Nachts auf dem Campus

© Eros Poet

Die neue und hochmoderne Bibliothek der kleinen Hochschule war 24 Stunden am Tag für ihre Studenten über deren Chipkarte betretbar. Miriam wusste und schätze das, denn sie lernte gerne auch noch abends und bis weit in die Nacht hinein. So kam sie oft zu später Stunde hierher, um noch einmal einen tiefen Blick in die Bücher zu werfen oder ein paar Dinge für die nächsten Vorlesungen zu recherchieren. Meist war sie dann allein und hatte ihre Ruhe, was ihr mehr als recht war, denn sie hatte einen eher zurückhaltenden und schüchternen Charakter. Heute war die Situation allerdings merklich anders, denn als sich mit ein paar schweren Wälzern an einen der freien Tische setzte und ihre mit Kaffee gefüllte Thermoskanne öffnete, sah zu ihrer großen Überraschung Thomas an einem der vielen Rechner.

Thomas galt als der größte Macho des Campus. Er sah zwar verdammt gut aus, hatte dafür aber einen äußerst miesen Charakter, der moralisch absolut fragwürdig war. An den Wochenenden tobte er sich aus. Immer wieder hatte er andere Frauen an seiner Seite und seinen Mitstudentinnen gegenüber konnte er äußerst ungerecht sein, besonders wenn die ihm einen Korb gegeben hatten oder sich nicht auf ihn einlassen wollten. Diese Erfahrung musste nun auch Miriam machen, die mit großem Unbehagen in seine Richtung blickte.

Thomas hatte natürlich sofort von ihr Notiz genommen. Von seinem Platz aus musterte er sie intensiv. Dann erhob er sich und kam auf sie zu. „Was für einen kleinen und nur wenig leuchtenden Stern haben wir denn da?“, fragte er mit einer äußerst unhöflichen und fast schon arroganten Stimme. „Wenn das nicht die kleine, schüchterne Miriam ist? Immer brav, immer unschuldig und immer versteckt hinter Mamas Rock. Schön, dass wir uns hier mal so ganz privat und intim treffen.“ Miriam atmete tief durch. Sie hatte mit so einer doofen Anmache von ihm schon gerechnet, verletzend war sie allerdings trotzdem und so versuchte sie, direkt Thomas Worten einen Riegel vorzuschieben. „Hör mal Thomas“, seufzte sie genervt und angewidert, „ich weiß nicht, was du hier für einen Film fährst oder du von mir willst, aber ich möchte einfach nur lernen, also lass mich bitte in Ruhe“. Aber ihr Mitstudent dachte natürlich gar nicht daran, sie so schnell wieder von der Leine zu lassen. Warum auch? Der Spaß hatte aus seiner Sicht ja gerade erst begonnen. Also setzte er sich auf den Tisch, an dem sie lernen wollte und griff ganz frech nach ihrem Becher. „Sogar Kaffee hast du mitgebracht. Ich staune und schmecken tut der auch noch. Schön, wenn wenigstens die Getränke bei dir heiß sein“, ärgerte er sie weiter und Miriam unternahm den nächsten Versuch, ihn loszuwerden. „Thomas, noch einmal“, sagte sie, dieses Mal allerdings deutlich lauter und ernster, „ich habe keinen Bock auf deinen Blödsinn. Bitte, geh zurück an deinen Rechner und lass mich in Ruhe“. Doch auch dieses Mal sollte ihr Wunsch nicht erhöht werden. Der Mann vor ihr auf dem Tisch blieb einfach sitzen und starrte sie weiter an. Er ließ seine Augen über ihren Körper laufen und fuhr dann fort. „Sag mal, hast du eigentlich einen Freund? Nein? Ich meine, bei so riesigen Wundertüten müsstest doch selbst du jemanden abbekommen. Da braucht dir doch niemand mehr in dein langweiliges Gesicht zu schauen, bei den Hupen. Was für eine Körbchengröße hast du denn? Ist das 75, oder schon 85c? Also jugendfrei ist es definitiv nicht mehr. Da würde ja selbst ich gerne mal dran nuckeln. Wie wär es? Lust auf einen kleinen Quickie und Bock auf einen echten Mann?“. Miriam schüttelte schockiert und erbost ihren Kopf. Erst jetzt fiel ihr auf, dass Thomas an diesem Abend furchtbar nach Alkohol roch. Also erhöhte sie noch einmal den Pegel ihre Stimme, um ihm deutlich ihre Meinung zu sagen. „Zum letzten Mal“, rief sie, „du gehst jetzt wieder an deinen Computer und lässt mich in Ruhe, sonst lernst du mich echt kennen.“ Dabei zitterte sie am ganzen Körper, denn wohl war ihr bei dieser Ansprache nicht. Doch ihr Verhalten schien Wirkung zu zeigen. Thomas stand wirklich auf, nicht aber ohne noch einmal nachzutreten. „75 oder 85c, mir auch egal. Es gibt einfach Frauen wie dich, die sind langweiliger als jeder schlechte Stummfilm. Die legen sich beim Sex brav in ihr Bett und sagen keinen Ton. Weißt du, was ich denke, ich denke, du bist erotisch so heiß wie der Nordpol. Wahrscheinlich machst du es dir selbst mit einem kleinen, grauen Eiszapfen, denn schmelzen kann der bei dir ja nicht, so kalt wie .....“

