„So komme ich aber nicht dazu mir etwas anzuziehen.“, stellte sie etwas atemlos fest.
Sie ließ meinen Kopf los. Ich sah zu ihr hoch. Ihr eingecremter Körper glänzte subtil im warmen Licht der heruntergebrannten Kerzen. Ich stellte mir vor, er würde vor Hautöl schimmern. Sie zog sich einen transparenten String an und lief dann zum Fenster, um es ganz zu öffnen.
Währenddessen nahm ich das benutzte Handtuch und wischte den See vom Boden auf. Ich spürte ich ihren Blick auf mir und schaute auf. Sie stand da, ein Arm vor dem Bauch, den anderen darauf gestützt und blickte mich von oben herab an. Mir wurde wieder bewusst, das ich komplett nackt war. Im Gegensatz zu ihr war ich noch nicht trocken. Meine Haare hingen nasser-Hund-mäßig runter. Ihrem Blick entging nichts.
Auf einmal kam mir erschreckt der Gedanke, wann ich wohl die letzten Liegestütze gemacht hatte. Mein Bauch fühlte sich plötzlich wie ein Pudding an. Ich warf einen Blick nach unten und war beruhigt. Andererseits stellte ich auch fest, das mein Teufel sich in Habachtstellung befand. Ich wurde dezent rot.
Das ich so offensichtlich von ihr beeinflusst wurde, machte mich verlegen. „Verzeih mir meine Herrin…“, murmelte ich. Bitte schlag nicht drauf, flehte ich in Gedanken.
„Ich hätte mich auch gewundert, wenn es anders gewesen wäre mein Hund“, meinte sie leichthin. „Kannst du dich denn beherrschen?!“
„Ja meine Herrin.“ Ich dachte zumindest, das ich es könnte.

Meine Herrin zog mich an der Leine aus dem Badezimmer. Die warme Luft vom Tag stand noch im Haus. Im Wohnzimmer angekommen, streckte sie sich genüsslich auf ihrem Sofa aus. Ihre Haut schimmerte auch bei der hier vorherrschenden gedämpften Beleuchtung vor dem dunkeln Stoff des Sofas. Ich wollte mich vor sie knien, da zog sie die Kette stramm, das mir die Luft wegblieb.
„Was wird das denn?!“
„Ich…“
„Hab ich dir etwa gesagt, du sollst dich hinknien?“, fragte sie streng. Ich war dezent verwirrt. Das war doch normal.
„Nein meine Herrin.“
„Und warum machst du es dann?!“
Sie wollte mich ärgern, überlegte ich. „Das gehört sich so für ein Hund, meine Herrin.“ Ich entschied mich, ernst zu bleiben.
„Was sich für ein Hund gehört, entscheide immer noch ich!“, sagte sie scharf.
Ich musste mich beherrschen nicht die Schultern hochzuziehen. Ein falsches Wort und ich hatte eine sitzen. Letztendlich war ich ihr nicht gewachsen.
„Ja meine Herrin. Ich wollte auch nicht...“
„Natürlich solltest du knien. Aber das hast du trotzdem sehr brav gesagt.“, stellte sie grinsend fest.

