Angels Dreamworld.  3. Ein Geschenk himmlischer Liebe.

Angels Dreamworld.

3. Ein Geschenk himmlischer Liebe.

© September‘ 2015 by: Franz Andreas Jüttner

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Wir sagten uns „Gute Nacht“ und schliefen dann sehr schnell ein, denn wir waren doch von den Anstrengungen des Tages sehr erschöpft.
Adele schnarchte lustig vor sich hin, ja und Lucya lachte im Schlaf, und ich wurde immer wieder wach und dachte so bei mir, jede Nacht möchte ich das nun wirklich nicht erleben.
Die Müdigkeit die mich dann doch ereilte schickte mich dann doch in den Verdienten Schlaf, natürlich mal wieder mit Träumen die so real waren, als wenn ich tatsächlich alles erleben würde.
Da war die Engelin „Xenia“ mit schwarzen Flügeln die mich mit ihren roten aber auch feurigen Augen anstarrte und grinsend meinte, heute Nacht hole ich „Lucya“ und nehme sie mit in meine Welt, die Welt des Bösen, die Welt des Luzifers!
Sie breitete ihre Flügel aus und rief, Lucya, komme mit mir in das Reich des unendlich Bösen, dort warten schon die Wesen der Unterwelt auf dich, um dein Herz in den Flammen zu schmoren, denn wir haben Verlangen danach!
Ich spürte eine feste Hand an meiner Schulter und erwachte, denn Lucya rief, Franz, Franz, die Engelin Xenia die Böse ist gekommen um mich zu holen, bitte beschütze mich.
Ich nahm sie in meine Arme und sagte, na klar meine liebe Lucya, ich bin für Dich da!
Adele die auch erwachte fragte was denn los sei, und wir erzählten ihr was Sache war, und sie meinte, keine Angst Lucya, die Engel der himmlischen Mächte sind doch da und beschützen dich, es wird dir nichts geschehen, versprochen!
Adele, Lucya und ich nahmen uns in die Arme und riefen, ihr Engel des Himmels, schlagt die Engelin Xenia in die Flucht und stürzt sie in die Welt er ewigen Verdammnis!
Und ihr werdet es nicht glauben, draußen vor dem Zelt in dem wir uns befanden tobte eine himmlische Schlacht die jeglicher Beschreibung spottet, denn die Engel des Himmels hatten Schwerter aus Licht und Feuer mit denen sie die Engelin des Bösen in die Flucht schlugen.
Wir hörten Xenia schreien, ihr möget verflucht sein bis in alle Ewigkeit, wir treffen uns in der Hölle, versprochen ihr armen himmlischen Wesen!
Die Engel des Himmels legten über uns den Mantel des Schlafes, ja und wir schliefen und träumten bis in den späten Morgen hinein.
Eines wusste ich jedoch, es gab für einen Menschen wie ich einer war nichts schöneres als zwischen zwei Engelchen zu schlafen und zu träumen, einfach himmlisch halt.
Es war schon spät am Morgen da rief Adeles Mutter, aufstehen ihr Langschläfer, das Frühstück ist fertig!
Wir drei schauten uns schlaftrunken an und begriffen, dieser Tag konnte kommen, mit allem was er uns an schönen Dingen bieten konnte.
Wir genossen das üppige Frühstück und besprachen das Erlebnis der letzten, obwohl wir nicht wussten ob wir es geträumt oder tatsächlich erlebt hatten, komisch war nur, wir hatten alle drei den gleichen Traum!
Wir entschlossen uns an den Ort zu gehen wo junge Engel das Fliegen lernen, denn Adele hatte da noch so einiges nachzuholen.
Lucya die ja einige Jahre älter war konnte es schon, nur dass sie eben keine weißen Flügel hatte, aber das störte sie nicht, denn sie wusste, es wird der Tag kommen wo sie weiße Flügel bekommen würde, denn ihre Eltern würden ja bald in die himmlische Gemeinschaft wieder aufgenommen werden.
Wir tanzten, wir lachten, ja und wir nahmen uns in die Arme und küssten uns auf die Wangen, ja und wir gelobten uns ewige Freundschaft.
Plötzlich erbebte die Erde und Feuer schoss aus dem Tal hinauf in den Himmel, und ihr glaubt es nicht, Luzifer schwebte vor uns und rief hämisch, ach wie schön, da kann ich ja gleich drei Wesen aus dieser jämmerlichen Welt mit in die meine mitnehmen!
Er rief, reicht mir eure Hände und ihr werdet mit mir in das Reich der ewigen Freuden eingehen, versprochen!
Wir umarmten uns ganz fest und riefen aus voller Kehle, kommt ihr Engel des Himmels, kommt zu uns und beschützt und vor Luzifer.