Thomas verstummte mitten in seinem Satz, denn urplötzlich stand Alexandra vor ihm. Sie war Mitglied im allgemeinen Studierendenausschuss und bei ihren Kommilitonen mehr als beliebt. Auch Miriam mochte sie gerne. Die zierliche, aber energische Studentin warf Thomas einen bösen und drohenden Blick zu, dann sprach sie ihn an. „Sag mal, geht es noch? Was ist denn falsch bei dir, völlig besoffen hier in die Bibliothek zu kommen und wie redest du eigentlich mit Miriam? Sollen wir das mal dem Frauenbeauftragten melden? Alter, dann kannst du dir einen neuen Campus suchen, wenn das denn überhaupt noch möglich ist. Ich glaube, es harkt“. Thomas wurde kreideweiß. Er wusste genau um die Macht und das Ansehen, das Alexandra hier an der Fakultät genoss. „Du nimmst jetzt deine Sachen und gehst nach Hause! Ist das klar?“, setzte sie fort und Thomas nickte. „Mensch, das war doch alles nur Spaß, seid doch nicht so empfindlich. Typisch Weiber, ich wollte doch nur wissen, ob 75 oder 85c.“ Aber Alexandra kannte keine Gnade mit ihm. „Raus! Sofort!“, rief sie und Thomas verließ schimpfend und mürrisch die Bibliothek. „Was für ein Vollpfosten“, sagte sie, „am liebsten würde ich dem mal so richtig in die Eier treten, wenn er denn welche hätte. Egal. Hauptsache, den sind wir los.“

Dann wendete sie sich Miriam zu. Die kauerte noch immer schockiert und fassungslos auf ihrem Stuhl. „Entschuldige bitte“, sagte Alexandra, „aber da musste ich einfach eingreifen und was tun. Ich kenne Thomas schon lange und ich weiß, was für ein schweres Leben er bei seinen Eltern hat, aber das gibt niemanden das Recht, sich hier derart abartig und vulgär aufzuführen. Bei dir alles ok? Geht es dir gut?“. Miriam nickte verlegen und nun liefen ihr ungewollt auch die Tränen. „Es stimmt ja“, seufzte sie, „ich bin eben kein großer Star am Himmel oder ein hippes Partygirl. Ich bin einfach nur ich, die doofe Miriam.“ Alexandra lachte. „Oh ja, du armes, kleines Ticktack. Du hast es auch so schwer. Mensch, doof bist du nur, wenn du den Quatsch von diesem Blödmann wirklich ernst nimmst und glaubst. Für mich bist du eine hübsche und natürliche junge Frau. Lass dir nichts erzählen. Der hat doch keine Ahnung“. Sie zwinkerte Miriam zu und diese fing jetzt endlich auch wieder an zu lachen.

