Jastany schwang den Pinsel hoch über ihren Kopf erhoben und aus einer schelmischen Laune heraus malte sie einem ihrer Gegner einen Schnurrbart unter die Nase. Verdutzt blickte der Soldat nach unten und merkte nicht wie das stumpfe Ende des Pinsels auf seinen Kopfe niederschlug.
Gādo hingegen verwüstete fast die gesamte Gaststätte.
»Du sollst die Typen bloß K.O. hauen und nicht gleich alles kurz und klein schlagen.«
»Sorry, aber meine Keule kann sich nicht zurückhalten.«
Jastany gluckste. »Ja, klar.«
»Was ist denn hier los?«, erstickte die eisig schneidende Stimme des Hauptmanns unverzüglich die Keilerei.
Wie eine einzelne Person zeigten die Freundinnen auf die bewusstlosen Soldaten und meinten: »Die haben angefangen«, wie aus einem Munde.
»Egal wer hier angefangen hat, ihr räumt das alles wieder auf! Jedes-einzelne-Reiskorn.«
Von allen die jaulten waren die Freundinnen diejenigen deren Klagen die lautesten waren. Jedoch übertrafen sie die Wachleute dabei nur um ein kleines Bisschen. Bereits nach ein paar Minuten begann die ganze Sache von neuem und Auslöser war wieder einmal dass Jastany noch nicht über einen einzigen Schweif verfügte. Wie dem auch sei, kaum dass der Hauptmann von seiner Unterredung mit den Betreibern wiederkehrte um sie ob der Zerstörung zu beschwichtigen, ließ er alle seine Leute noch einmal von vorne beginnen. Bloß dieses Mal geschah dies unter seiner strengen Aufsicht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]