Waffenarten und Funktionen

Als erstes gibt es das >>Großschwert<<. Das Großschwert hat meistens eine etwa 1.65m lange und 40cm breite ein-schneidige Klinge die aus Knochen, Metall, Erzen, Schuppen oder als Elementarwaffe aus Tamahagane Stahl Besteht. Falls die Klinge nicht ganz aus Schuppen ist, ist sie oft besetzt mit Schuppen um sie härter zu machen. Der Griff ist nur sehr selten nicht aus Knochen gefertigt, ist etwa 25cm lang und hat einen Durchmesser von 3cm – 5cm. Das Großschwert ist eine der am einfachsten zu benutzenden Waffen aber auch eine der Waffen die sehr gefährlich für den Jäger selbst sind da man sich mit dem Großschwert nur sehr langsam fortbewegen kann aufgrund des Gewichts von ca. 20kg oder sogar mehr. Die häufigsten Attackenmuster sind 1. Das Schwert wird von der linken Seite mit der Klinge nach rechts gerichtet nach rechts hin geschwungen, 2. Das Schwert wird von vorne über den Kopf nach hinten geschwungen um im Notfall nach hinten schlagen zu können, 3. Das Schwert hat ganz nah am Griff an der Stumpfen Seite der Klinge eine Polsterung. Das Großschwert wird mit der Polsterung auf die rechte Schulter wenn man Rechtshänder, auf die linke Schulter wenn man Linkshänder ist gelegt und von da aus mit Schwung direkt vor den Träger geschlagen. Diese Attacke hat die meiste Wucht und wird deswegen am häufigsten verwenden aber wie gesagt ist man als Großschwertnutzer sehr offen für Attacken des Gegners.
Als zweites kommt das >>Langschwert<< welches eines der ältesten Waffen ist. Hauptsächlich werden die Zweihänder Katana aus Japan benutzt aber es gibt auch z.B. deutsche Langschwerter die aber kaum effektiv sind deswegen werde ich mich mit den Katana befassen. Katana sind fast alle aus Stahl und Tamahagane Stahl falls es Elementarwaffen sind. Sie haben eine etwa 70cm – 85cm lange, ca. 7cm breite Klinge und der Griff ist etwa 30cm lang. Durch die Leichtigkeit des Schwerts kann man es schnell bewegen und so ist das Katana eine beliebte Waffe aber nur wenige Jäger meistern ihren Gebrauch. Viele schlagen einfach nur herum mit ihren Schwertern aber einige wenige kennen die Speziellen Techniken und können sogar das >>Renki<< ausführen. Das ist eine unglaublich starke Kampftechnik bei der man bei jeder Angriffsserie Geistesenergie in die Klinge fließen lässt und so ihre Wirkung erhöht. Dabei gibt es drei Stufen: Die erste, schwächste Stufe wird das >>Flackern des Lichts<< genannt. Die zweite Stufe heißt die >>Flamme der Sonne<< und die dritte und höchste Stufe trägt den Namen das >>Feuer der Hölle<<. Die Namen kommen daher das bei den einzelnen Stufen ein leichtes leuchten an der Klinge beobachtet werden kann. Bei der ersten Stufe ein weißes, bei der zweiten ein gelbes und bei der dritten ein tief rotes.
Als nächstes kommt das >>Kleinschwert<<. Das ist ein leicht zuführendes etwa 40cm langes Schwert aus Schuppen, Stahl, Erzen oder Tamahagane Stahl mit einem kleinen Schild in verschiedensten Formen. Diese Waffe ist beliebt weil es die zweit schnellste Klingenwaffe ist und noch dazu ein wenig Schutz bietet. Bei dieser Waffe gibt es keine besondere Technik also kann jeder Kämpfen wie er will.
Als viertes gibt es die >>Doppelklinge<<. Das sind zwei ca. 30cm – 40cm kurze Klingen die in schneller Verwendung großen Schaden machen können und auch die schnellsten Klingenwaffen sind. Auch hier kann jeder kämpfen wie er will aber je besser man sie beherrscht desto tödlicher sind sie.
Danach kommt der >>Hammer<<. Der Hammer ist eine eher selten benutze Waffe. Meistens sieht sie primitiv aus wie ein großer Stein der auf einen Stock gesetzt wurde aber wenn man einen Elementarhammer aus Tamahagane Stahl und Schuppen besitzt kann es eines der Schönsten Kunstwerke werden und natürlich ist der Hammer äußerst tödlich. Oft ist der Aufsatz rechteckig geformt und hat auf der Schlagseite eine Spitze aufgesetzt aber er kann auch wie ein Gummikammer aussehen also wie ein Zylinder der auf einen Stab gesetzt ist. Der Hammer hat vier grundlegende Attacken. Das normale 3er Kombo besteht aus 2 Schlägen vor den Jäger und einen „Golfswing“. Der Golfswing ist wie der Name schon sagt ein Schlag wie man ihn beim Golf ausführt. Dann gibt es noch einen Seitwärts-hieb der entweder aus dem Stand oder im Lauf ausgeführt wird, einen Aufwärts-hieb der genauso nur nach oben gemacht wird und den „Superpound“. Der Superpound ist der stärkste Angriff wo der Hammer über den Kopf gehoben wird und dann mit voller Kraft vor einen gerammt wird.
Dann gibt es die Lanze. Sie ist die wahrscheinlich einfachste Waffe. Ein langer Stab, in der Hand die man besser benutzen kann und ein riesiges Schild in der anderen. Das normale Kombo der Lanze ist einfach nur 3 Stiche nach vorne oder nach schräg oben zu machen und dann zurück zu hüpfen um das zu wiederholen. Man kann aber auch kontern mit dem Schild um danach sofort zuzustechen und einen Hieb zur Seite mit der Lanze machen.
Die sehr verwandte aber viel schwerer zu bedienende Waffe ist ist die >>Gewehrlanze<<. Sie hat ein sehr ähnliches Prinzip wie die Lanze aber sie hat im Lauf ein 2 – 5 Schuss Magazin, am Halter 3 Auslöser um entweder einmal zu Schießen, das ganze Magazin auf einmal zu Schießen oder das Wyvernfeuer auszulösen welches die stärkste Attacke ist aber kaum einer Weiß wie man so eine Wucht entfesseln kann. Am Lauf ist ein kleiner Hebel mit dem man das Magazin öffnen kann um es wieder zu füllen und ansonsten sind die Stichattacken nur etwas im Design verändert zur Lanze. Kontern kann man aber nicht mit der Gewehrlanze.
Als letzte Klingenwaffe gibt es die >>Morphaxt<<. Sie besitzt die kompliziertesten Mechanismen und wird am wenigsten gesehen. Die Morphaxt ist eine Waffe die eigentlich aus zwei Waffen zusammengesetzt wird. Wenn man sie zieht ist es eine etwa 1m lange Axt aus Metall oder Schuppen aber durch Luftdruckmechanismen kann man diese Axt in ein noch längeres und stärkeres Schwert „morphen“. Die Morphaxt hat in der Nähe des Griffs 2 Kleine Zylinderförmige Behälter. Der der näher am Griff ist ist die Kraft- oder Elementphiole und die weiter unten ist die Morphphiole. In der Morphphiole wird Luft gespeichert um die damit verbundenen Kolben zu bewegen damit sich die Axt vom Schwertmodus in den Axtmodus umstellen kann und andersherum. Die Kraftphiole oder in Elementar Morphäxten die Elementphiole wird nur im Schwertmodus aktiviert. Wenn man sich für die Elementphiole anstatt der Kraftphiole entscheidet macht man einen großen Verlust aber man bekommt die Kraft eines Elements dazu. Der Verlust der Kraftphiole ist die extreme Schärfe die diese Phiole bringt denn aktiviert man den Schwertmodus mit einer Kraftphiole umgibt das Schwert eine Art Aura oder Flüssigkeit wodurch die Waffe nur noch an den aller härtesten Materialien abprallt. Mit einer Elementphiole bleibt die Schärfe wie sie ist aber das jeweilige Element umgibt die Klinge sobald man in den Schwertmodus wechselt. Die Attacken sind sehr simpel: Im Axtmodus benutzt man hauptsächlich Überkopfhiebe, Seitwärts-hiebe und Aufwährtshiebe. Im Schwertmodus schwingt man seine Klinge entweder immer von oben nach unten oder von rechts nach links. Nach etwa 2000 Schlägen ist die Phiole leider aufgebraucht und dann muss man eine neue einsetzten. Zum Glück bekommt man beim schmieden einer Morphaxt zu der bereits eingesetzten noch eine kleine Tasche mit 10 weiteren Phiolen also hat man ca. 22000 Schläge bis man wieder bei einem Schmied neue Phiolen besorgen muss.
Die letzten beiden Waffen sind die Distanzwaffen >>Armbrust<< und >>Bogen<<.
Die Armbrust heißt zwar so aber eigentlich ist sie eher ein halbautomatisches Gewehr das mit Munition aus Knochenhülsen funktioniert. Mehr Informationen brauch man nicht denn es ist wirklich nur ein Halbautomatisches Gewehr.
Der Bogen ist auch nicht viel anders als normale Sportbögen außer das er mit viel mehr Kraft die Pfeile verschießt und vergleichsweise einfach zu spannen ist. Außerdem kann man die Pfeile in verschiedene Flüssigkeiten tauchen wie Nervengift, Schlafgift und Zellgift. Der Bogen kann außerdem als einzige Waffe das Element Eis verwenden. Dieses Element Funktioniert so dass sobald der Pfeil aufgelegt wird durch das Gewicht des Pfeils eine Druckplatte auf der Ablage aktiviert wird und so das Element aus einer Phiole auf die Pfeilspitze aufgetragen wird. Sobald der Pfeil in das Monster eindringt wachsen die Eiskristalle sehr schnell im Fleisch des Monsters und schädigen es so weiter von innen.
Das waren die Waffenklassen die in dieser Welt erfunden wurden oder einfach effektiv genutzt werden.












