„Dobby komm geh weiter,“ schreit mein Frauli, aber irgendwie will ich nicht weiter gehen, denn hier sind fremde Menschen mit Koffer und Rucksack und so. Ich kenn alle hier. Aber die hab ich hier noch nie gesehen. Das muss ich jetzt herausfinden, wer die sind und vor allem hier riecht es nach Wurst. Jause. Lecker. Ich mag jetzt die Jause haben. Mein Frauli findet mein Benehmen offensichtlich gerade gar nicht lustig. So hüpf ich in der Leine herum, weil freilassen tut sie mich ja nicht. Na irgendwie muss ich mich ja bemerkbar machen, dass da was ist. Okey jetzt wird mir das ganze zu blöd. Die mit dem Koffer sind schneller als ich und außerdem wollen die auch gar nicht in meine Richtung. Oh Frauli können wir denen nicht hinterhergehen? Ich möchte wissen, was die hier machen. Urlaub wohl kaum. Die können hier nicht Urlaub machen. Hier gibt es weit und breit kein Hotel, wo die übernachten könnten. Ich weiß alles. Ich bin hier so quasi der Hundesheriff. Frauli wir müssen denen hinterher und nicht nur wegen der guten Jause, die ich rieche. Irgendwas stimmt hier nicht. Ich möcht wissen was. Ja gut eine Wurstsemmel oderso wär jetzt nicht schlecht. Mein Frauli hört mich einfach nicht. Leider gehen wir jetzt in die andere Richtung. Ich werd es wohl nie erfahren.
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]
Es ist so ein großes Gefühl in mir,
in mir, die ich doch nur ein Lichtlein bin,
so viel hat man einst erzählt mir von dir,
jedoch woanders stand mir der Sinn.
Der Tag versinkt
im Abendrot.
Still schaue ich zu
wie du die
Funkelperlenmomente
des Tages auffädelst.
Deine verletzliche
Unbeschwertheit bringt
Licht ins Dunkel
meiner Gedanken.
Ich [ ... ]
Meine Hand liegt auf deiner Schulter,
ich spüre dein Interesse an der Natur,
bin stolz und spreche glücklich mit dir,
als Antwort plapperst du lustige Laute,
ich verstehe nicht, aber habe [ ... ]
Einmal nur möchte‘ ich die Welt anhalten,
alles zum Guten wenden,
alles geradebiegen, was verbogen,
alles erkennen, was gelogen,
die Welt menschengerecht gestalten,
im Einklang mit der Natur [ ... ]
langsam
ganz langsam
verlangsame ich mich
ohne Hast verwischen
Konturen im See von
Transparenzen bei
Durchsicht durch mein
buntes Geröll lösen sich
Erwartungen in die Zukunft
in [ ... ]