Unerwartet zog sie mich an der Leine aufs Sofa und weidete sich kurz an meinem überraschten Gesichtsausdruck. Dann griff sie in meine Kette. Die andere Hand krallte sie in meinen Nacken und zog mich zu sich runter.
Mein Körper schüttete eine Runde Endorphine und Adrenalin aus.
Ich spürte ihren Körper unter mir, ihre Haut, weich und noch etwas flutschig vom Duschen, unter meiner. Ich spürte sie mit jedem Teil meines Körpers. Das war dezent zu viel für meinen Verstand.
Auch wenn ich mich ganz und gar öffnete, so überflutete sie meine Sinne. Sie nahm die Leine ganz kurz, sodass ich ihr in die Augen schauen musste. Ich war nicht in der Lage etwas zu sagen. Und gerade war das auch nicht nötig. Ich sah in ihre Augen und sie sah in meine.
Meine Hände fuhren langsam an ihrer Hüfte entlang hoch, um ihre Taille, dann über ihren Rücken bis ich ihren Kopf hielt. Ich konnte ihre Muskeln und Knochen mit meinen Fingern ertasten. Sie war zerbrechlicher und zugleich stärker, als alles was ich kannte.
„Du raubst mir den Verstand meine Herrin.“, flüsterte ich.
Es war so schwer zu widerstehen. Ich spürte wie mein Schwanz hart wurde, gegen ihre Oberschenkel und ihren String stieß. Jetzt war mir auch klar, warum sie ihn trug.
Sie bewegte sich unter mir. Unsere Körper glitten aneinander entlang. Ich schob mich hoch und versuchte verzweifelt ihn zu ignorieren, mich zu kontrollieren. Sie hob ein Knie und rammte es zwischen meine Beine. Mit einem ächzenden Schmerzenslaut, wie ein gefällter Baum verließ mich kurz die Spannung und ich landete mit vollem Gewicht auf ihr.
„Armer Hund.“, stichelte sie.
Mit der freien Hand schlug sie ihre Krallen in meinen Rücken. Daraufhin küsste ich sie.
Ich stützte mich rasch mit der Rechten wieder ab und suchte irgendwie Halt. Sie zog die Kette eng. Ich musste nach Luft schnappen. Ihre Zunge fuhr in meinen Mund. Ich hielt ihr mit meiner stand und versuchte sie zurückzudrängen. Sie umkreisten sich, während ich ihre Lippen schmeckte. Der Kuss wurde wild und fordernd. Ich wollte sie fühlen, überall. Meine Hände glitten über ihren Körper, erforschten alles was sie finden konnten. Die Mulde an ihrem Hals erschien mir besonders verletzlich. Meine Hand lag warm in ihrer Seite, die perfekt dafür geformt schien. Sie bearbeitete unterdessen meinen Rücken mit ihren Krallen und grub sie in meinen Nacken. Es war wunderschön.

Meine Finger hatten sich unbemerkt seit ein paar Augenblicken unter ihren String geschoben und griffen fast in ihren Arsch.
Mehrmals bestand die Gefahr, das einer vom Sofa fiel. Ich vermied das sie hinunterfiel, aber schlussendlich passierte mir es.
Ich machte schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Boden. Die Kette rasselte und rutschte mit mir herunter, aber sie stoppte sie und hielt sie fest in ihrer Hand, was dazu führte, das sie sich schlagartig spannte. Mit geweiteten Augen starrte ich nach Luft ringend zu ihr hoch. Hatte ich wohl verdient.
Ich entkam dem Würgen als mich hochrappelte, doch da nahm sie die Kette einfach noch kürzer. Das sie mich auf diese Art quälte, gefiel mir und machte mich geil. Sie hatte sich aufgesetzt und sah mich nun auffordernd an.
Ich kniete zwischen ihren Beinen. Meine Lippen verzogen zu einem etwas anzüglichen Lächeln. Ich senkte schnell den Kopf. Nicht, das es was gebracht hätte.
„Sieh mich an mein Hund!“ Ich gehorchte.
Sie hob ihre andere Hand an mein Gesicht und schien kurz zu überlegen, ob sie durchziehen wollte oder sanft zu mir sein wollte. Sie strich mit ihren Fingern leicht über meine Wange, dann krallten sie sich in meine Haare und ihre Nägel stachen mir in die Kopfhaut.
Ich sah sie forschend an, um ihre Absicht zu erkennen, wurde aber nicht schlau aus ihr. „Verwöhn mich etwas mein Hund! Aber pass auf was du tust…“
„Ja meine Herrin.“, sagte ich behutsam.
Ihre Augen glitten an meinem Körper hinab. Mein Schwanz war wieder dabei sich aufzustellen. Nicht schlau. Aber das sie das sah, spornte mich an. Ich wollte sie. Offenbar war das hier ein Kampf um Beherrschung und ich würde es mir nicht ruinieren. Aber wie lange konnte ich widerstehen, bevor ich mich auf sie stürzen würde? Es war eine Frage der Disziplin und der Zeit. Ihr Blick warnte mich, es nicht darauf ankommen zu lassen.
Ich riss mich noch einmal zusammen. Hier ging es ja nicht primär um mein Vergnügen.
Ich stützte mich mit den Händen an der Sitzfläche ab. Währenddessen küsste ich sie, wanderte mit meinen Lippen über ihren Ausschnitt und saugte sanft an ihren Nippeln. Dabei hob ich eine Hand vom Sofa und packte sie an der Hüfte.

