(Basierend auf einen wahren Artikel)

»Wir befinden uns heute in der Basis 51 irgendwo in Deutschland. Wo wir mit den deutschen Leiter der hieransässigen NSA reden Mister Ben Smith, dessen Namen wir aus Datenschutzgründen im Interview nicht nennen werden, stattdessen stellen wir ihn einfach als Mister Secret vor.
Herr Secret, vor welchen Herausforderungen wird die NSA gestellt?«
»Nun, als wir hier anfingen, wussten wir noch nicht wie viele Terroristen und Deutsche ihre Nachrichten codieren. Wir brauchen dafür extra ausgebildete Fachkräfte, die der amerikanischen Wirtschaft ein Vermögen kosten.«
»Können sie uns da einige Codierungen zeigen?«
»Natürlich. Hier sieh dir das an: „Bis später, Süße. LG“, wobei „LG“ für Lagerterroristenbombengarage steht.«
»Es könnte jedoch auch „liebe Grüße“ bedeuten.«
»Bist du etwa auch einer dieser Hippies, die glauben, dass wir total paranoid sind?!«
»Naja…«
»Jetzt sag ich dir Motherfucker mal was: Wenn ein Terrorist aus dem Gulli hopst und dich in die Luft jagt, dann komm bloß nicht heulend zu mir angerannt!«
»Wie vielen ist das schon passiert?«
*Ein Haufen sinnloses Gestammel* »Das fällt unter die nationale Sicherheit.«
»Wessen nationale Sicherheit?«
»Unwichtig. Wir sind hier um die Leute vor dem Terrorismus zu beschützen.«
»Die da wären? Ich meine, welche Terroristen?«
»Nun, eigentlich dürfen wir es nicht sagen, aber Deutschlands Most Wanted der NSA ist ein Iraker in der fünfzehnten Generation in Deutschland mit der perfekten Tarnung. Er nennt sich Thomas Müller ist Hartz IV-Empfänger und sitzt den ganzen Tag vor Facebook. Diese Iraker führen schon seit fünfzehn Generationen einen perfiden Plan im Schatten eures Landes um es zu stürzen und nur wir Amerikaner haben die nötige Weitsicht und das Wissen um euer undankbares, mickriges Land vor dem Untergang zu bewahren. Jeder der etwas anderes behauptet ist ein Feind der Demokratie die wir Amerikanern erfunden haben und mit allen Mitteln verteidigen werden. Wenn es uns nicht gäbe-«
»Eye, Chefe, hier neue Nachricht«
(Durchlesend) »Heute Anschlag auf den Berlin Hbf um neun Uhr abends. Verdammt! Wenn wir nur wüssten, was Hbf bedeutet!«
»Ich schätze, es bedeutet Hauptbahnhof.«
»Und woher beziehst du dein Fachwissen? Wie sieht es mit Verbindungen zu unseren Feinden den Islamisten, Kommunisten und den Ureinwohnern Amerikas aus?«
»Äh. Ich schätze, ich muss gehen. Noch viel Glück mit ihren Übersetzern.«
»Und sag deinen Lesern, Zuhörern what ever, dass eure deutschen Telefongespräche langweilig sind. Die amerikanische Wirtschaft interessiert es nicht, ob es „Oma gut geht“!«

The End


© EINsamer wANDERER


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Beschreibung des Autors zu "Die Probleme der NSA"

So, mal wieder ein kleiner satirischer Dialog basierend auf einem Artikel in einer Zeitschrift die sich mit der deutschen Sprache beschäftigt.
Am Ende ist noch eine kleine Anspielung. Wer mir sagen kann was es mit den Worten "Oma gehts gut" auf sich hat, bekommt ein Herzchen von mir.^^




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