Drei

Mephisto fand sich vor einem großen Tor wieder, er hatte nun einen menschlichen Körper: Er war dunkelhäutig, groß und kahlköpfig. Das Tor öffnete sich und sog ihn ein.

Als Mephisto sich erholt hatte, stand er vor zwei Türmen, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Ein Mann sprach ihn an >> Na? Gefallen Ihnen die Twin Towers? Zum ersten Mal in Amerika? Na dann willkommen in Ameri...<< Weiter kam der Mann nicht mehr, denn bei diesen Worten krachte ein Flugzeug direkt in das Gebäude. Kurz danach wurde Mephisto zurückgezogen.

Er war ein wenig benommen. Als er sich wieder erholte hatte, sah er seinen Meister vor sich, einen Mann in einem blau-weißen Mantel.
„Meister Legato, ich war in der anderen Welt, ein Draco hat mich dort hingeschickt.“ Als er das sagte, bemerkte er, dass er immer noch in der Menschengestalt war. Verwirrt sprach er weiter. „Ich glaube, sein Name lautete... Whitefire.“

„Ich weiß, Mephisto. Sephirot ist zurückgekehrt, endlich, nach so vielen Jahren kann unser Kampf von Neuem beginnen. Such' den Draco. Ich werde dir eine Armee bereitstellen. Wenn der Draco sich nicht kampflos ergibt, vernichte die Stadt.“

„Dafür brauche ich keine Armee, ich werde Trycoon schlicht ver...“ Legato machte eine einfache Handbewegung und redete Mephisto unversehens ins Wort! „Wenn du es noch nicht bemerkt hast, Mephisto: Du kannst dich nicht zurückverwandeln. Du hast zwar noch deine Kräfte, aber wenn sie dich umzingeln, bist du tot.“

„Ich kann es leicht mit eintausend Mann aufnehmen.“ „Es ist egal, ob du es mit einhundert oder zehntausend Mann aufnehmen kannst, man wird dich verwunden und wenn du dann gegen Sephirot kämpfen musst, hat er ein leichtes Spiel mit dir. Er wird dich ein für alle Mal zu den Schatten schicken, dann kann nicht einmal ich dich zurückholen. Gehe zur Sichelmondschlucht, dort werde ich auf dich warten.“ Nach diesen Worten verschwand Legato einfach.

Mephisto sagte bitter >>Ja, mein Meister, und eines Tages werde ich euch in die Schatten schicken. <<, und machte sich auf den Weg in die Sichelmondschlucht.


Versuche, Wörter nicht öfter als einmal in einem Satz zu verwenden. Zurzeit scheint dein Lieblingswort "einfach" zu sein...

Innerhalb der wörtlichen Rede, werden Personalpronomen immer klein geschrieben. Nur das Höflichkeits-Sie schreibt man groß.

Beachte die "Zeiten" (Beispiel: "Als er sich wieder erholte hatte, sah er seinen Meister vor sich," / du hattest geschrieben: "Als er sich wieder erholte sah er seinen Meister vor sich,"



Bitte, lobe mich nicht so über den grünen Klee. Wenn du mir was zu sagen hast, kannst du das auf diesem Weg machen. Du meinst es sicher gut (anfangs dachte ich, so viel unverblümtes Lob KANN nur ironisch gemeint sein), aber denk' doch mal an die anderen. Wer sowas liest - wie schon "damals" bei Maik Widmaier - fühlt sich doch vor den Kopf gestoßen, das schürt "böses Blut"...
Und außerdem bin ich wirklich nicht so grandios, wie du lieber Österreicher mich hinstellst - aber das macht "ihr" ja gerne, schon Südwind hat mich so fürchterlich herausgehoben vor "deiner" Zeit. Mir ist sowas peinlich.

Trotzdem finde ich das insgesamt lieb von dir, weil das "einfach" herzlich ist.
Danke.

noé


© Drachenblut®


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Kommentare zu "Drachenaugen Kapitel 3"

Re: Drachenaugen Kapitel 3

Autor: noé   Datum: 23.07.2014 1:00 Uhr

Kommentar: Wegen der vielen "fremden" Namen fand ich es verwirrend.
Interessant ist aber der Ansatz, die Geschichte mit unserer Realität zu verweben.
Die fehler beeinrächtigen ein bisschen das Lesevergnügen.
noé

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