Sie stütze sich mit beiden Händen hinter sich ab, wobei sie die Kette nicht losließ und legte den Kopf zurück. Die Haut an ihrem Hals war so weich und süß. Ich wollte noch mehr, stützte mich weiter hoch und drückte sie dabei nach hinten, bis ich mich nahezu über ihr befand. Mein Schwanz stieß dabei mehrmals gegen ihre sie, was mich erheblich ablenkte. Es kribbelte stark. Meine Selbstbeherrschung schwankte.
Meine rechte Hand wanderte an ihrer Taille hoch zu ihrem Brustansatz. Ich legte sie darunter und hielt sie.
Sie bog sich unter mir durch. Gab sie etwa nach? Ich verlor den Kopf. Meine Zunge stahl sich zwischen meinen Lippen hervor. Ich wollte sie schmecken und leckte wie ein Hund, der das Salz auf der Haut mag, über ihre Brust. An ihrem Hals angekommen, setzte ich sanft meine Zähne ein. Dann wanderte ich wieder zu ihrer Brust und fuhr auch da mit meinen Zähnen über die weiche helle Haut. Gleichzeitig glitt ich mit der anderen Hand vorne unter ihren String und tastete mich weiter vor. Und ich hätte auch noch weiter gemacht, da zog sie plötzlich kräftig an der Kette, sodass ich mich krümmen musste und stieß mich auf den Boden zurück.
„Was erlaubst du dir, du Köter!“ Zornfunkelnd sah sie mich an. „Steh auf!“
Ich wich ein Stück zurück und stand auf. Sie erhob sich ebenfalls.
„Hmm …“ , sie sah mich abschätzend an. Meine Beine wurden weich unter ihrem Blick.
„Eine ordentliche Strafe hast du ja wohl verdient, du Hund?!“
War ich zu weit gegangen oder war es womöglich gerade weit genug gewesen?
„Ja meine Herrin.“ Das wollte ich.

„Was höre ich da?! Du musst schon darum betteln!“
Ihre Hand schloss sich um meinen Hals und drückte zu. Dabei sank ich auf die Knie. Gleichzeitig zog sie die Kette stramm, während sich ihre Nägel in meinen Hals bohrten.
„Du wirst mir gehorchen oder du wirst es bitter bereuen…“, sagte sie ruhig und sah mir ernst in die Augen. Sie ließ mein Inneres erzittern. Meine Kiefermuskeln zuckten. Ich glaubte vor Spannung zu platzen.
„Ich bin brav meine Herrin.“, erwiderte ich. Sie schnaubte.
„Dann beweise es doch…“, meinte sie herausfordernd. „Aber weißt du… momentan sehe ich nichts davon!“ Sie spuckte mir ins Gesicht.
„Bitte bestrafe mich, meine Herrin…“ Das war demütigend.
Sich an ihr zu verbrennen, die Gefahr, die von ihr ausging, rauschte durch meine Adern. Ich wollte noch mehr davon. Aber dafür müsste ich noch weiter gehen. Als hätte sie meine Gedanken gelesen, nahm sie die Hand von meinem Hals und zog sie mir durchs Gesicht. Ich jaulte überrascht auf. Ihre Krallen brannten auf meiner Haut.
„Leg dich über die Sofalehne! Und wehe ich hör dich nochmal winseln!“
„Ja meine Herrin.“, sagte ich ergeben.
Langsam kroch ich zum Sofa rüber. Die ganze Zeit über hielt sie die Leine kurz.
„Na los!“ Sie versetzte mir einen Tritt.
Ich zog mich mit den Armen an der Lehne hoch. Währenddessen schritt sie hinüber zum Tisch, wobei sie die Leine locker ließ und schnappte sich ihre Peitsche.
Dann trat sie hinter mich. Mich durchfuhr ein kalter Schauder. Ich konnte ihren Blick spüren.
Sie ließ mich für eine Weile da liegen, ohne etwas zu tun. Das Bewusstsein so vollkommen nackt und verletzlich dazuliegen, erregte und beunruhigte mich zugleich.

