Winterland, Wunderland.

Eine liebliche Winterkurzgeschichte.

Teil 2:


© Dezember ‘ 2014 by: Franz Andreas Jüttner

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Cornelia konnte es einfach nicht fassen, sie ist die Auserwählte der Zauberkönigin Elisabeth und durfte diese Traumnacht mit ihr in das Land der Menschenkinder reisen um zu erleben wie es dort denn so sei.
Die Zauberkönigin Elisabeth öffnete ihren Umhang und bat Cornelia zu ihr zu treten, ja und nachdem sie dies auch tat flog sie zusammen mit der Zauberkönigin gen Himmel in eine andere Dimension die aus mystischem Licht bestand und mit himmlischem Staub erfüllt war, ein herrliches Gefühl umgab Cornelia und sie meinte in Federn gebettet zu sein.
Auf ihrem Weg in die andere Welt wurden sie von himmlischen Wesen flankiert die ihnen zu riefen, gute Reise ihr Lieben, ja und andere Wesen sangen das göttliche Lied der Liebe und wieder andere Spielten mit himmlischen Instrumenten eine Musik die nicht von dieser Welt sein konnte, so schön war sie anzuhören.
Cornelia konnte es nicht fassen, dass sie so etwas erleben durfte und rief den himmlische Wesen zu, hallo ihr Engelchen, ich bin so sehr glücklich, einfach nur happy!
Wie ein Wunder, Cornelia sah sich plötzlich überall selbst, und dies als Menschenkind, sie war einfach nur schön anzusehen diese junge Lady.
Die Zauberkönigin Elisabeth rief, halte Dich fest Cornelia, wir sind gleich da, denn ihr müsst wissen, diese Reise dauerte ja eigentlich nur einen Wimpernschlag, was aber das Mädel ganz anders empfand.
Plötzlich ganz unverhofft, öffnete sich die mystische Dimension und unter ihnen erstreckte sich ein blauer Himmel mit wundervollen weißen Wolken, und einem froh gelaunten Wind der summte, herzlich willkommen ihr beiden.
Als sie die Wolkendecke durchbrochen hatten erblickte Cornelia zum ersten mal das Land der Menschenkinder, sie konnte sich an diesem Anblick nicht satt sehen, denn es war einfach nur fantastisch, einfach wundervoll dieser Anblick.
Die Kinder des Dorfes erblickten beide und winkten und riefen ihnen zu, seid willkommen ihr Wesen aus einer anderen Welt, wir haben Euch schon seid langer Zeit erwartet, denn unsere Dorfgeschichtenerzählerin Hilde erzählte uns schon so oft die Geschichte von dem Schneemädchen und der Zauberkönigin die uns einmal besuchen würden.
Die Zauberkönigin Elisabeth setzte zur Landung an und Cornelia lief natürlich sofort zu den Kindern des Dorfes und umarmte sie und rief, ich bin sehr glücklich Euch kennenlernen zu dürfen, und auch die Kinder freuten sich darüber dass diese Geschichte über die, die Erwachsenen immer so gelacht hatten nun doch Wirklichkeit geworden ist.
Tja und bei allem erzählen hatte Cornelia die Zauberkönigin total vergessen, und es gab vieles zu erzählen, aber sie hatte Verständnis dafür, denn auch sie war ja mal vor langer Zeit zum ersten mal in diesem wundervollen Land.
Cornelia konnte es kaum glauben was sie da sah, da waren bunte Wiesen über die jegliches Getier flog, ja und in der Wiese sah sie zum ersten mal in ihrem Leben Hasen herum hoppeln die neugierig zu ihr und den anderen Kindern herüber blickten.
Die Kinder des Dorfes nahmen Cornelia mit in ihr Dorf und stellten sie allen möglichen Leuten vor die nicht schlecht staunten dass diese Geschichte von Hilde tatsächlich stimmte, auch wenn einige Leute noch immer zweifelten und das ganze für einen ausgemachten Witz hielten.
Aber die kannten die Zauberkönigin Elisabeth schlecht, denn die gab sich zu erkennen und donnerte, wie könnt ihr an dieser Geschichte zweifeln ihr Leute?
Nun zeige ich Euch welche Macht ich besitze damit ihr endlich an diese Geschichte eurer Hilde glaubt, und sie zeigte es den Zweiflern, denn sie verdunkelte den Himmel und ließ es regnen und blitzen und donnern.
Jetzt begriffen es auch die letzten Zweifler, dies war etwas göttliches, denn sie glaubten ja doch an das Mystische, auch wenn sie Gläubige der Kirche waren.
Die Zauberkönigin Elisabeth hatte aber dann doch Einsehen mit den Menschen und ließ die Sonne wieder am Himmel erscheinen, ja und dann begannen für Cornelia viele schöne Tage im Kreise der Kinder des Dorfes, auch wenn es tatsächlich nur Minuten waren.
Was Cornelia schmeichelte war, die Jungs des Dorfes umschwärmten sie, ja und jeder der in ihrem Alter war wollte sie zur Freundin haben, denn in ihren Augen war sie ein himmlisches Wesen, so schön und rein, mit blonden langen Haaren und wundervollen bläulichen Augen, einfach schön und himmlisch anzusehen.
Cornelia erzählte aus ihrem Land wo es nur Eis und Schnee gab und dass sie so gerne auch ein Menschenkind sein möchte, das aber nicht so einfach sein würde, denn der Zauberkönig in ihrer Welt könne bestimmen wer für immer in diese Welt dürfe.
Die Kinder des Dorfes versprachen ihr jeden Abend für sie zu beten, damit sie für immer bei ihnen bleiben dürfe.
Cornelia meinte nachdenklich, nun ihr Lieben, ich wünsche mir dass meine ganze Familie kommen dürfe, denn ohne sie möchte sie dann doch nicht leben müssen.
Ach das wird schon klappen meinten die Menschenkinder, du hast ja die Zauberkönigin als Freundin, ja und die könne ja für Euch bei ihrem Gatten ein gutes Wort einlegen.
Die Zauberkönigin Elisabeth lächelte verschmitzt und dachte so bei sich, wenn Du wüsstest meine liebe Cornelia!
Ganz im Geheimen hatte sie ja schon längst ihren Gatten überredet ja zu sagen, denn wenn sie mal etwas beschlossen hatten, ja dann musste ihr Gatte tun was sie bestimmte.
So verbrachte sie und Cornelia eine wundervolle Zeit bei den Menschen, nur die Zeit wo sie wieder zurück mussten, diese Zeit nahte unaufhörlich.
Sie mussten ja wieder zurück, denn so stand es geschrieben in dem Buch der Weisheit der Götter!

Lassen wir jetzt den beiden ihre Freude in diesem wundervollen Land, um dann im dritten und letzten Teil zu lesen was da noch kommen sollte.

Es wird einfach himmlisch, versprochen meine lieben Leser dieser Geschichte.


© Franz Andreas Jüttner


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