Die Bekehrung des Donnergottes zur Gottesmutter Maria

Der Donnergott schaute recht finster drein und trotz jedweder Beschwichtigung die ihm von den Wolken zuteil wurde, sprach er sich der Mutter Erde gegenüber mächtig gund unaufhaltsam mit seiner großen Kraft und Widerborst aus: "Was suchst du, Weib meines Weges, hat es dir nicht gereicht, dass ich einst dir so gezürnt habe als du noch in den Windeln legtest?" erboste er sich und blies einmal bedrohlich die Erde an. "Es heißt lag, mein Schatz und von alledem halte ich sehr wenig. Zürne nur, mein Verehrtester, ich mag deinen Zorn, sprich, was immer du sagen willst aber meine nicht, ich fürchtete deine Laune. Denn was hat mich damals erbracht, was mir Leben eingehaucht, wenn nicht dein großer Zorn? Was, welche Farbe ist mir damals geschehen, wäre mir geschehen, ohne dass du, oh mein Wundertäter dich so maßlos über mich aufgeregt hättest? Dann musst du eben schweigen wenn du nicht willst dass ich wachse!" und der Donnergott wurde ganz unruhig und sprach zur Schwester Sonne:" Schwester Sonne! Die Erde will mir nicht zeigen wie sie sich aufregt wenn ich ihr zürne." Die Sonne mit ihren lieblosen Lachfältchen schien schon den ganzen Tag recht selig vor sich hin und hatte für solcherlei Kindereien garnichts übrig. Ach Gewittergott, was regst du dich so auf? Fragte sie und schloss genüsslich die Augen. Wir alle scheinen hier in großer Umbruchsgefahr zu sein und du musst dich erzürnen über solcherlei Kinderein!" "Das sind keine Kinderein!Und außerdem rege ich ich nicht auf, ich bin wütend, hörst du? Wütend!" Und der Gewittergott schickte einen Schwall an Selbsthass in die Brise vor seinen Füßen, die tosend und aberglaubend sich um das Scheinen der Sonne schloss. Die einmal kräftig hustete. "Nun komm schon, Gewitter, lass mich endlich in Ruhe, ich will hier nur entspannt scheinen." Doch das brachte den armen Thor noch mehr zum Toben. Er schrie und weinte und wusste nicht aus noch ein, bis ihm die Regenwolken von der Seite hinten nun doch zum Vorschein und zur Hilfe kamen. "Sei nicht traurig! Sie lieben dich, glaube uns, es ist nur so, dass nicht jeder grenzenlos Zeit für dich hat, geh einfach in die Lande und mach dort ein herrliches Feuer und niemand wird es dir verdenken! Die Tiere werden sich wärmen, die Bäume verbrennen und Regenwürmer davon zum Essen haben. Wenn die Sonne lieber scheinen will dann lass sie eben scheinen! Wen kümmerts schon?" Und der Donner ließ sich beschwichtigen für eine Weile, eilte nach draußen durch das Tor zum Nebelgott und fragte den: "Ei Nebel, hast du Lust, mit mir ein richtig grausames schönes Feuer am Ende der Anden zu veranstalten?" der Nebel gähnte. "Nein zu sowas bin ich heut nicht mehr in der Lage" meinte er, eifrig weiter gähnend. Seine Zehennägel waren gerade in Maniküre und er rauchte zufrieden an einer großen Wasserpfeife. Der Donnergott verdrehte die Augen. "Niemand will mit mir ein Feuer machen! Dann mach ich es eben selber! Und er ging in die Prärie und zündete dort ein großes Feuerwerk, das allem Volke widerfahren war als sie noch unschuldig waren. Alle kamen und staunten. "Was ist das?" Fragten die Menschenkinder. "ich habe so etwas noch nie gesehn!" nur eine alte Frau, die schmunzelte und kicherte und war plötzlich ganz ausgelassen. Wie eine Junge hüpfte sie schreiend auf und davon, stieß die Kleider vom Leibe und sang! Die Anderen versuchten sie einzufangen, nur ein kleines Mädchen, ihre Enkeltochter, die begann zu schreien und zu tanzen und flog mit ihrer Oma von dannen. Sie liefen, schneller als der Wind, denn dieser trug sie, auf, auf auf und davon, hin, bis hin zum Donnergotte, der sich maßlos freute. Sie machten dort gemeinsam ein riesiges Feuer und dank der Magie der Alten, und der eben erst erneuerten und zu entstehen sich freuenden der Jüngeren, ward die Macht smaragdgrün und pink und blau und schien über all Berge, die ganze Nacht. Am Morgen war die Alte wieder jung und die Junge war zur Frau heran gereift. Die beiden tanzten druch die Städte, lachend, in Erinnerung an die orgastische Begegnung mit dem alten Thor, dem Donnergott. Und Hand in Hand ging es weiter, auf der Suche nach neuen wissbegierigen Orten zum Gnade walten lassen und explodieren und niemehr kamen sie zurück, für viele Jahre nicht. Erst als der Frühling zum zehnten Mal bereits in die Lande zog und es die Ältere von beiden gelüstete, da kehrten sie in ihre Heimatstadt ein, verzehrten dort den übrigen armseligen Rest an Freude und Feuer und spien ihn zehnfach wieder aus. Plötzlich begannen auch dort die Blumen wieder zu blühen und zu leuchten