Unvermittelt zog ihre Krallen über meinen Rücken, so rigoros das es mir in die Haut schnitt. Ich zuckte zusammen, gab aber kein Ton von mir.
Ich schielte nach hinten. Der String verdeckte so gut wie nichts. In meinem Kopf entstand innerhalb einer Sekunde ein Bild, wie ich ihre Muschi mit meinem Mund verwöhnen würde und wie sie stöhnen würde, ich solle sie nehmen…
Das dezent unangenehme Gefühl meiner gegenwärtigen Position verschwand dadurch leider nicht.
„Was starrst du mich an?!“, blaffte sie.
„Ich hab mir vorgestellt deine Muschi zu verwöhnen, meine Herrin.“ Scheinbar konnte ich heute nicht genug kriegen. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen.
Ohne Vorwarnung ließ sie die Peitsche auf mein Rücken knallen. Der Effekt wurde noch dadurch verstärkt, das sie im gleichen Moment die Leine wieder stramm zog.
Mir entfuhr ein Winseln. Sie fand eine unversehrte Stelle an meinem Rücken und verzierte sie mit ein paar Striemen. Ich biss mir auf die Lippen.
„Hatte ich nicht gesagt kein Winseln mehr, du Hund?! Aber klingt ja interessant! Erzähl mir mehr... vorausgesetzt natürlich, du hältst es aus!“
Meine Antwort war mehr ein Stöhnen. Die Peitsche schnitt mir von der Hüfte bis zum linken Schulterblatt. Meine Haut brannte. Dann wechselte sie die Hand und schlug zweimal quer über meinen Rücken, während ich zu erzählen begann.
„Nachdem ich an deiner Brust und deinem Hals geleckt habe und du mir nicht Einhalt geboten hättest, wäre ich zurück auf die Knie gesunken, hätte meine Hände an deine Hüften gelegt, dich zu mir herangeschoben…“
Sie wiederholte die Prozedur mit der anderen Hand. Dabei hielt sie die ganze Zeit über die Leine so stramm, das es mich kontinuierlich erregte.
Ein Keuchen konnte ich trotz allem nicht unterdrücken. Ich zitterte unter dem Schmerz und hatte ziemlich Mühe auch nur einigermaßen ruhig zu sprechen.
„…und mich nach vorne gebeugt. Deinen String beiseite schiebend, hätte ich mit meiner Zunge und meinem Gesicht ein Weg zwischen deine Schamlippen gesucht…“
Der nächste Schlag durchfuhr mich eiskalt und brennend.
„Soso… und du denkst, das hätte ich zugelassen, du dreckiger Köter?“
Mein Schwanz, der sich vorhin beleidigt zurückgezogen hatte, ignorierte das anthrazitfarbene Sofa und regte sich wieder bzw. kollidierte mit selbigem. Ich war mir nicht sicher, ob sie ihn bemerkte.
„Na ja vielleicht…“ Blöde Antwort.
Sie explodierte und ließ eine Kaskade von Peitschenhieben und Schlägen auf mich niederprasseln. Ich hörte auf zu denken und war nur noch. Ich schrie. Die Haut an meinem Rücken begann zu bluten. Ich weinte vor Schmerz und Erregung. Mein Schwanz war hart geworden, aber das half nicht gerade. Ein paar Schläge trafen auch mein Hintern. Es war so erniedrigend.
„Du bist ein dreckiger versauter Hund weißt du das?!“
„Ja meine Herrin“, murmelte ich.
„Wie war das?!“
„Es tut mir leid meine Herrin. Ich mein… ich leide gerne für dich.“ Hoffentlich hörte sie nicht auf. Wie sollte ich nur diesen Ständer loswerden? Ich bezweifelte, das ich ihn mir runterholen durfte und weiteres geschah nur in einer Fantasie.
Ich wollte, das sie mich fertig machte.
„Na dann…“, meinte sie und zog durch.

Am Ende hing ich kraftlos, wie ein Waschlappen mit Ständer da. Mein Rücken fühlte sich an, als würde die Haut in Fetzen hängen.
„Du bist ein armseliger Hund.“, stellte sie fest.
Sie fuhr mit der Hand inklusive Fingernägel über mein Rücken und hielt sie mir dann an den Mund. Der Schmerz gehörte zu mir. Gierig leckte ich über ihre Finger. Sie entzog sie mir wieder.
„Und jetzt mach, das du da runterkommst, sonst versohle ich dir noch zusätzlich den Hintern.“, sagte sie und unterstrich ihre Worte mit einem Hieb auf eben diesen.
Ich rutschte kraftlos vom Sofa und war erleichtert endlich aus dieser demütigenden Position entkommen zu können, musste jedoch feststellen, das nackt vor ihr zu knien auch recht demütigend war, zumal mein Schwanz immer noch hart war und sich ihr unübersehbar präsentierte.
„Zu früh gefreut mein Hund. Dein Ständer stört dezent. Schlag ihn runter!“, befahl sie.
„Bitte nicht meine Herrin…“ Meine Befürchtungen waren doch eingetreten.
„Sofort!“
Ich hob langsam eine Faust, wobei ich große Mühe hatte mich zu überwinden. Dann schlug ich zu. Einmal, zweimal reichte aus und ich krümmte mich heulend vor Schmerz am Boden. Meine Herrin kümmerte sich nicht darum.
„Knie dich hin!“, sagte sie nur mitleidlos.