Und sie kamen und bildeten einen Engelskreis um uns, in der Hand himmlische Schwerter haltend aus denen Feuer loderte, ja und Luzifer fluchte und schrie, ich komme wieder um Euch zu holen, das verspreche ich bei meinen Lieben in der Hölle!
Die Engel des Himmels brachten uns in die Engelstadt und meinten, geht nicht zu den Ort, denn dieser Ort ist der Weg direkt in die Hölle.
Adele, Lucya und ich hielten uns daran und gingen in die Eisdiele und genossen den Nachmittag gemeinsam.
Tja und die nächsten Tage vergingen ohne jegliche Zwischenfälle, bis an dem Tag an dem die Eltern von Lucya sie besuchen kamen, denn sie wollten ihr mitteilen, dass jetzt wieder alles gut sei und sie in kürze ihre weißen Flügel erhalten würde.
Da hatten sie aber die Rechnung ohne die Wesen der Unterwelt gemacht, denn die wollten Lucya unbedingt zu sich holen, denn sie war etwas ganz besonderes, auserwählt von dem himmlischen Mächten die wir Götter nennen!
Plötzlich stand vor Lucya und deren Eltern ein seltsames Wesen mit einem unwiderstehlichem Lächeln im Gesicht und meinte, Lucya, komm mit mir in die Welt der göttlichen Wesen und werde ein Teil von ihnen, denn Du wirst ewige Macht besitzen und herrschen bis in alle Zeiten!
Lucya aber sagte, nein, ich bleibe da wo ich jetzt bin, denn hier habe ich meine Eltern und Freunde, ja und ich brauche keine ewige Macht, denn in der Welt in der ich jetzt existiere gibt es keine Herrscher.
Da tobte dieses seltsame Wesen, sein Name war Terzianus, und ihr werdet es nicht glauben, aus ihm heraus kamen Feuerflammen die wie Schwerter aussahen und auch schreckliches bewirken konnten, denn es waren die Feuer der Hölle!
Da packte mich die Wut und ich trat vor diese seltsame Gestalt und eröffnete ihr, dass ich aus der Welt der Menschen käme und es mir möglich sei ihn zum Teufel zu schicken.
Da lachte dieses Wesen und meinte hämisch, ach Du armes Menschlein, glaubst Du denn im ernst, Du könntest mich besiegen?
Glaube mir so meinte er, ich werde es sein, der deine Seele in die Hölle befördern wird!
Da tönte es vom Himmel, weiche von meinen Freunden du teuflisches Wesen, denn ich werde es sein der dich in die Unterwelt des Teufels stoßen werde, wenn Du nicht sofort die Welt der Engel verlässt.
Da erhob der Engel der himmlischen Mächte sein mystisches Himmelsschwert und stieß es diesem teuflischen Wesen in die Brust, ja und man glaubt es kaum, es löste sich in ein Nichts auf und fuhr in die Hölle zu Luzifer!
Da jubelten die göttlichen Wesen des Himmels und riefen, gelobt sei der Allmächtige, der Schöpfer aller Welten.
Plötzlich tanzten und sangen die Wesen der Engelswelt und riefen, es ist vollbracht!
Adele und Lucya sahen mich traurig an, denn so meinten sie, ich müsse jetzt wieder zurück in meine Welt, in die Welt der Menschen, um eine Geschichte darüber zu schreiben was ich da erlebt hatte.
Es flossen die Tränen und wir versprachen uns im Geiste weiter Kontakt zueinander zu halten, denn auch jetzt sei nicht mein Körper hier bei ihnen, sondern nur mein Geist, sprich meine Seele!
Ja und die Welt die ich da erlebte, existiere auch nur in meinem Geist, denn alle göttlichen Wesen, so auch die Engel, sei nur Geist, reiner Geist.
Die Wesen dieser „Angels Dreamworld“ stand um mich herum und berührten mich, sprich meine Seele und riefen, komme bald wieder wenn Du deine Mission in der Welt der Menschen erfüllt hast, dann wirst Du ein Teil von uns sein, für ewig und alle Zeiten, versprochen meinten sie!
Ihr werdet es mir nicht glauben, plötzlich saß ich wieder vor meinem Keyboard und spielte unbewusste eine Melodie die ich noch nie in mir vernommen hatte, aber ich glaube noch immer, sie wurde mir von diesen wundervollen himmlischen Wesen geschenkt!
Ja ihr Engels des Himmels, wenn ihr diese Zeilen liest, nun dann wisst ihr, ich habe euch nicht vergessen!
Euch Lesern dieser Geschichte möchte ich sagen, wer nicht glaubt, der hat schon verloren, denn im Glauben steckt mehr als ihr alle glaubt!
Damit ist diese Geschichte an ihrem Ende angelangt!


© Franz Andreas Jüttner


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