Prolog

Es fing alles vor 3 Jahren an am 16. Mai 2015. Damals war ich 16, fast 17. Bisher weiß keiner warum es passierte aber alle wissen das es keines Wegs gut für die Menschheit war. Was passiert war? Man könnte sagen unbekannte Monster oder auch >>Wyvern<< haben die Welt erobert.
Die Menschen sind dadurch ein paar hundert Jahre zurück gefallen in Sachen Technik. Es gibt für Schusswaffen nur so viel Munition wie es zu diesem Tag an gab, da die Waffen- und Rüstungsindustrie stoppen musste, also haben sich Waffen Hersteller auf Waffen ohne Patronennutzung spezialisiert obwohl es auch eine kleine Anzahl an Waffen mit Patronen aus Knochen gibt die mit explosiven Material gefüllt sind. Die meisten Menschen die nicht den Monstern zum Opfer gefallen sind haben sich in alten Bunkern verschanzt oder sind in ihre Häuser geflohen, die aber nicht lange stand hielten. Manche hatten auch Glück und lebten in von Wyvern unbewohnten Gebieten und wurden dadurch nicht angegriffen aber eine kleine Anzahl Leute hat sich als Ziel gemacht die Monster die die Menschheit unterdrücken zu jagen und zu töten.
Am Anfang waren es nur ein, zwei Leute aber mittlerweile nach diesen 3 Jahren gibt es in Bielefeld einen Jägerstand von 5083 Jägern. Diese Zahl mag sich nicht nach viel anhören bei einer derzeitigen Einwohnerzahl von 307.146 Menschen aber im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland haben wir die meisten Jäger. Viele der Jäger jagen in vierer Teams um ausreichend Unterstützung zu haben aber es gibt auch Jäger die nur zu zweit oder gar alleine jagen. Ich habe mit dem jagen vor etwa zwei Jahren angefangen an meinem 18. Geburtstag, kurz nach dem Tod meiner Eltern durch einen >>Shanthien<<.
Anfangs habe ich auch alleine gekämpft, später mit meinem besten Freund Josia und inzwischen jage auch ich in einem Team von 4 Leuten. In dem Jagd-Team sind mein Bester Freund Josia, ein junger Mann dem wir auf der Jagd das Leben gerettet haben namens Manuel und ein junges Mädchen dass den Namen Jesse trägt und mit der ich mittlerweile zusammen bin.
Wie schon gesagt haben sich die Waffenhersteller auf Waffen ohne Schussmechanismus spezialisiert und die führenden Waffen in der Jäger Branche sind das einfache Langschwert, das schwere Großschwert, das schwache aber schützende Kleinschwert, die schnellen Doppelklingen, der KO-schlangende Hammer, die unglaubliche Morphaxt, die schützende Lanze und die Gewehrlanze mit Schusskraft und Schild das großen Schutz bietet. Besondere Waffen sind Waffen die Knochenmunition benutzen wie die leichte und schwere Armbrust die aber mehr wie ein Gewehr funktionieren und außerdem gibt es noch den Bogen. Der Bogen ist die am wenigsten benutzte Distanz-Waffe da sie am schwersten zu bedienen ist.
Jeder Jäger hat eine zweit Waffe, die 2nd. Diese Zweit Waffe ist fast immer eine Waffe die von der Armee ausgehändigt wurde. Also sind diese Waffen Gewehre und Pistolen die mit normaler Munition funktionieren weswegen man mit ihnen sparsam umgehen muss. Sie werden aber generell nicht sehr häufig benutzt. Die 2nd mancher Jäger ist auch eine zweite Klingen- oder „Knochenmunitions-Waffe“ zum Beispiel kenne ich einen Einzeljäger der als normale Waffe eine Lanze benutzt und als 2nd das Großschwert.
Das war jetzt aber genug über die Katastrophe von vor 3 Jahren und den damit verbundenen Anfang der Zeit der Monster und Jäger. Mein Team habe ich noch nicht vorgestellt.












Das Team

Zu aller erst haben wir da mich, den Team Gründer und Leiter. Mein Name ist Mark Neal (20). Ich benutze die Gewehrlanze. Warum die Gewehrlanze? Ich bin ein Fan der Nahkampf Offensive und mit der Gewehrlanze kann ich sehr gut austeilen aber durch ihr großes Schild auch viel einstecken. Meine 2nd ist eine Sniper G22 damit ich falls es eng wird mich irgendwo verschanzen kann und aus großer Entfernung genau den Teil meines Gegners treffen kann den ich will. Da ich früh angefangen hab, bin ich viel herum gekommen und habe schon eine S Klasse Rüstung und zwar die Rüstung eines Höllen Jinouga.
Das mit den Klassen kann man sich so vorstellen: Es gibt S, A und B Klasse Rüstungen und Waffen so wie die dazu gehörigen Monster. B Klasse sind die einfachen Monster wie z.B. die Vogelwyvern Groß Jaggi. Groß Baggi, Veloci-, Io- und Gendrome. A Klasse sind größere Monster wie der Lagiacrus, der Rathalos oder die Rathian. Ihre Rüstungsnamen werden mit einem „+“ versehen um zu zeigen das sie aus einem A Klasse Monster sind. S Klasse sind die schweren Brocken wie der Dämonjho, der Höllen Jinouga, der Tiefsee Lagiacrus und ähnliches. Ihre Rüstungen werden meist mit einem „X“ versehen aber das auch nicht immer. Es gibt aber noch eine vierte Klasse: Die E Klasse (Elite Klasse). In diese Klasse werden Drachenälteste eingeordnet wie der Ceadeus, der Schreckens Miralis, Amatsumagatsuchi, der Lao-Shan Lung oder das Kirin. Ihre Rüstungen werden mit dem Zeichen der Gilden-Organisation versehen, aber genug von den Klassen ich wollte ja mein Team vorstellen.
Als zweites Team Mitglied haben wir meinen besten Freund seit der Grundschule, Josia Vornholt (20). Er benutzt den Hammer, eine Großartige Waffe wenn es darum geht den Feind KO zu schlagen, in der Rathalos Seelenrüstung, die S Klasse ist und seine 2nd ist das Gewehr G36 aber warum das weiß ich auch nicht. Die Team Gründung durch mich und Josia fand ein ein halb Jahre nach der Katastrophe statt und ab dem Punkt haben wir im Team zu zweit gejagt.
Der dritte Mann im Team ist ein Junger Mann dem wir das Leben gerettet haben als er vom >>Donner des Landes<< angegriffen wurde. Manuel John (20). Er nutzt die Kraft eines Langschwerts in seinen zwei Händen und als 2nd hat er das Maschinengewehr MP7. Er kämpft in der S Klasse Rüstung des Dämonjho. Bei Ihm weiß ich ebenfalls nicht wieso er diese Waffenwahl getroffen hat. Manuel ist ein Halbes Jahr nach der Team Gründung beigetreten und einen Monat später kam dann auch das vierte und letzte Mitglied in unsere Gruppe.
Das etwas schüchterne aber nette Mädchen Jesse Carter (20). Sie benutzt als einzige eine 1st und 2nd Fernkampfwaffe. Ihre 1st ist der Bogen und als 2nd hat sie zur Sicherheit die Pistole HK P8 bei sich. Den Bogen sowie die Pistole benutzt sie weil sie lieber auf Abstand kämpft was man aber keinem in dieser Welt übel nehmen kann und als Rüstung trägt sie die Lagiacrus+ Rüstung. Somit ist sie auch die einzige aus dem Team die die Rüstung eines Meeresmonsters trägt. Wir sind seit 7 Monaten zusammen und sie sagt immer dass es schön sei, dass in so einer Welt wie unserer, neben dem ganzen Tod auch noch Liebe existiert.
Das war im Prinzip die Geschichte wie unsere Jägergruppe zusammen kam aber zunächst werde ich über meinen Anfang als Jäger berichten, denn das war wirklich nicht einfach.