und sie konnten frei und trostvoll von dannen ziehn, wo der Winter ihnen wartete, ihnen ein warmes Heimatbett zu zaubern, in dem sie alle Jahre gewartet haben, in süßen Träumen bis der Frühling kam und sie zu neuer Tat erweckte. Und so wandeln sie. Nur eins, das ist es, was di ebeiden vom großen Glück nicth loslassen kann und das ist die gelande des Wetens, eine edle Kegebdem due nab sucg dabb zbd wabb ertögkt zbd bacg der akkes Beze azs der Fpr´rpgkubsjraftm der Farve des Westebs zbd er Fruedvikkeb Verslgbzbg ebdtstegt, Sue sikkeb veude sucg dirt gub tzrpcj verurrt gavebm sagt nab suem webb due Böcgte dzbjek s´zbd due Tage jakt subd zbd sue´´áks sue due Straße des Spdebs ub due Fare des Westebs eubscgkzgebm da sageb sue due Rzgem due dirt eubgerstreuftem ins Land kam und wohlwollend bisher alles überwächst, da blieben ihnen die Worte weg und sie begannen zu weinen. Wie dumm sie doch gewesen waren, halbtags wegzulaufen und abends wieder zur Ruhe zu kkommen Dabei ging es so viel einfache, wenn man groß und klein laut und leise, schön und gut und grausig und schlecht, alles sein lässt, alles vermischt. Und frieden in die Wallungen des Zornes und denen des Todes eintreten lässt. Und so musste ich, ich Quendola des Wstens, denn so nennt man mich, die beiden niedergeschlagenen Kreaturen empfangen, sie aufnehmen und ihnen zeigen, dass es ohne sie, die Stüreme des Ostens, ohne die Wächter des Nordens und die Siedends heiße Lasonwellen des Südens kein Leben, keine Hoffnung und keine Entstehung hatte geben können und so am Ende jede Weise gut war nd in jedem Leben mehrere Male zur Vertretung auf der Erde in die menchen fährt. Befreite sie un von ihrer Lust ständig zu tanzen und kehrte mit ihnen in ihren Frieden ein, tauchte mit und schwamm, so lange sie wollte. Denn ich hatte für heute eine andere Aufgabe und glaubet nicht, die soll nicht schwer gewesen sein. Denn guter Rat ist immer teuer und am Ende sprichts, was es versprochen hat. Die beiden zogen also ohne Pein weiter, weiter Richtung Norden, wo die Windersonne stand und den Süden angaffte, bis er keine augen mehr hatte und sie deshalb geblendet auf die Erde abwendete die davon erwuchs und erstarkte. Und die Windersonne war mild un r43unelidh, entstand mit ihnen im sein und half ihnen, sic selbst zu dienen und treu zu sein auch in der Müdigkeit des jeweils anderen. Und so tanzten sie am Lagerfeuer. Die grüne Mitternachtssone gesellte sich manchmal zu ihnen und blies das feuer an, sie ein bisschen zu erschrecken. Aber nanau, da war ja etwas anderes och zugegen. Erst unsichtbar, aber als es dann mehr aufmerksamkeit hörte, da wagte es sich zu zeigen. Alle lachten und waren erstaunt. Es war der Donnergott, der schal und unerfreut kleinlich auf einem Schemel saß und an einer bitteren Pampelmuse nagte. "Darf ich euch Gesellschaft leisten auch wenn ich brav bin und nicht zürne? Darf ich?" alle lachten und das ehemals kleine Mädchen sprach zu ihm: "Wir bitten darum, recht höflich! Tritt ein in den Kreis der Geleuterten, uns! Denn wir alle haben gedacht, wir müssten immer das eine sein und immer gleich, nach unserem Namen benannt, ein Leben lang. Und sind doch ständig anders"der Donnergott lächelte betreten und wärmte kleinlaut seine Pampelmuse auf einem Stock im kleinen grünen Feuer. Er selbst besa´gerade kein Feuer mehr und fragte sich insgeheim, wann es wieder auftauchen könnte.und er schwieg noch ein Wilchen und begriff, dass auch das, niemanden der anderen störte.


© Mila Veronic


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Beschreibung des Autors zu "Die Bekehrung des Donnergottes zur Gottesmutter Maria"

Ein bisschen älter. habs jetzt garnicht ganz durchgelesen aber glaub es ist ganz lustig. ein bisschen moralisch aber süß :)

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