Alexandra war echt klasse und sie war ihr unendlich dankbar für ihre Hilfe. „So und damit muss ich wieder an meine Bücher. Also, viel Spaß beim Lernen und einen schönen Abend dir“, verabschiedete sie sich und Miriam schaute ihr hinterher. Als Alexandra beim Eingang zur dritten Reihe angekommen war, drehte sie sich noch einmal um. Sie baute sich dort auf wie Thomas und ahmte diesen herrlich authentisch nach: „Ich wollte nur wissen, ob 75c oder 85c! Was für ein Spinner“. Jetzt mussten beide lachen und als Alexandra nicht mehr zu sehen war, rief Miriam ihr leise hinterher, „85c“.

Nun war plötzlich Ruhe. Doch Lernen war irgendwie trotzdem nicht möglich, denn Miriam musste immer wieder an die Szene mit Thomas und an das entschlossene Einschreiten von Alexandra denken. Sie gefiel ihr und sie hatte eine Ausstrahlung, die Miriam absolut nicht kaltließ. Aufgeregt und nervös kramte sie in ihrem Rucksack. Sie hatte für alle Fälle immer auch noch eine zweite Tasse dabei und das war heute natürlich nicht anders. Es war ihr urplötzlich wichtig, noch einmal zu Alexandra zu gehen und sich bei ihr mit einem Kaffee zu bedanken. Also stand sie auf, um sie in ihrer Reihe zu suchen. Doch das musste sie gar nicht, denn sie konnte sie schon von Weitem aus sehen. Sie saß an einem großen, runden, weißen Tisch und las in einem dicken, alten Buch. Miriam beobachtete sie für einen Moment aus der Ferne.

Alexandra war etwas kleiner als sie und äußerst zart gebaut. Sie hatte ein wunderschönes Gesicht und unglaublich lange Haare. Im Sommer trug sie gerne kurze, luftige Kleider, nicht selten auch mit einem weiten und sehr verlockendem Ausschnitt. Jetzt im Herbst und zu so später Stunde hatte sie allerdings eine blaue Jeans und eine schwarze Bluse an. Letztere war leicht geöffnet, sodass man einen verführerischen Blick auf den zarten Ansatz ihrer Kurven gewinnen konnte. Miriam selbst war ebenfalls mit einer Jeans und einem grauen Strickpullover gekleidet. Ihr Markenzeichen war allerdings die große, schwarze Brille, welche sie täglich trug und die ihrem Gesicht einen ganz eigenen Look gab, wie sie glaubte und meinte.

Nun ging sie schnellen Schrittes auf Alexandra zu. Vor ihrem Tisch stehend, lächelte sie diese an und reichte ihr freundlich einen Kaffee. „Ich wollte mich noch einmal bei dir bedanken“, sagte sie und Alexandra schaute überrascht auf. „Oh, das ist aber lieb von dir. Einen Kaffee kann ich wirklich brauchen“, freute sie sich, „Mathematik III ist die absolute Hölle, ich sage es dir. Analysis vom Feinsten. Kurven, Extremstellen, Höhepunkte, einfach gruselig.“ Miriam lachte. „Naja“, antwortete sie mit einem frechen Grinsen im Gesicht, „also, wenn du mich fragst, dann können Kurven, Extremstellen und Höhepunkte doch auch etwas Schönes sein!“. Alexandra schmunzelte. „Das stimmt“, erwiderte sie mit einem äußerst verführerischen Blick in ihrem Gesicht, „und in deinem Kontext betrachtet müsste ich da sicher auch nichts berechnen, höchstens analysieren und erforschen vielleicht“. Nun lachten beide und Alexandra nippte vorsichtig an ihrem Kaffee. „Wow, der ist ja echt noch verdammt gut temperiert, da wird mir gleich ganz heiß“, sagte sie mit leiser Stimme und dabei öffnete sie die obersten beiden Knöpfe ihrer Bluse. „Ja, das ist viel besser und bequemer“, fuhr sie fort und sie beobachtete, wie Miriam fast die Augen ausfielen, denn die konnte jetzt von oben direkt auf und auch in ihren BH schauen. Alexandra schmunzelte erneut. „Ja, ich weiß“, feixte sie, „das sind leider keine 85c, aber ich mag sie trotzdem. Auch kleine Äpfel haben bisweilen einen zuckersüßen Geschmack und sie liegen außerdem perfekt in der Hand.“