Mein Anfang als Jäger

Da die Welt Jäger braucht ist es ziemlich einfach einer zu werden. Man nimmt sich alles Geld was man hat, geht zur Armee und bezahlt dann einen Ausweis den man vorweisen muss um Waffen und Rüstungen zu bekommen. Sobald man den Ausweis hat wird man von einem der Offiziere zum „Ausstatter“ geschickt. Der Ausstatter gibt einem eine einfache Rüstung die das nötigste aushält und eine Waffe aus Stahl nach Wahl.
Ich habe mir die Rüstung angelegt und dann erklärt bekommen zwischen welchen Waffen ich wählen kann. Meine Wahl viel ganz klar auf die Gewehrlanze auch wenn sie sehr schwer ist denn mein Motto ist >>So lange du ein Schild zum Schutz hast greife an mit allem was du hast<<. Der Ausstatter erklärte mir wie ich die Gewehrlanze benutze aber mehr auch nicht. Er sagte noch „Du bekommst zwar Waffen und Rüstung aber wie du mit der Hölle fertig wirst musst du selber 'rausfinden“ Später als mir der Grundsatz erklärt war durfte ich mir noch die von der Armee benannte >>2nd << aussuchen und auch da habe ich schnell eine Wahl getroffen. Die Sniper war schon in Video Spielen wie „Resident Evil“ meine Lieblingswaffe und das sollte sie auch in der Welt der Monster bleiben. Zuletzt wurde mir gesagt das ich nur neue Waffen und Rüstungen bekommen kann wenn ich Materialien von Monstern dem Ausstatter oder Schmied überbringe und dann wurde ich auch schon raus geworfen. Ich dachte schon immer das ich alleine am besten dran bin also habe ich mir Proviant für drei Wochen geben lassen was mir durch das Vorzeigen meiner Jäger Karte ermöglicht wurde und zog los.
Ich wusste nicht wohin aber ich dachte mir nur am besten auf eine Weite ebene. Ich bin zwar offen und kann mich nicht verstecken aber ich bin ein Jäger, so etwas will ich doch gar nicht. Gesagt getan. Ich ging also los und hoffte nicht schon früh auf ein starkes Monster zu treffen das mich mit einem Finger schnippen umlegt. Ich hatte Glück und sah die erste Stunde nur kleine >>Jaggis<< und >>Aptonoths<<. Jaggis waren die wohl bekanntesten kleinen Fleischfresser und Aptonoth ein Ersatz für Rinder. Man findet beide fast überall und sie sind ein gutes erstes Ziel für Anfänger der Jagd. Um meine Gewehrlanze mal auszutesten hab ich Jaggis getötet und gleichzeitig für eine neue Rüstung Materialien gesammelt.
Nach etwa einer Halben Stunde kam ein Jaggi angelaufen der anders als die anderen war. Er hatte eine große Rüsche am Kopf wie eine Kragenechse und er war mehr als doppelt so groß wie die anderen. Ich vermutete dass er ihr Anführer war, ein Groß Jaggi. Ein kleiner Fisch unter den Monstern hier aber stark genug um einem Menschen zu töten. Ich zog mich erst einmal zurück um mich auf meinen ersten Kampf mit einem größeren Monster vorzubereiten. Ich verstaute meinen Proviant auf einem Baum damit er nicht im Weg ist oder gestohlen wird von den kleinen Fleischfressern und dann lief ich auch schon los auf den Anführer. Ich zog meine Waffe und mein erster Schlag ging direkt in sein Gesicht, wodurch ich seine Rüsche zerriss, was ihn auf den Boden warf. Ich habe von einer speziellen Funktion der Gewehrlanze gehört, das >>Wyvernfeuer<<. Es braucht eine Zeit bis diese Schussattacke auslöst also muss man sich vorbereiten aber das ging ganz einfach. Ich lief vor dem Groß Jaggi weg und blieb erst stehen als ich etwa 20 Meter von ihm entfernt war. Die Vorbereitungen waren getroffen und ich musste nur noch abwarten bis er auf mich zu läuft. Ich hoffte das die Attacke noch rechtzeitig abschließt und es klappte auch haarscharf. Das Feuer erreichte den Jaggi kurz bevor er mich mit seinen Messer-großen Zähnen packen konnte und zu meinem Erstaunen tötete es ihn sogar. Da war er: Mein erster erlegter Groß Jaggi. Die kleinen zogen sich zurück als sie ihren Boss tot auf dem Boden liegen sahen und ich hatte endlich Materialien für eine bessere Rüstung als die normale Jäger Rüstung.
Der Tag ging langsam zu Ende und ich musste mir einen Platz zum schlafen suchen. Ich kam nach zehn Minuten laufen in ein kleines Dorf am Rand eines Feldes aber in den ersten Häusern sahen mich die Leute nur verängstigt an. Ein paar Häuser weiter aber, machte ein Junges Mädchen auf. Ich schätzte sie auf das gleiche Alter wie mich ein und sie fragte sofort als sie mich sah ob ich ein Jäger sei. Ich bejahte. Sie ließ mich rein und ich erzählte ihr meine – wenn auch kurze – Geschichte wie ich zu einem Jäger wurde und was ich bisher alles erlebt habe. -Kleiner Rückblick: Ein paar Jaggis und ihr Boss- Sie erzählte mir das sie ihre Eltern beim Fischen verlor. Sie wurden vom großen Leviathan, dem >>Lagiacrus<< getötet und seit dem strebt sie den Traum an auch ein Jäger zu werden um ihre Eltern zu rächen. Nachdem sie mir meinen Schlafplatz für diese Nacht sagte, nannte sie mir auch endlich ihren Namen. „Ach ja mein Name ist Jesse“ damals hätte ich nie erahnen können was dieses Mädchen in der Zukunft noch aus meinem Leben macht aber das ist fürs erste auch noch nicht wichtig. Leider durfte ich nur diese eine Nacht bleiben da das Dorf Jäger nicht mochte, wer weiß warum, aber das war fürs Erste auch egal.
Am nächsten morgen machte ich mich auf um zu einem Schmied zu gehen denn meine Materialien sollten fürs Erste reichen um mir eine Rüstung schmieden zu lassen. Ich erkundigte mich schnell bei Jesse wo der nächste Schmied wäre. Es waren etwa ein Kilometer Fußmarsch, das schafft man in 20 Minuten. Mit meiner Ersten Rüstung endet auch die Geschichte über den Anfang meiner Jäger Karriere und meiner ersten Jagd.
Im nächsten halben Jahr bin ich alleine ziemlich weit gekommen. Dezember 2016 hatte ich bereits eine volle Rüstung der Rathian, eines weiblichen Drachen und somit hatte ich auch den Jäger Titel >>Bezwinger der Königin<<. Nach jagen von bestimmten Monster bekommt der Jäger Titel zugewiesen um seinen Status zu zeigen. Je höher der Titel desto besser ist der Ruf. Außerdem konnte ich meine Waffe aufbessern in Schussstärke, Gewicht und Angriffskraft mit Teilen vom Groß Wroggi und Barroth.












Vom Einzelkämpfer zum Hunterduo

Es ist der 23. Januar 2017. Mein bester Freund Josia ist vor 4 Tagen auch Jäger geworden und mit meiner Hilfe ist er in diesen 4 Tagen schon so weit gekommen das er die Rüstung eines großen vogelartigen Monsters, eines >>Qurupecos<< trägt und einen Hammer der mit >>Bullfango<< Materialien in Schlagkraft verstärkt wurde. Bullfango sind Wildschwein ähnlich Tiere die alles angreifen was sich bewegt also muss man sehr vorsichtig sein.
Nach zahlreichen erfolgreichen Jagten haben Josia und ich am 2. März 2017 beschlossen im Zweierteam zu bleiben und so weiterzumachen.
Unser größter Kampf bisher war gegen den zweiten der drei Könige des Himmels. Der Azurne Rathalos, S Klasse Monster. Dieses Monster ist eine Unterart des Rathalos. Er hat harte, blaue Schuppen und kann mit seinen Krallen ein tödliches Gift abgeben. Außerdem speit er riesige Feuerbälle mit denen er ganze Dörfer abfackeln kann.
Wir waren auf einer Reise in eine nahegelegene Stadt um unsere Vorräte aufzufüllen als wir auf einer großen Wiese den Rathalos landen sahen. Wir wussten das in der Nähe ein kleines Dorf war also konnten wir nicht erlauben das der Rathalos in die Nähe des Dorfes kommt. Dieser Rathalos war einer der wenigen die einen Schuss meiner G22 in den Kopf bekamen einfach damit ich seine Aufmerksamkeit auf mich ziehe denn es passiert oft, dass ein Drache weg fliegt bevor er einen sieht und wir waren noch ein bisschen weit weg. Das Problem an einem Azurnen Rathalos ist das fast jeder Teil seines Panzers in harte Schuppen gehüllt ist so dass nur wenige Waffen durchkommen. Die einzigen nur leicht gepanzerten Stellen sind seine Flügel, sein Kopf und seine Beine also sollte man sich im Kampf auf diese Punkte konzentrieren. Die beste Taktik die Josia und ich uns in der kurzen Zeit ausdenken konnten war zu erst eine Blitzgranate die wir von einem Händler in der letzten Stadt bekommen haben zu werfen um den Rathalos zu blenden wenn auch nur für etwa 15 Sekunden. Sobald der Rathalos geblendet ist muss Josia mit seinem Hammer auf den Kopf hauen um ihn KO zu schlagen und da der Rathalos nichts groß gemacht hat ist das sogar schnell passiert. Ich soll während er geblendet ist auf die Flügel gehen damit er uns nicht weg fliegen kann denn es würde ewig dauern einen Drachen zu finden. Sobald er KO war habe ich eine Ladung Wyvernfeuer auf seinen Kopf geschossen und dann weiter auf die Flügel geschlagen. Noch ein großes Problem beim Rathalos ist das er wie sein Titel schon sagt der König der Lüfte ist und somit sehr oft fliegt. In dieser Zeit hätten wir ihn nur erwischen können wenn wir einen Schützen im Team hätten oder unsere 2nds benutzten würden. Aber was dann passierte hätte niemals irgendjemand erraten können. Ich hörte ein „Zzzzzwungggg“ über meinem Kopf vorbei rauschen und sofort viel der Rathalos auf den Boden. Wir verstanden zwar nicht ganz aber nutzten die Gelegenheit um dem blauen Drachen den Rest zu geben.
Kurz nachdem der König tot auf dem Boden lag kam ein Mädchen in Ceanataur Rüstung und mit einem Bogen in der Hand zu uns gelaufen. Sie nahm ihren Helm ab und lächelte mich an. Ich hab zwar etwas gebraucht um es zu bemerken aber es war das Mädchen das mir in meiner ersten Nacht als Jäger ein Bett gegeben hat. Jesse hat es also wirklich geschafft, ein Jäger zu werden und dazu auch noch mit Bogen. Wir gingen zu dritt weiter in Richtung Stadt und auf dem Weg tauschten wir unsere bisherigen Jagderfolge aus. Nun, auch wenn es so aussieht als würde Jesse jetzt mit in das Team kommen dem war noch nicht so. Sie musste nur zur Stadt um von da aus weiter zu reisen also verabschiedete sie sich 2 Tage nach unserem Wiedersehen wieder und ging ihren eigenen Weg des Jägers. Ich vermutete sie wollte zum Meer reisen um dort nach dem Lagiacrus zu suchen der ihre Eltern auf dem Gewissen hatte.
Nachdem sich unsere Wege wieder getrennt hatten ging ich mit Josia zu einem Schmied um zu sehen was ihm noch fehlte für die Rüstung des Azurnen Rathalos. Was wir dann von dem Schmied erfahren mussten war ein Albtraum. Josia brauchte noch zwei Rathalos Platten. Die Platte ist eine besonders harte Schweifschuppe die hauptsächlich Drachen besitzen aber nur sehr selten. Von etwa 100 Rathalos ist die Chance eine Platte zu finden 3% also bei 3 von diesen 100 Drachen finden wir Platten. Bei der Rathian Rüstung brauchte man eine Platte aber ich hatte das Glück und habe schon bei meiner zweiten eine gefunden und ich hoffte das Josia das gleiche Glück haben würde.
Der verletzte Jäger im Mondschein

