jungen Frau sie trug den Namen Lisa. Lange blonde Haare, sie sah mit ihren Locken wie ein Engel aus.
Bei Lisas Wohnung, sie schaute sich die Verletzungen an.
„Ok, Glück gehabt. Aber ich frage mich, warum die Falle hier war?!“
„Ja das frage ich mich auch. Wie alt sind Sie?“
„Nenne mich ruhig Lisa, ich bin 20 Jahre alt.“
„Oh, toll, hast du das gemacht“, Teja machte ihr ein Kommpliment.
Teja hatte sich in diesem Augenblick, in Lisa verliebt. Doch die 20-jährige war für ihn zu alt. Das wusste er schon selbst.
„Hast du einen Freund?“, fragte Teja vorsichtig und zurückhaltend.
„Ja ich hab meine große Liebe gefunden. Aber er lebt leider in England. Mein Freund studiert dort“, erzählte sie.
„Oh, schade. Aber jetzt mal zum ernsten Thema. Ich und meine zwei Freunde wollen gerne wissen, was sich hier im Bayerischen Wald abspielt.“
„Ihr seit ganz schön mutig, wie wollt ihr das anstellen?“
„Naja wir packen an der Stelle unsere Schlafsäcke aus und beobachten, was noch passiert.“
„Ok, aber passt auf euch auf. Nicht, dass noch mehr passiert“, warnte Lisa die Jungs vor.
Sie bedankten sich und bewegten sich nach draußen. Um ihre Schlafsäcke aufzuschlagen. Es wurde schon sehr spät.
Aus dem Dunkeln des Waldes tauchten zwei zwielichtige Gestalten auf. Und führten miteinander leise Gespräche.
„Ich hoffe, dass wir was gefangen haben. Um sie endlich zu töten. Ich hasse Tiere“, meinte Alfons und rieb sich die Hände vor Vorfreude.
„Hey Alfons! Schau mal in einer der Fallen ist jemand drin gewesen! Aber leider auch schon ausgebrochen“, lies Xaver wissen. Alfons war sehr langsam, deswegen hatte Xaver es als Erster entdeckt.
„Man, Mist. Wir bekommen nie so ein fettes Viech.“
„Doch doch, wir packen das schon.“
Muraj hatte das Gespräch mit dem Handy aufgenommen. Und sprang im Nu aus dem Versteck herausgeschossen.
„Erwischt, sie sind es also gewesen. Wo die Falle gestellt haben.“
„Ja wir waren es!!“, rief Alfons böseartig.
„Hier geblieben aber sofort!“
Muraj wechselte den Gesprächpartner. Muraj flüssterte Teja zu Lisa zu rufen, um die Polizei zu alarmieren und Bescheid zugeben.
Teja rannte und rief Lisa
„LISAAAAAAAA, schnell die Polizei anrufen!“
Gerkan und Muraj hielten derweil die zwei Männer auf.
15 Minuten später
Die Polizei war da und nahmen die zwei Männer fest. Muraj gab den Polizisten das Handy mit. So konnten sie die Beweise sehen.
Die Beamten fuhren nun mit den zwei festgenommenen Männern zur Polizeiwache.
Nachdem diese wegfuhren, machte Lisa den drei Freunden ein Kommpliment.
„Das habt ihr super hinbekommen. Ich danke euch.“
„Bitte gerngeschehen. Wir machen uns auch gleich auf dem Weg nach Hause. Es ist ja jetzt alles erledigt. Die Telefonnummer habe ich auch hergegeben, damit die Polizisten mir Bescheid geben können. Und mein Handy haben sie ja auch noch!“
„Super, also dann verabschiede ich mich von euch. Wünsche euch noch einen schönen Abend. Man sieht sich immer zwei Mal im Leben.“
„Bis dann, ich danke dir.“
Die drei Freunde gingen auf dem Weg nach Hause.


© Finisia Moschiano


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Beschreibung des Autors zu "Wir wollten Tiere beobachten, doch es kam anders"

Diese Kurzgeschichte entstand bei der Seite *MYSTORY.de* Das war ein Übungsprojekt die Seiten waren auf 5 - 6 beschränkt. Deswegen ist es so kurz geworden.

Klappentext hier : Muraj wollte mit seinen Freunden
eigentlich im Bayerischen Wald
übernachten.
Um dort die heimischen Tiere
zu beobachten.
Doch es verlief ganz anders
wie gedacht.
Möchtet ihr wissen wie
es gelaufen ist?

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