Miriam zuckte erschrocken zusammen. Sie konnte fühlen, wie sich ihr Kopf hochrot einfärbte und so rang sie vergeblich nach Worten. „Also, sorry, ich, dass, also ich meine“, sie konnte keinen klaren Satz mehr herausbringen. Oh Himmel, war ihr das peinlich. In eine so unangenehme Situation hatte sie sich noch nie gebracht. „Ich gehe mal wieder lernen“, stotterte sie, im Begriff, die Flucht zu ergreifen, aber Alexandra hielt sie auf. „Hey, es ist doch gar nichts passiert“, sagte sie mit einem lieben Lächeln im Gesicht. „Es stört mich nicht, dass du schaust. Im Gegenteil. Es gefällt und schmeichelt mir. Vielleicht war es ja auch von mir so gewollt. Und selbst wenn nicht, ich habe die Knöpfe geöffnet, nicht du, also alles gut. Aber wo wir schon dabei sind, darf ich auch mal mutig sein und etwas machen, was ich schon immer mal tun wollte?“, fragte sie. Miriam lächelte und nickte erleichtert, allerdings noch immer etwas verunsichert und Alexandra stand auf. Sie ging um den Tisch herum, drehte Miriam zärtlich zu sich und nahm ihr, ganz vorsichtig, die Brille ab. „Wow, ich wusste es“, staunte sie, mit einem mächtigen Funkeln in ihren Augen. „Du hast ein wunderschönes Gesicht, Miriam, weißt du das eigentlich? Kannst du jetzt noch was sehen oder ist es unangenehm für dich?“. Miriam atmete tief durch. Das gerade gehörte Kompliment ging ihr doch äußerst nah und berührte sie sehr. „Alles äußerst angenehm mit dir“, flüsterte sie und dabei wurde ihre Stimme von jetzt auf gleich deutlich zittriger, denn es macht sie an, Alexandra so nah vor sich zu sehen, ihren heißen Odem auf ihrer Haut zu spüren und den Duft ihres milden, aber verführerischen Parfüms in ihrer Nase zu fühlen. Es erregte sie, obwohl sie noch nie zuvor mit einer Frau intim gewesen war. Ok, sie hatte vor Jahren zwar mal eine Freundin auf den Mund geküsst, aber das war beim Karneval und hatte absolut nichts mit Sex zu tun. Hier und jetzt lag allerdings eindeutig der magische Zauber der Erotik, der Verführung und der Leidenschaft in der Luft. Sie hatte auch schon oft davon geträumt, einmal mit meiner Frau zu schlafen. Nur hatte sich nie die Gelegenheit dafür ergeben und sie hatte bislang auch nicht den Mut dazu gehabt. Mit Alexandra sah das jedoch ganz anders aus. Sie fühlte sich ihr auf seltsame Art und Weise nah, außerdem hatte sie sie auch schon oft heimlich bei den gemeinsamen Vorlesungen beobachtet. Also nahm sie nun all ihren Mut zusammen. „Möchtest du noch etwas von mir entfernen, oder warst das schon?“, fragt sie leise, verlegen, aber mit einem doch sinnlichen Lächeln im Gesicht, das eindeutig zeigte, wohin sie die Reise führen und lenken wollte. Alexandra musste grinsen und zwinkerte ihr zu. „Fühlen und erforschen ist auch schön“, und dabei schob sie ihre noch vom Kaffee angenehmen, warmen Hände ganz langsam und vorsichtig unter Miriams dicken Pullover. Die erschrak zwar kurz, lies aber doch mehr als gerne zu, was sich hier gerade begann zu entwickeln.