Nach Wochen des Suchens und Jagen von Rathalosen hatten wir endlich die zwei Platten zusammen die Josia für die Rüstung brauchte und ich hatte auch Materialien gefunden um meine Waffe aufzubessern.
Wir gingen durch einen großen Wald, der Vollmond schien hell auf den Waldboden. Überall waren Glühwürmchen, was sehr ungewöhnlich für diese Zeit im Jahr war. Kurze Zeit später kamen wir zu einer Lichtung wo wir noch mehr Glühwürmchen sahen und dann hörten wir das Heulen eines Wolfes und mir wurde alles klar. Ich riss Josia mit mir und wir liefen hinter einen Felsen. Ich sagte ihm „Das ist der Donner des Landes. Der Jinouga!“. Nach kurzem Überlegen beschlossen wir einfach erst ein mal weiter zu gehen um eine Konfrontation mit dem Monster zu vermeiden aber ein paar Meter weiter lag ein Mann auf dem Boden. Er blutete und der Schatten eines großen Wolfes kam immer näher auf ihn zu. Wir hatten keine Wahl! Der Mann würde es nicht überleben mit Wunden und ohne Waffe gegen einen Jinouga anzukommen. Ich reagierte sofort, zog als erster meine Waffe und schoss ein Mal in die Luft um die Aufmerksamkeit des Monsters auf mich zu richten. Josia trug in der Zeit den Mann hinter einen Baum und verband ihm seine Wunde.
Der Jinouga ging langsam auf mich zu und setzte die Fähigkeit ein die ihn so besonders macht. Er nutzt Glühwürmchen um sich mit Energie aufzuladen und wenn er das macht kann er Blitze in einem Umkreis von 5 Metern erzeugen. Ich packte meine Waffe schnell wieder auf den Rücken und lief weg um außer Reichweite zu kommen und kurz darauf stand Josia wieder neben mir. „Die D.S. Taktik?“ „ Haha aber so was von!“
Zum Verständnis: Die D.S. Taktik heißt ausgeschrieben die >>Dragon Slayer Taktik<<. Josia und ich haben uns diese Taktik ausgedacht um mit großen, schnellen Monster fertig zu werden. Sie ist eigentlich ganz einfach wenn das Kampfgebiet entsprechend ist. Josia lockt das Monster von mir weg. Ich stelle mich neben eine Erhöhung im Boden die aber mindestens 50cm hoch seien muss. Dann lade ich mein Wyvernfeuer auf und wenn ich das geschafft habe gebe ich Josia ein Zeichen dass er das Monster wieder zu mir Locken soll. Im Normalfall rennt das Monster dann auf mich zu während Josia auf die Erhöhung im Boden läuft. Sobald das Monster nah genug ist schieße ich mein Wyvernfeuer ab. Durch die Wucht fällt das Monster auf den Boden und in der Zeit springt Josia mit dem Hammer auf den Kopf gerichtet mit dem Ziel, den größtmöglichen Schaden anzurichten. Meistens reicht diese Wucht aus um das Monster KO zu schlagen und dann gehen wir beide einfach nur noch auf das Monster drauf bis es tot ist. Wenn man diese Taktik richtig umsetzt sind selbst viele S Klasse Monster so einfach wie ein Groß Jaggi. Falls es aber nicht so gut klappt also z.B. wenn das Monster nicht auf mich sondern weiter auf Josia geht oder es keine gute Absprungmöglichkeit für Josia gibt dann kann diese Taktik einem den ganzen Kampf versauen aber das ist uns zum Glück noch nie passiert.
Wir gingen wieder zu dem verletzten Mann und fragten ihn was er hier machte. Er sagte sein Name wäre Manuel und er wäre auch ein Jäger aber der Jinouga hätte ihm im Kampf sein Langschwert aus den Händen geschlagen und dann so zugerichtet. Erst jetzt sah ich das der Mann auch eine Rüstung trug. Den Verzierungen auf der Brustplatte nach zu urteilen war die Rüstung aus Teilen eines Azuros, eine Art riesiger Bär. Er bat mich ihm sein Schwert zu geben was im Gebüsch ein paar Meter weiter lag. Ich war erstaunt eine so gut verarbeitete Klinge zu sehen. Das Schwert war unglaublich leicht für seine Größe. Der Schwertgriff war aus Stahl umrandet mit massivem Holz und eingewickelt in schwarzem und weißem Stoff aber die Klinge war das erstaunlichste. Sie glühte leicht bläulich im Mondschein und war aus einem mir unbekanntem Metall. Es waren Monster auf der Klinge eingraviert. Eines dieser Monster erinnerte mich an jemanden. Der Lagiacrus war an der Spitze der Klinge eingraviert und sein Auge war aus einem blutrotem, glitzernden Edelstein.. Als ich das Symbol anfassen wollte bekam ich einen Stromschlag und dann sah ich wie um die Klinge kleine blaue Blitze schwebten. Ich ging schnell wieder zu den anderen um den Mann über diese Klinge zu fragen. Er sagte er hätte sie aus Lagiacrus Teilen die er am Strand fand bei einem großen Schmied weiter im Norden machen lassen. Der Schmied benutzt ein besonderes Metall das sich wohl Tamahagane Stahl nennt mit dem er durch Vereinigung mit bestimmten Materialien die Klinge mit Elementarzuständen besetzten kann wie Flammen, Blitze oder Wasser oder auch mit Statuszuständen wie ein lähmendes Nervengift, ein tödliches Zellgift oder eine einschläfernde Flüssigkeit. Er gab uns als Dank für die Rettung eine Karte mit der genauen Position des Schmieds und dann gingen wir zu dritt in die Stadt hinter dem Wald. Da Manuels Bein verletzt war hat der Weg zwar etwas länger gedauert aber wir hatten keine weiteren Zwischenfälle mehr.
Angekommen in der Stadt brachten wir Manuel zu einem Arzt der ihm seine Wunde reinigte und das Bein neu verband. Zwei Jahre nach der Katastrophe hatte sich die Menschheit schon ein wenig an die neue Welt gewöhnt und nicht nur Waffenhersteller sondern auch Ärzte haben sich auf die Jagd von Monstern beziehungsweise das Verarzten von Wunden die durch Monster kamen spezialisiert.
Manuel dankte uns noch mal aber dann verabschiedeten wir uns auch schon wieder. Ich schlug vor erst ein mal schlafen zu gehen und am nächsten Morgen dann zu einem Schmied zu gehen und Josias Rüstung schmieden zu lassen.
Die ganze Nacht habe ich von flammenden, vor Elektrizität leuchtenden und vor Wasser tropfenden Klingen geträumt und am Morgen dachte ich an nichts anderes mehr als an diese schönen Elementarklingen.
Nach dem Frühstück gingen wir zum Schmied und Josia bekam seine neue Rüstung. Der Schmied nannte sie aufgrund ihrer geisterhaft-blauen Farbe die >>Rathalos Seelenrüstung<<.












