1. Kapitel Ein ganz besonderes Würfelspiel. Prolog

Ich spielte es immer, überall und mit jedem. Ich spiele es so gerne, wie nichts anderes. „Würfel mich“ Dieses Spiel war simpel und trotzdem beliebt bei jedem, der die Zahlen bis sechs beherrschte. Du suchtest dir eine Zahl von eins bis sechs und dann ging‘s los. Ich konnte stundenlang abwechselnd mit meinen Freunden würfeln. Immer, immer wieder. Wir machten vorher eine Zeit aus, wenn diese Zeit herum war, hatte der gewonnen, der am häufigsten seine Zahl gewürfelt hatte. Ich nahm immer die fünf, denn sie brachte mir Glück. Diejenigen, die dieses Spiel oft spielten hatten einen eigenen Würfel, wie ich. Den Würfel gab es zu der Sonderedition dazu, da war in jeder Packung ein anderer Würfel. Ich hatte einen besonders Schönen erwischt. Auch jetzt spielte ich. Obwohl ich eigentlich Hausaufgaben machen sollte. Aber das war mir egal. Fünf. Fünf. Fünf. Ich hatte meinen Rekord gebrochen. So oft hatte ich meine Lieblingszahl noch nie hinter einander gewürfelt. Fünf. Fünf. „Inga! Komm Ess“… Dann war alles schwarz.

2. Kapitel Ein Portal mit Folgen.

„Ahhhhhhhh.“, ich kreischte wie eine dieser Zicken im Film, wenn ihr frisch lackierter Fingernagel abbricht. Aber das war mir gerade mehr als egal. Denn ich fiel. War ich aus dem Fenster gefallen? Nein dann wäre ich schon lange aufgekommen. Oder war ich tot? Tot, weil ich aus dem ersten Stockwerk gefallen war? Nein, da bricht man sich höchstens die Knochen. Wo war ich und wann hörte dieser endlose Fall endlich auf? Mir war mehr als schlecht. Warum war es eigentlich so dunkel hier? Hier, in diesem Loch. Könnte nicht mal jemand das Licht...? Ah, danke. Was, wie? „Ahhhhhhhh.“
Ich kam hart auf. Vielleicht war ich ja doch aus dem Fenster gefallen? Ich schlug die Augen auf. Das erste was ich bemerkte, war dieser endlos blaue Himmel und die schwärze die mich umgab. Sah aus wie, naja wie ein Krater, oder so etwas. Und dann sah ich sie. Ihre wirren Haare standen von ihrem Kopf ab. Ihr Oberkörper lugte über die Kraterkante hervor. Schüchtern musterte sie mich. Und ich sie. Sie musste so alt wie ich sein. Also ca. 13 Jahre. Ich hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, als sie plötzlich davon hastete. „Hey! Warte auf mich!“ Verzweifelt versuchte ich zu der Stelle zu eilen, wo sie gehockt haben musste. Doch wie sollte ich diese Wände hinauf kommen? Erst jetzt bemerkte ich, wie groß der Krater sein musste ich konnte die andere Seite nicht sehen. Es war nebelig und dunkel. Nur der Himmel schimmerte hellblau. Immer wieder rutschte ich an den steilen Wänden ab. Schließlich gab ich auf, denn ich hatte keine Kraft mehr. Fallen war eben anstrengend. Ich legte mich auf den glatten Boden und schlief einfach ein.

Ihr wollt, dass ich weiterschreibe, die Fortsetzung online stelle? Dann schreibt es mir in einem Kommentar und liked den Text.


© starlightfairy


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Beschreibung des Autors zu "Wurflix"

Diese Geschichte ist meine neuste. Wenn ihr mehr wollt schreibt es in die Kommis. ;D LG Julie

Wurflix; Klappentext

Als sich die 13- jährige Inga Krämpa plötzlich in einer fremden Umgebung wiederfindet, ahnt sie noch nicht, dass sie dem Geheimnis der Mavels, Dr. Prof. Ilfram und dem unglaublichen Planeten Wurflix auf die Spur gekommen ist. Was soll Inga jetzt bloß machen? Ob ihr das Mavelmädchen Millia wohl helfen kann?




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