Über dem steinernen Weg, der die Hitze des Tages gefangen hat und sie nur langsam in den Abend entläßt, kriecht vorsichtig tastend die Kühle aus den dunklen Silouhetten der Sträucher, wo sie sich versteckt hielt. Feine Geisterfinger umspielen nackte Füße, werden emporgehoben, tanzen mit der Wärme der Steine, umspielen einander, werden Eins. Und inmitten der Dunkelheit des Tanzes hängt schimmernd eine Schale. Licht fließt aus dem Glas in die Sträucher, zeichnet eine leuchtend grüne Insel aus fein gewebtem Astwerk und zarten Blättern, Land im dunklen Meer der Nacht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]