Mühsam raffte ich mich wieder auf.
„Deine Reaktion wirkt, als hätte es dir nicht gefallen mein Hund?“
„Doch das hat es meine Herrin.“
„Du mochtest es also?!“ Sie klang nicht überzeugt.
„Ja meine Herrin. Aber es ist nicht wichtig, wie es für mich war.“
„Was ist denn wichtig?“ Wie fies.
Wie sollte ich das formulieren, das es sich nicht anhörte, wie von einem Kind aufgesagt?
„Ob es für dich schön war, meine Herrin…“, sagte ich leise.
Sie legte den Kopf schief und musterte mich, als stellte sie sich gerade vor, wie sie mich zu Boden trat und mich mit der Leine würgte, während sie ihre Heels mit aller Kraft in meinen Rücken bohrte. Ich musste meine Fantasie zügeln.
„Hmm… brav warst du ja nicht besonders…“
„Aber ich hab es doch durchgehalten meine Herrin.“ An sich war das richtig.
„Widersprichst du mir etwa?!“, motzte sie mich an.
„Nein meine Herrin. Das meinte ich nicht…“
„Was meintest du dann, du Hund?!“
Ich wusste keine Antwort. Sie wurde ungeduldig. Es verging fast eine Minute, in der die Spannung immer stärker wurde, bis sie mich lähmte, während ich immer noch verzweifelt überlegte, was ich sagen sollte.

Ihre Hand schloss sich um meine Kehle. Sie beugte sich ein wenig zu mir runter und sah mir direkt in die Augen.
„Womöglich bist du sprachlos weil ich recht habe, mein kleiner Hund.“, sagte sie leise und ernst. Sie sah auf mich herab. Ich fühlte mich unbedeutend und klein vor ihr. Der Druck ihrer Hand verstärkte sich.
„Ja meine Herrin…“, gab ich schwer atmend zu. Auch wenn ich es nicht als direkten Widerspruch sah, so stimmte es doch sinngemäß.
„Und was mach ich jetzt mit dir unartigem Hund...?“, überlegte sie. Ich war mir sicher, das sie nicht wirklich mich fragte, sondern eher mit sich selbst sprach und ich überlegte, ob ich es riskieren sollte zu antworten. Zudem wurde die Luft knapp.
„… durchs Gesicht schlagen… auspeitschen… einsperren, den Hintern versohlen… öffentlich demütigen… zu Boden treten, würgen… meine Herrin.“, keuchte ich. Wobei sie Letzteres ja bereits tat.
„Eine gute Idee mein dreckiger Köter. Ich könnte dich nackt und gefesselt draussen vor der Tür knien lassen.“ Sie grinste schadenfroh bei der Vorstellung.
Mir fehlte die Luft für eine weitere Antwort. Flehend sah ich sie an.
„Ja, was möchtest du sagen, mein Hund?“, fragte sie, ohne locker zu lassen.
„Bitte - “, krächzte ich. Sie ließ einen winziges bisschen nach.
„Bitte - nicht.“, würgte ich hervor.
„Oh, aber es wäre wunderbar demütigend für dich.“, meinte sie und lockerte ihren Griff.
„Das ist es jetzt schon, meine Herrin.“
„Das zu beurteilen liegt wohl an mir, du Hund! Und eigentlich hatte ich erwartet, du würdest mich um Luft bitten!“ Sie hatte recht.
„Ja meine Herrin…“ Ich senkte den Blick. Und kam mir vor wie der letzte Versager. Da zog sie mich unvermittelt an meiner Kette hoch und küsste mich.
Obwohl mir die Halskette tief in die Haut schnitt und die wunden Stellen aufriss, mein Rücken verteufelt brannte, obwohl ich völlig erschöpft war… das war alles bedeutungslos.

Die Zeit blieb einfach stehen.

Ich fiel zurück auf die Knie. Benommen von der Süße des Kusses und fassungslos sah ich sie an. Sprachlos. Das ist das was ich meine.
„Darf ich deine Heels ablecken meine Herrin.“, flehte ich sie an. Ich fiel vor ihr auf den Boden. „Bitte…“
Ich wusste nicht, was ich sonst tun konnte, um meiner Überwältigung Ausdruck zu verleihen. Dankbarkeit war das falsche Wort. Das traf es nicht wirklich. Ich sah Sie und mir fehlten die Worte.
Sie war göttlich, schonungslos, rätselhaft, wunderschön, einzigartig und unvergleichlich, knallhart, energisch, eisern und herrisch. Zusammengefasst gesagt, himmlisch. Ich brauchte neue bessere Worte.
Als Antwort zog sie fest an meiner Leine.


© D.M.


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