Das Element deiner Seele

Immer wenn ich an den Weg zum Schmied der Elemente denke kommt es mir so vor als würde ich eine Reise aus einem Fantasy Roman wiedergeben wenn die Helden auf magischen Wesen durch das Land reiten um an ihr Ziel zu kommen. Die Landschaft hatte sich überall wo keine Städte waren so verändert das man sich entweder in einem Dschungel, in einer kleinen Wüste oder auf einem Berg wiederfand. Unsere Reise führte uns bis hin nach Berlin durch genau diese Landschaften. Man kann um schneller zu reisen sich Straußen ähnliche Vögel einfangen und sich diese mit Sattel und Zügeln ausstatten lassen. Da ich mir den Namen der Vögel nicht merken kann nenne ich sie ganz gerne „Dodos“. Auf diesen Dodos kann man bis zu 50km/h schnell reisen also sind sie mit Mopeds zu vergleichen und wir waren nach 2 Tagen schon an unserem Reiseziel. Der Schmied lebte erstaunlicherweise in einem heruntergekommenen Bungalow und war noch dazu eine Frau im Alter von etwa 30 Jahren. Überall an den Wänden hingen Waffen: Langschwerter, Kleinschwerter, Lanzen, Doppelklingen, Gewehrlanzen und sogar Bögen.
Als sie uns bemerkte fragte sie was wir wollten. Ich erzählte ihr von Manuel und seinem Blitz Langschwert und fragte sie wie wir auch so eine Waffe bekommen könnten. Sie antwortete auf meine Frage nur „Wenn ihr ein Element beherrschen wollt müsst ihr in eurer Seele nach ihrer Farbenpracht suchen denn das Element kann nicht beherrscht werden wenn es nicht mit eurer Seele im Einklang ist. Wenn ihr die Farbe eurer Seele erfahrt habt kommt wieder und ich sage euch was ich an Materialien benötige.“ Ich fragte die Frau was das zu bedeuten hatte und sie hat es mir dann noch mal normal erklärt. Man soll seinen Charakter also seine Seele finden und ihm sein passendes Element zuordnen. Wenn man das gemacht hat sagt sie uns welches Monster wir dafür jagen müssen und sie schmiedet uns dann aus den Materialien eine komplett neue Waffe mit Elementareigenschaften.
Für mich war es klar was für ein Element ich wähle. Ich bin hitzig und will immer sofort zur Sache kommen. Pläne vor einem Kampf mache ich nur selten denn ich liebe es einfach loszulaufen und alles niederzuwalzen was mir in den Weg kommt. Mein Element war das Feuer und seine alles vernichtenden Flammen. Josia wählte eine Klinge die mit ihrer Wasserkraft Bäume mit nur einem Schnitt zerteilen kann. Es würde mich schon interessieren wieso er Wasser gewählt hat aber die Frau sagte dass wir uns nicht über die Gründe austauschen sollen. „Wir sind fertig miss“
„Gut was habt ihr zwei gewählt?“
Nach einem kurzen Gespräch nannte sie uns die Teile die sie brauchte um uns Klingen zu schmieden. Ich sollte einen Yian Garuga, ein Vogelartiges Monster das aber ein Verhalten sehr ähnlich mit dem eines Drachen besitzt, jagen und einen >>Flammenbeutel<< bringen. Josia sollte einen Shogun Ceanataur, ein Krebsartiges Monster mit sehr Scharfen Zangen, jagen und der Frau einen >>Sturzflutbeutel<< bringen. Die Beutel sind anscheinend die Organe mit denen die Monster ihr Element erzeugen. Sie sitzen oft in der Nähe der Kehle, sofern das Monster eine Kehle besitzt aber es kann auch vorkommen das es wie es zum Beispiel beim Lagiacrus der Fall ist nicht einmal ein Beutel sondern ein ganzer Panzer ist der auf dem Rücken liegt.
Nach einem halben Tag suchen hatten wir die Monster endlich in einem großen Wald gefunden. Wir entschieden uns alleine jeder sein eigenes zu töten und nach etwa 30 Minuten, weil mein Garuga weggeflogen ist waren wir auch wieder mit unseren Materialien auf dem Rückweg. Wir haben natürlich auch ein paar Sachen mitgenommen um die Waffen zu verbessern. Zurück an der Schmiede angekommen übergaben wir der Frau die Materialien und sie ging in einen abgelegenen großen Raum und verschwand darin für mehrere Tage. Sie kam aber noch raus um uns zu sagen das wir schon mal in eine Taverne oder ähnliches gehen können um uns auszuruhen. Nach 2 Tagen sollten wir wiederkommen um die Waffen abzuholen.
Als wir dann endlich die Waffen holen konnten, konnten wir unseren Augen kaum trauen. Josias Hammer erstrahlte in einem tiefen Blau. Überall an den Seiten waren Verzierungen von Stürmen, Wasser und Wassermonstern wie der Plesioth, der Daimyo Hermitaur, der Lagiacrus und sogar der der Drachenälteste Ceadeus. Auf der Oberseite war ein großer Shogun Ceanataur mit ausgebreiteten Zangen abgebildet. Außerdem hatte der Griff des Hammers einen Handschild bekommen um Josias Hände und Arme besser zu schützen. Meine Gewehrlanze glitzerte in einem Schwarz dunkler als die Nacht, silberne, sich schlängelnde Linien an Lauf und Magazin, und an den Seiten links und rechts waren in feurigem Rot weiter vorne ein Rathalos und eine Rathian abgebildet die sich gegenseitig ansahen. Zwischen den zwei Drachen war eine Schale mit Asche und darüber ein großer Phönix mit ausgebreiteten Flügeln zu sehen. Die Klinge meiner Waffe glänzte Blutrot mit eingravierten Flamen Symbolen. Mein Schild hatte einen weicheren Griff und Halter bekommen und das Gewicht wurde stark verringert. Auf der Vorderseite waren weitere Schnörkel Linien in Silber und in der Mitte war ein weiterer Phönix in einem Rahmen der aussah wie ein altes Ritterschild. Sie nannte den Hammer „Stormy Abyss“ was so viel heißt wie Stürmischer Abgrund und meine Gewehrlanze trug den Namen „Phoenix's Rage“ was Wut des Phönix bedeutet.
So schöne Waffen habe ich noch nie gesehen. Die Waffen an den Wänden waren anscheinend keine fertigen sondern nur Modelle oder Prototypen denn sie waren nichts im Vergleich zu den richtigen die wir nun in unseren Händen hielten. Sie erklärte uns noch schnell den Gebrauch der Waffen. An jedem Griff ist ein Siegel aus Stahl angebracht. Sobald dieses Siegel entfernt wird strömt das Element bei Kontakt mit einem Gegenstand aus der Klinge also muss man sehr Vorsichtig mit den Waffen umgehen. Das Siegel kann nicht abfallen da es an einer Kette hängt und es gibt ein kleines Fach am Griff wo man das Siegel verstauen kann damit es nicht in den Weg kommt. Zum Glück gab es die Jäger Lizenzen denn solche Waffen hätten wir niemals bezahlen können. Ich fragte noch nach dem Namen den sie Manuels Schwert gegeben hat. Sie sagte, dass die Klinge „Heavens Thunder“ also des Himmels Donner heißt und eines ihrer besten Werke neben unseren Waffen ist.
Bei Sonnenuntergang verabschiedeten wir uns von der Frau und gingen mit unseren neuen, unglaublichen Waffen wieder in die Taverne wo wir fürs erste auch blieben.












Ein neuer Mitstreiter in Scarlet Dragon

Seit der Herstellung unserer Elementarwaffen sind nun bereits zwei ein halb Monate vergangen und wir haben ihren Gebrauch gemeistert. Außerdem hat die Waffenschmiedin, die übrigens Julia heißt ein neues Element mit ihrem Stahl verschmelzen können. Sie selbst nennt es das >>Drachen<< Element. Die genauen Eigenschaften sind noch nicht bekannt da es erst vor kurzem an Monstern entdeckt wurde aber was Julia weiß ist das dieses Element eine unglaubliche Zellzerstörung aufweist. Außerdem habe ich mir in der vergangenen Zeit eine neue Rüstung schmieden lassen weil mir die Rathian Rüstung so langsam zu schlecht war und auch nicht zu meiner Waffe passte. Inzwischen trage ich die Rüstung einer >>Nono Orugaron<<. Das ist ein Weibliches Wolf-ähnliches Monster was für seine Schnelligkeit und das stachlige Rückenfell bekannt ist. Das waren wirklich ein paar harte kämpfe aber zum Glück sind die jetzt vorbei.
Heute ist der 14. Juni 2017, wir wollen morgen zum Meer reisen. Insgeheim hoffte ich dort Jesse zu treffen. Während den Vorbereitungen für die Abreise, kam ein kleiner Junge zu unserem Gasthaus der uns sagte, dass wir in die Taverne >>Der tanzende Drache<< von einem Mann eingeladen sind. Sofort danach verschwand er wieder und wir packten zu ende. Dann gingen wir zu der kleinen Taverne die im Osten der Hafenstadt „Leer“ lag um den Mann zu treffen von dem der Junge redete. Als wir dort ankamen führte uns der Wirt in das Hinterzimmer wo wir einen in Nargacugaschuppen gehüllten Mann sahen der wartend aus dem Fenster guckte. Als er hörte wie die Tür sich schloss drehte er sich um und wir erkannten seine rötlichen Haare und blauen Augen. Es war der Jäger dem wir vor 3 Monaten das Leben gerettet haben, Manuel. „Hey. Lange nicht gesehen Leute.“. Wir setzten uns alle auf die Bank links im Raum und Manuel erzählte uns von seinen Abenteuern die er erlebt hatte in den letzten 3 Monaten und er sagte dass er sich noch einmal bedanken wollte das wir ihm damals vor dem Jinouga gerettet hatten. Er hatte darüber nachgedacht sich unserer Gruppe anzuschließen und aus dem Grund wollte er auch mit uns reden. Er sagte, dass die Monster allmählich zu stark werden um sie alleine zu bezwingen auch wenn es ein paar Leute gibt die so etwas schaffen. Außerdem kann man in einem Team bessere Taktiken ausarbeiten und ausführen und man hat mehr Möglichkeiten und Schutz durch Teammitglieder. Ich fand seine Idee gut. Außerdem wären wir dann wahrscheinlich die Beste Jagdgruppe aus 3 Leuten mit unseren Elementarwaffen Phoenix's Rage, Stormy Abyss und Heavens Thunder. Josia war auch dafür aber wir musste dann noch ein paar Regeln einführen.
1. Wenn jemand Materialien braucht wird das in der Gruppe besprochen und die beste Möglichkeit wird anerkannt
2. Ich, der Teamleiter habe das letzte Wort.
3. Geld und Materialien die durch das Jagen von Monstern oder durch Aufträge an die ganze Gruppe gerichtet angenommen werden, werden durch 3 geteilt. Alles was alleine gejagt wird bekommt der einzelne Jäger.
4. Alles was vor dem Beitritt eines neuen Mitglieds beschlossen wurde wird zu aller erst ausgeführt, in diesem Fall die morgige Abreise ans Meer.

