Letzte Woche kochte ich mit Wein,
das Essen sollte damit sehr köstlich sein,
holte aus dem Keller eine Flasche Wein,
und schenkte mir erstmal ein Gläschen ein.
Meine Gäste werden begeistert sein,
wenn alles so schmeckt wie der Wein,
denn das Aroma fand ich ganz toll,
und goss mein Glas damit ganz voll.
Der Topf stand schon auf dem Herd,
ich hoffte es lief nichts verkehrt,
das Fleisch briet ich erst stark an,
danach war das Gemüse dran.
Lorbeerblätter fielen mir da noch ein,
Gewürze mussten auch hinein,
löschte das Ganze mit einem Schuss,
das dritte Glas war da ein Muss.
Alles wurde auf kleinste Flamme gestellt,
das wird der beste Braten der Welt,
Zwischendurch deckte ich den Tisch,
der Wein schmeckte immer noch sehr frisch.
Plötzlich sah ich alles verschwommen,
irgendetwas ist mir nicht bekommen,
oder lag es an dem Wein?
Ich legte mich hin und schlief gleich ein.
Mein Mann kam früher nach Haus,
und stellte mein Weingericht pünktlich aus,
der Abend verlief anschließend sehr nett,
habe nichts mitbekommen ich lag im Bett.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
das ist ja mal ein richtiger Schmunzel-Text. Ich hoffe, dein Mann hat dir noch etwas von dem herrliches Essen übrig gelassen.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Das kommt mir irgendwo bekannt vor. Wir waren beim Wein ansetzen und nebenbei verschwamm das Bild im kichernden Hintergrund ;-)))
Schön geschrieben !
Kommentar:Hallo Vergissmeinnicht, toll gemacht! Hat Spass gemacht zu lesen. Schön mal wieder was lustiges zu Lesen. Gerade eben habe ich ebenfalls ein lustiges Gedicht reingestellt.
Kommentar:@ Hartmut… das wird mit Sicherheit ein Flopp…
@ Wolfgang… habe verzichtet…lach
@ Alf…ich danke dir
@ Solèa…auch dir lieben Dank
@ Jens…dann kennst du dich ja aus…Grins
@ Michael…das freut mich …Danke
…euer Vergissmeinnicht.
Kommentar schreiben zu "Mein Weingericht…"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]