Jastanys Jagd

© EINsamer wANDERER

Kaum dass die Kitsune wieder von Bäumen umgeben war, begann der Beschuss von neuem. Dieses Mal nicht, dachte Jastany verbissen. Okay, du bist eine Kitsune. Eine Füchsin. Du bist schlau und gerissen. Und was tun schlaue und gerissene Füchsinnen?, fragte sie sich selbst. Dann fiel ihr Blick auf dem Waldboden der mit Nüssen übersät war. Nun kam ihr doch noch eine Idee. Sie nahm die Nüsse und warf sie in die grobe Richtung des Angreifers.
Nach kurzem endete der feindliche Beschuss. Jastany stürmte sofort aus ihrem Versteck und sprang in die Büsche. Dort fand sie allerdings nur ein komisches weißleuchtendes Männchen mit drei schwarzen Punkten im Gesicht. Allerdings schlüpfte ihr jenes Männchen durch die Finger und rannte davon, doch so leicht ließ sich die Kitsune nicht abschütteln. Sie hechtete dem Männchen hinterher wie es nur eine echte Füchsin vermochte. Schließlich jedoch verlor sie seine Spur beim Fluss.
Dieses Ding ist schon ziemlich gewieft mich einfach so abzuhängen. Aber rennen kann es so viel muss man ihm lassen. Aber ich schätze dass ich den schon irgendwann wiedersehen werde.
Damit begab sich die Kitsune auf den Rückweg. Inzwischen hatte sie Hunger und aß ein paar Nüsse die sie auf dem Waldboden fand. Allerdings endete die Gefechtspause schon nach kürzester Zeit und die ganze Geschichte begann vom Neuen.

Fortsetzung folgt…


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