Alle wahren einverstanden und so war Manuel auch ein Teil unserer Gruppe geworden. Er hatte auch einen coolen Vorschlag gehabt. Er meinte da wir jetzt ein größere Gruppe sind sollten wir einen Namen und ein Zeichen tragen damit man uns erkennt. Wir überlegten ein paar Minuten und das ist was raus gekommen ist: Ein flammen-ähnliches Symbol mit dem Namen unserer Gruppe etwa in der Mitte: Scarlet Dragon.


Nachdem Manuel seine Sachen gepackt hatte gingen wir zu dritt in unsere Unterkunft und unterhielten uns über die morgige Reise an die Nordsee. Manuel fragte wieso wir ans Meer wollten. Das war hauptsächlich weil Josia sich Notizen über die Monster die im Wasser leben machen wollte und für mich einfach um mal wieder an den Strand zu kommen.
Es war bereits 22 Uhr und wir mussten morgen früh los also haben wir für heute Schluss gemacht.












Der Fürst der Meere

Nach der einstündigen Reise auf unseren Dodos von Leer bis zur Leybucht waren wir endlich an unserem Ziel angekommen. Das schöne am Meer ist das es nur sehr wenige gefährlich Monster gibt weil die meisten hier Pflanzenfresser sind aber es gibt auch kleine Waran-ähnliche Viecher die ganz schön nervig werden können und vor allem wurde der Lagiacrus, Der Fürst der Meere in dieser Region gesichtet, was ein Zeichen für Jesse sein könnte, aber trotzdem mussten wir aufpassen. Josia hatte schon angefangen Notizen zu machen von Epioth und Ludroth. Epioth sind Saurier-ähnliche Pflanzenfresser also so etwas die Aptonoth der Meere. Ludroth sind die vorhin genannten Waran-ähnlichen Monster. Sie sind zwar meistens an Land aber wenn sie ins Wasser gehen sind sie unglaublich agil und äußerst tödlich.
Nach etwa einer halben Stunde mit Wellen, Muscheln und Ludroth, die versuchten unser Essen zu stehlen hörten wir ein lautes brüllen. Wir vermuteten ein großes Monster in der Nähe. Bei dem tiefen Schrei etwa 15m bis 20m lang. Wir zogen schnell unserer Rüstungen wieder an, packten unsere Waffen auf den Rücken und liefen zurück auf den Fußweg vor dem Strand. Von da aus ging es auf einen Berg der ganz in der nähe lag von wo aus man die ganze Bucht gut im Blick hatte. Etwa 50m von uns entfernt sahen wir ihn. Den Fürsten der Meere. Keiner von uns, noch nicht einmal Manuel dessen Waffe aus Lagiacrusteilen ist, hatte je einen lebendiges Exemplar gesehen. Das war die perfekte Gelegenheit zu zeigen was meine Waffe alles drauf hatte denn nicht alle Monster sind gegen alle Elemente gleich empfindlich.
Wassermonster haben eine große Schwäche gegenüber dem Element Feuer und bis auf den Lagiacrus auch Blitz. Feuermonster bis auf Drachen haben gegen Wasser keine Chance. Blitzmonster haben entweder Feuer- oder Wasserschwäche aber nie beides gleichzeitig. Die drei Statuszustände Gift, Nervengift und Schlafgift haben auf jedes Monster den gleichen Effekt. Manuel schlug vor bevor wir runter laufen einen Plan zu machen. Auch wenn ich das nicht mochte, weil ich nicht so der Typ fürs planen bin war es wohl das beste bei diesem Monster, aber wir mussten uns beeilen damit er nicht wieder ins Wasser ging.
Der Plan war dieser: Ich laufe als erster runter und werfe eine Blitzgranate. Während er geblendet ist entferne ich mein Feuersiegel. Josia geht auf den Kopf, Manuel auf die Beine und ich entlade ein Wyvernfeuer auf seine Brust. Dann schlagen Manuel und ich auf die Hinterbeine ein. Josia bleibt weiter am Kopf um den Lagiacrus KO zu schlagen. Sobald er KO ist gehen alle zusammen auf die Brust wo der Leviathan am verletzbarsten ist. Wenn das nicht ausreicht um ihn zu töten, was aber unwahrscheinlich ist, fangen wir von vorne mit der Taktik an.
Alle wahren einverstanden und es ging los. Als ich aber unten angekommen war sah ich einen anderen Jäger in einer schneeweißen Rüstung und mit einem nachtschwarzen Bogen hinter einem Felsen hocken. Ich stoppte und winkte die anderen zu mir runter. Der Jäger weinte und ich hörte schon an der Stimme das es wirklich Jesse war. Ich ging zu ihr und fragte was los sei. Sie stockte kurz und guckte mich an. Dann schlang sie sich um mich und weinte noch mehr. Sie schluchzte -„Ich schaffe es nicht! Ich bin zu schwach um meine Eltern zu rächen...“ Ich hatte unglaubliches Mitleid mit ihr weil ich eine große Schwäche für weinende Mädchen habe und konnte deswegen nur sagen -„Schhhhh... Hey wir helfen dir. Wir rächen deine Eltern gemeinsam also hör bitte auf zu weinen“ -„Wirklich? Oh danke! Vielen Dank aber dieses Vieh ist viel stärker als es aussieht.“ -„Keine Sorge wir schaffen das.“ Sie hörte langsam auf zu weinen. Als sie sich wieder beruhigt hatte erklärte ich ihr den Plan den wir hatten um den Lagiacrus zu töten. Manuel fragte -„Wie gut kannst du mit deinem Bogen zielen?“ -„Auf 50m Entfernung treffe ich mit höchstens 1m Abweichung.“ -„Gut. Du gehst auf den Berg hinter dir und bist von da aus so etwas wie ein Scharfschütze. Wir führen hier unten unseren Plan ungeändert durch.“ Sie sollte immer auf seinen Rücken schießen um eine Aufladung zu verhindert denn nach etwa dreimaligem aufladen seines Rückenpanzers kann der Lagiacrus Blitze erzeugen die einen 15m Radius haben und somit äußerst gefährlich sind. Wenn sie kein freies Schussfeld auf den Rücken hat soll sie auf die Brust schießen. Der Lagiacrus hatte sich in der ganzen Zeit zum Glück immer noch nicht wieder ins Wasser begeben. Jesse lief also auf den Berg von dem wir eben den Lagiacrus beobachtet haben und machte sich bereit. Ich holte meine Blitzgranate wieder aus meiner Tasche und los ging der Kampf gegen den Fürsten der Meere!












