Es war dunkel. Stille. Keine Gerüche. Ein Auto fuhr. Im Nacken, eine Knarre. Vier schwer bewaffnete Männer saßen um mich herum. Ich, in Mitten des Transporters. Kniend am Boden. Handschellen und ein schwarzes Tuch auf dem Kopf. Kurven, viele. Eine müstische Aura. Die Männer, unbekannt. Wo fahren wir hin? Was haben sie vor? Was wird mit mir passieren? Was sind dass für Männer? Dann die nächste Kurve. Plötzlich, Notankerung. Die Kofferraumtür flog auf. Jemand packte mich am Arm und zerrte mich aus dem Wagen. Dann wurde ich auf den Boden geschmissen. Kurz danach. Mit hoher Brutalität kniete man mich hin und drückte mir auf dem Rücken unter die Arme eine Holzstange. Wie ich hören konnte, sprachen zwei Männer russisch. Die Anderen sprachen chinesisch. Kurze Zeit später legte man mir ein Halsband, vermutlich ein Stachelhalsband an. Daran war eine Kette befestigt. Die Handschellen wurden geöffnet, aber es kamen Ketten dran. An die Füße ebenfalls. Nun wurde mir das Tuch vom Kopf gezogen. Endlich, eine Aussicht. Grau gekleidete Männer, teilweise auch schwarz. Die Waffen auf mich gerichtet. Dann, ein Mann kommt zur Tür herein. Ein Tablett in der Hand. Spritzen lagen darauf. Danach kam der Mann näher. Die erste von vier Spritzen, aufgezogen. Nun, mit Gewalt mein Hals zur Seite gedrückt. Die Spritze, in meine Halsschlagader. Das Serum floß ins Blut. “AH!” brüllte ich auf. Die Ketten wurde von einer Maschine angezogen. Ich, gepresst an die Wand. Die Männer gingen aus dem Raum. Eine Frau kam herein. Nun, die letzten Spritzen. Bald darauf schlief ich ein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]