Der Leviathan fällt

Ein Pfeil, voll Wut und Rache und schneller als der Schall flog von Jesse' nachtschwarzem Bogen bis in den riesigen gepanzerten Schädel des Leviathan und setzte damit ein Ende für den Kampf von Scarlet Dragon und der einsamen Bogenschützin gegen den Fürsten der Meere. Alle jubelten als der Kampf endlich vorbei war. Jesse lief so schnell sie konnte den Berg hinunter und schlang sich mir um den Hals. Sie weinte wieder aber dieses Mal nicht aus Trauer oder Angst sondern aus Frohsinn. Sie war glücklich endlich, nach all diesen Jahren ihre Eltern gerächt haben zu können. Wir gingen alle zum toten Lagiacrus hin um uns unsere Beute zu holen. Jesse haben wir das Meiste überlassen weil es ja eigentlich ihr Kampf war und sie noch dazu seine Rüstung haben wollte. Es war bereits abends als wir dann zu unseren Dodos zurückkehrten. Jesse hatte ihren hinter einem großen Felsen auf der anderen Seite des Strandes gelassen. Wir ritten alle gemeinsam in die Stadt Leer zurück wo wir späht abends ankamen. Überraschender Weise war Jesse im gleichen Gasthaus untergebracht wie wir, ohne dass wir uns bisher begegnet sind. Ihr Zimmer war gerade mal einen Gang weiter als unseres. Wir aßen noch alle zusammen zu Abend, machten unsere Ausrüstung sauber und gingen dann ins Bett.
Am nächsten Morgen redete ich mit Manuel und Josia über Jesse und ob alle damit einverstanden waren dass ich sie in die Gruppe einlade. Manuel war anfangs zwar ein wenig besorgt weil er sie noch nicht kannte aber er stimmte trotz dem zu weil sie im Kampf gegen den Lagiacrus bewiesen hatte, dass sie ein guter Jäger ist. Josia hingegen war sofort einverstanden und damit war es beschlossen. Ich ging zu Jesse' Zimmer und klopfte an. Sie machte verschlafen die Tür auf und bat mich herein zu kommen. Ich setzte mich auf einen Stuhl im Zimmer und fing an über meine Gruppe „Scarlet Dragon“ zu reden und fragte sie dann ob sie auch in die Gruppe wollte. Jesse dachte kurz nach und sagte dann - „Nein. Aber ich kann 'ne weile mit euch mitreisen und dann überlege ich mir, ob ich mich euch anschließe.“ Diese Antwort hatte ich nicht erwartet aber ich war einverstanden. Ich bat sie in 15 Minuten in mein Zimmer zu kommen wo ich unser nächstes Ziel besprechen wollte dann ging ich wieder aus dem Zimmer und erzählte Josia und Manuel wie das Gespräch ausgegangen ist.
Nach 15 Minuten kamen Josia und Manuel zusammen mit Jesse in mein Zimmer und wir setzten uns alle um einen Tisch den ich in die Mitte des Raumes gestellt hatte. Ich breitete eine Karte von Deutschland und Umgebung aus auf der dank Josia alle uns bekannten Territorien eingezeichnet waren in denen Monstern lebten und welche Arten genau. Außerdem waren Schmiede und Läden eingezeichnet und die sichersten Routen.
- „So... Also Leute. Unser Nächstes Ziel ist Røros, Norwegen. 1408 Kilometer von uns entfernt. Wir werden mit dem Zeppelin fahren weil die Strecke bei 50km/h zu lange dauern wird. Josia rechne bitte die Zeit aus die wir brauchen um mit einem Zeppelin anzukommen.“ - „Etwa 12 Stunden und 24 Minuten.“ - „Danke. Also wir werden in zwei Tagen um 8 Uhr morgens aufbrechen. Jesse ist das für dich OK?“ - „Ehm ja ich glaube schon.“ Manuel hob seine Hand und fragte - „Wieso gehen wir nach Røros?“ - „Gut dass du fragst. Ich will den Herrscher der Hölle erlegen! Den Höllen Zinogre. Er ist ähnlich wie der Zinogre der dich damals im Wald verletzt hat nur dass der Höllen Zinogre das Element Drache beherrscht. Von diesem Element habe ich erst vor ein paar Tagen von Julia gehört und ich denke dass dieser Zinogre eine gute Möglichkeit ist mir eine neue Rüstung und Jesse einen neuen Bogen fertigen zu lassen.“ - „Einen neuen Bogen fände ich echt toll.“ - „Hat noch irgendwer Fragen?“ - „Ja ich.“ - „Und die wäre, Josia?“ - „Wie wollen wir eine Reise mit einem Zeppelin in zwei Tagen buchen? Und dazu noch sind wir ziemlich knapp bei Kasse ich denke wir sollten vorher ein paar Aufträge der Gilde annehmen um uns Geld zu beschaffen.“ - „Um die Reise hab ich mich bereits gekümmert. Dem Vater eines guten Freundes von mir gehört eine Zeppelin-Reisegesellschaft. Ich habe heute früh mit ihm geredet und alles ausgemacht. Das wird uns pro Person nur 50€ kosten also ein Schnäppchen. Sonst noch Fragen? Keine? Gut dann gebe ich euch bis zum Tag der Abreise frei also könnt ihr machen was ihr wollt. Jesse du kannst dann sofort zum Schmied gehen und deine Rüstung Schmieden lassen das dauert ja auch einige Zeit. Damit wäre unsere Besprechung beendet.“
Damit war die Abreise besprochen und alle genossen ihre zwei freien Tage.
Josia beschaffte sich Informationen über den Höllen Zinogre und erarbeitete eine Taktik, Manuel faulenzte im Bett, Jesse ließ sich ihre neue Lagiacrus+ Rüstung schmieden und verbrachte den Rest der Zeit damit Sachen in ein kleines Buch zu schreiben, ich vermutete ein Tagebuch oder ähnliches und ich polierte noch mal meine Ausrüstung, packte die wichtigsten Sachen zusammen darunter auch ein Bild meiner Eltern das kurz vor ihrem Tod gemacht wurde, besprach unsere Abreise mit dem Herbergen Besitzer und kaufte neue Items ein.












Ein tief-blauer Sturm

Der Tag der Abreise war angebrochen. Wir waren schon am Zeppelin Hangar und warteten nur noch auf den Kapitän der uns nach Røros fliegen sollte. Nach einer Weile war er endlich da. Ein gut gebauter Mann, Mitte 30 und in einem Fliegeroutfit wie man es aus Büchern kennt. Er begrüßte uns einen nach dem anderen und fragte uns dann nach unserem Ziel in Røros. Nachdem alles erklärt war stiegen wir in den altmodisch aussehenden aber dennoch relativ neuen Zeppelin und setzten uns. Das Gepäck bis auf ein bisschen Wasser wurde im Lager verstaut und los ging die Reise nach Norwegen!
Alle waren noch sehr müde weswegen wir schnell in unseren Sitzen einschliefen aber wir wurden nach ein paar Stunden fahrt durch Donner geweckt. Josia sagte verblüfft - „Für die ganze Strecke war eigentlich gar kein Sturm angesagt, was soll das?“. Wir gingen zu den Fenstern des Zeppelins und sahen dunkelgraue Wolken und Blitze die in einem tiefen Blauton an der Wolkendecke umher tanzten. Mein Gesicht wurde blass und ich stolperte einige Schritte zurück. Alle sahen mich an. Ich kannte diesen grauenvollen Sturm - leider. An dem Todestag meiner Eltern war auch kein Sturm angesagt. Aber es war genau dieser Sturm den sie auf dem Meer wo sie mit ihrem Boot fuhren antrafen. Und es waren diese blauen Blitze und schwarze Schuppen vereint mit blauem Fell was sie als wahrscheinlich letztes gesehen haben. Es gab einige mir bekannte Monster die solche Unwetter hervor rufen können aber nur ein einziges welches blau leuchtende Blitze ruft. Dieses Monster war der Drachenälteste Shanthien! Dieses Monster zu töten war nicht der einzige Grund aus dem ich Jäger wurde – aber es zu töten war mein Hauptziel auf meiner Reise! Zum Glück schien der Drachenälteste einige hundert Meter von unserem Zeppelin entfernt zu sein aber ich musste zum Kapitän und ihn warnen, dass er einen Umweg fahren sollte. Als ich in seine Kabine kam hatte er anscheinend keine Ahnung was dieser Sturm bedeutete weil er ruhig wie immer in seinem Sitz saß aber auch er geriet leicht in Panik als ich ihm vom Shanthien erzählte. Das Luftschiff wurde sicher um den Sturm geflogen aber ich will gar nicht daran denken wie viele Menschen heute gestorben sind durch diesen verfluchten Drachen.
Die letzten etwa 6 Stunden fahrt verliefen bis auf einige wenige Böen ruhig ab und um 21 Uhr waren wir in Røros. Zum Glück hat uns der Kapitän dicke Jacken für abseits der Jagd gegeben denn ohne Heißgetränke die den Körper von innen und außen auf geschätzte 28°C bringen ist es unmöglich ohne gute Jacken im kältesten Ort Norwegens zu überleben. Heißgetränke mussten wir uns noch selbst bei einem Händler kaufen sobald wir unsere Sachen in der Herberge verstaut hatten. Der Kapitän wollte auch so lange bis wir fertig sind in der gleichen Herberge bleiben damit er uns jederzeit zurück fliegen kann und er fand unsere Arbeit auch sehr interessant also wollte er uns ein wenig zusehen. Einige Stunden nach unserer Ankunft hatten wir alles beschafft was wir brauchten und gingen zu Bett. Die restlichen Besprechungen wollten wir morgen Mittag abhalten und die Jagd haben wir für den Tag darauf ausgelegt.
Ich hatte die ganze Nacht Albträume vom Shanthien...













Hell's Ruler

Der letzte Tag im Juni 2017. Ein großartiger Tag. Aber auch einer der schlimmsten bisher... Wir standen um 9 Uhr morgens auf und aßen erst einmal. Nach dem Essen wollten wir uns einen Plan machen für den bevorstehenden Kampf gegen den Höllen Zinogre. Wir wussten es würde ein schlimmer Kampf werden bei eisiger Kälte gegen ein unbekanntes Monster im Schnee. Zu erst holten wir uns ein paar Informationen bei einer Informantin in der Stadt. Informanten können einem alles erzählen über die Monster die in der nähe auftauchen können, solange es Informationen über sie gibt. Beim Höllen Zinogre war es zu der Zeit leider so dass es kaum Infos über ihn gab weil es ein sehr neu entdecktes Monster war also konnte sie uns nicht viel mehr erzählen als das was wir bereits wussten.
- „Also. Ich fasse zusammen: Höllen Zinogre. Eine Unterart des Zinogre mit einer Schwäche gegenüber dem Element Donner. Der Höllen Zinogre besitzt einem tiefschwarzen Körper. Er sammelt Käfer, die >>Drachentod Beeren<< essen um sich und nutzt deren Drachen Energie, um seine Leistung dramatisch zu steigern. Vielleicht ist das auch der Grund, warum er bei extremer Hitze oder eisiger Kälte überleben kann. Er lebt hauptsächlich in der Tundra und seine Beute sind andere Monster und Jäger. Das Element Drache welches er nutzen kann führt bei Körperkontakt zu Zellzerstörung also muss man unglaublich vorsichtig sein beim Kampf. Er ist sehr schnell und kann große Sprünge machen um weite Distanzen schnell zurückzulegen. Außerdem kann er nach zwei- bis dreimaligem aufladen seines Rückenpanzers wie auch der Zinogre Blitze rufen die aber in seinem Fall nicht elektrisch sind sondern aus gebündelter Drachenenergie bestehen. Die Aufladung kann durch das werfen einer Blitzgranate unterbrochen werden wenn man Glück hat. Derzeit sind zwei Höllen Zinogre in der Nähe gesichtet worden also müssen wir hoffen das wir nur einem begegnen. Das ist alles was wir über dieses Monster wissen.“ verkündete ich wieder in unserem Zimmer. Manuel, Josia und Jesse sollten sich einen sicheren Plan überlegen während ich unsere Vorräte für den Kampf überprüfte. Wir brauchten Heißgetränke, Tränke, Verbandsmaterial, Fallen, Blitzgranaten, etwas Essen und zusätzliches Wärmepolster für die Rüstungen. Nachdem ich alles zusammen gepackt hatte ging ich wieder in unser Zimmer um mir den Plan für den Kampf anzuhören.
- „Also, was habt ihr euch überlegt Leute? Das wird echt nicht leicht werden!“ sagte ich als ich wieder in meinem Zimmer war. - „Naja... Also weißt du Mark. Es gibt ein kleines Problem bei der ganzen Sache. Wir haben uns das bisher so überlegt: Da der Zinogre schwarze Schuppen hat ist er im Schnee und auch auf dem Gras der Tundra gut zu sehen also werden wir ihn bemerken sobald er in Sichtweite ist. Das aller wichtigste am Anfang ist, dass er uns nicht bemerkt. Sobald er uns sieht, bevor wir uns vorbereitet haben, ist unsere Taktik im Arsch. Also... Wenn wir ihn gefunden haben müssen wir zu erst das Terrain gut ansehen. Wenn wir einen Felsen finden werden wir eine verfeinerte Art der D.S. Taktik benutzen, die Josia und du bei dem normalen Zinogre damals benutzt habt – Wenn aber kein solcher Felsen da ist müssen wir umdenken. Wir haben insgesamt 3 Schockfallen mit den beiden die du besorgt hast. Das heißt wir werden bevor er uns sieht, alle 3 Fallen in einer Dreiecksformation aufstellen, alle etwa 5 Meter auseinander und mit einer der Spitzen auf den Zinogre gerichtet. Sobald wir die aufgebaut haben wird Jesse einen Pfeil abschießen und ihn damit zu den Fallen locken. In der ersten Falle wird Jesse mit Pfeilen, die mit Schlafgift beschichtet sind, auf den Zinogre schießen. Währenddessen geht Josia wie üblich mit seinem Hammer auf den Kopf, du Mark, wirst auf die Beine einstechen aber kein Wyvernfeuer! Ich werde versuchen seinen Panzer zu zerstören um Aufladungen zu verhindern. Sobald er aus der ersten Falle raus ist wird er wenn alles glatt läuft mit dem nächsten Pfeil einschlafen. Sobald er schläft, wirst du mit Phoenix's Rage an seinen Kopf gehen und eine Runde Wyvernfeuer abfeuern. Wir werden in der Zwischenzeit hinter die nächste Falle laufen und Jesse wird auf Nervengift wechseln um ihn zu lähmen. Zinogre wird uns, sobald er aufwacht, bemerken und in die nächste Falle laufen. Je mehr Fallen wir benutzen desto kürzer wird die Zeit die das Monster in der Falle verbringt. Also in der zweiten Falle wird einfach weiter gemacht wie auch vorhin aber diesmal wird er nach der Falle gelähmt sein für knapp 20 Sekunden. In der Zeit wird Josia versuchen ihn zu betäuben. Sobald er betäubt ist geht das ganze einfach weiter und danach werden wir hinter die dritte Falle gehen sofern er noch nicht tot ist zu dem Zeitpunkt. In der dritten Falle wird wieder alles wiederholt aber Jesse wird diesmal ohne Beschichtung schießen. Spätestens nach dieser Angriffsserie sollte er tot sein aber falls wir mal wieder Pech haben müssen wir improvisieren. Was auch immer passiert, lasst euch auf keinen Fall von einer seiner Drachenkugeln treffen. Passiert es doch... Seit ihr vermutlich erledigt. Und wenn wir ganz viel Pech haben werden wir es nicht mal schaffen die Fallen zu stellen. Dann wäre es volle Improvisation.“ Erklärte Manuel. - „Woah das muss ich erst mal verarbeiten. Also kurz gesagt haben wir Plan A: D.S. Taktik, verbessert, Plan B: Fallen in Dreiecksformation und Plan C: Notimprovisation, oder?“ - „Ganz genau, Mark.“ antwortete Manuel mit einem leichten Grinsen im Gesicht.
Gegen 12 Uhr machten wir uns auf den Weg, an den Ort wo der Höllen Zinogre das letzte mal gesehen wurde und nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch waren wir auf einer weiten grasigen Ebene in der Tundra angekommen mit vereinzelten schneebedeckten Stellen. Einige Meter von uns entfernt lag ein umgestürzter Karawanenwagen mit mehreren Leichen auf dem Boden verstreut. Wir blieben abrupt stehen und Jesse sagte mit verängstigter Stimme - „Scheiße Jungs denkt ihr das war der Zinogre?“. Keiner sagte etwas aber wir alle dachten das selbe. - „OK checken wir die Lage Leute. Mark und ich werden gucken ob noch irgendwer hier lebt, ihr beide sagt Bescheid falls ihr etwas seht.“ Sagte Manuel. Nach etwa 5 Minuten trafen wir uns hinter dem umgekippten Wagen als auf ein mal ein Mann angelaufen kam. - „I- I- Ihr seid Jäger, oder? Ihr könnt mir helfen, stimmt's? Ich war hier mit der Karawane unterwegs nach Røros als auf einmal dieser riesige schwarze Wolf vor uns stand und jeden getötet hat! Ich konnte fliehen und mich verstecken und als ich euch hier sah bin ich sofort zu euch gerannt, aber es wittert mich bestimmt! Es wird bald wieder kommen und mich finden.“ Stammelte der Mann voller Angst im Gesicht. Keine Sorge, wir haben uns schon den ganzen verdammten Tag auf diesen Moment vorbereitet. Wir machen das Biest fertig und rächen Sie!“ Sagte Josia mit zuversichtlicher Stimme. Jesse lächelte - „Ja.“.
„Gehen sie jetzt in die Stadt zu einem-“ Waren die letzten Worte die er von mir hörte. Ich sah nur noch wie ein schwarze Kugel purer Energie, umringt mit roten Blitzen von hinten in seinen Rücken traf. Es ging blitzschnell. Er fiel tot nach vorne, vor unsere Füße, mit einer riesigen Wunde in seinem Rücken die aussah wie verätzte und danach verbrannte Haut. Die Wunde ging tief in sein Fleisch rein. Etwa 20 Meter vor uns war der Wolf aus der Monsterhölle, der Höllen Zinogre! - „Oh scheiße Mann! Scheiße!! Das war eine dieser verdammten Kugeln, die töten einen ja sofort! Alter, Leute lauft weg, wir müssen uns neu organisieren! Wehe ihr sterbt mir heute, das verbiete ich euch!“ schrie ich. Josia, Manuel und ich rannten nach hinten. Ja, wir drei, aber Jesse nicht. Sie sank auf den Boden vor die Leiche, um die der Boden sich schon dunkelrot gefärbt hatte. - „Arggg verdammt! Scheiße! Bringt sie da weg Jungs ich lenke den Zinogre ab! Wir werden heute nicht noch einen Menschen verlieren, verstanden? Bringt sie hinter einen Felsen oder so, wo ihr nicht so schnell entdeckt werdet und beruhigt Jesse, verstanden?! Wenn ihr bereit seid, kommt wieder zu mir. Alleine schaffe ich das hier auch nicht. Viel Glück Jungs!“ sagte ich mit panischer Stimme. Josia und Manuel nickten und liefen zu Jesse hin. Ich auch, aber nur um mir die Pistole aus ihrem Gürtel zu schnappen und im vorbeilaufen noch zu sagen - „Wir schaffen das, Prinzessin.“ Der Zinogre ging langsam auf die 3 zu, ich lief rechts an ihm vorbei und blieb dann stehen. - „Yo du Bastard, hier spielt die Musik!“ schrie ich. Mein Gebrüll interessierte ihn kein Stück und er war schon fast bei den anderen. Ich zog Jesse' Pistole und schoss auf den Zinogre. Mit diesem Schuss hatte ich unglaubliches Glück. Ohne zu zielen traf ich das linke Auge des Monsters und es schrie auf. Es drehte sich zu mir um mit seinem blutenden Auge. Der Wolf heulte auf unter der Mittagssonne, schwarz-rote Blitze schlugen vor ihm in den Boden und sein Rückenpanzer fing an zu glühen. - „FUCK“












Heulen im Schnee


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Beschreibung des Autors zu "Monster Hunter"

Mal sehen wer alles bis zur Beschreibung durchgehalten hat mit dem langen Text^^
Ja das hier ist meine erste Geschichte die ich je geschrieben habe. Ich arbeite seit etwa einem Jahr daran und schreibe immer mal wieder wenn mir was einfällt dazu. Falls sich jemand wirklich die Zeit dazu genommen hat das ganze zu lesen (In einem Text Programm sind das hier etwa 24 Seiten) würde es mich freuen eine Bewertung oder Vorschläge und Tipps zu hören. Am meisten würde es mich freuen wenn jemand vielleicht Ideen hätte für das nächste Kapitel (Heulen im Schnee) denn ich hänge seit Monaten... Am besten einfach ne kleine Inhaltsangabe in die Kommentare schreiben und falls jemand Fragen bezüglich der Story oder Details hat immer Fragen :)

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