Alexandras Hände wanderten unheimlich sanft und weich unter ihrem Pullover umher. Sie glitten streichelnd und schwebend über ihren zarten Bauch, liefen fordernd weiter nach oben und streiften sinnlich über ihre üppigen, großen und runden Brüste. Miriam atmete tief durch. „Was, was machst du denn da?“, stotterte sie mit einem leichten Lächeln im Gesicht und Alexandra antwortete leise, „Kurvendiskussion! Ich habe gerade zwei äußerst heiße Extrempunkte gefunden, die erkunde ich doch jetzt erst mal.“

Miriam stöhnte leise auf. Was für anregende Finger sie hatte und welch zarte Hände Alexandra besaß. Miriam konnte gar nicht glauben, was hier gerade passierte. Dieser Abend war wirklich mehr als verrückt. Erst musste sie sich von diesem arroganten Thomas demütigen, ja sogar beleidigen lassen und nun war sie dabei, mit einer Mitstudentin intim zu werden, des Nachts, völlig allein, in der Bibliothek des Campus. Das war doch irre. Sie war im Begriff, zum ersten Mal in ihrem Leben mit einer Frau zu schlafen und das ausgerechnet hier! Konnte sie bitte mal einer kneifen? Das konnte doch alles nicht echt sein oder doch?

Alexandras Augen funkelten jedenfalls und ihre Hände zupften aufgeregt unter und an Miriams Pullover herum. „Darf ich?“, hauchte sie und Miriam nickte. Also zog sie ihr sinnlich und langsam das schwere Kleidungsstück aus. „Wie schön du bist“, flüsterte sie, als sie mit großen Augen ihre Oberweite betrachtete und dann streiften ihre Finger erneut über Miriams BH und deren wirklich enorme Kurven. Es dauerte nicht lange und auch er verschwand mit einer schnellen Bewegung in der Tiefe. Miriam war so obenherum komplett nackt und Alexandra bewunderte sie, in dem sie sie einfach nur betrachtete.

Dann fingen Alexandras Lippen an, Teil des so heißen und anregenden Spiels zu werden. Sie begangen sinnlich und vorsichtig, mit Miriams Knospen zu spielen, diese zu kitzeln und an ihnen zu saugen, woraufhin diese sich am Tisch abstützte und nach Luft rang, denn Alexandra wusste genau, was sie da gerade tat. Auch wenn man es der sonst so stillen und schüchternen Studentin nicht ansah, Miriam hatte schon einige Beziehungen gehabt und sexuell nicht gerade wenig erlebt. Auf diese Art und Weise war sie bisher allerdings noch nie verwöhnt worden. Es kam ihr vor, als wisse und kenne Alexandra alles von ihr. Es war fast schon unheimlich. Jede Berührung ihrer Lippen löste auf Miriams Haut und an deren Kurven eine kleine Explosion aus und so wurde sie von Minute zu Minute erregter. Sie hatte am ganzen Körper Gänsehaut und wie von selbst griffen ihre Hände plötzlich so auch nach der Bluse von Alexandra. Sie rissen sie auf und Miriam konnte deren kleine, aber äußerst sinnliche Hügel sehen. Auch ihre zarten Knospen sprachen eine eindeutige und klare Sprache, denn sie schauten frech und steif unter dem BH hervor. Wie schön sie aussah, in ihrer schwarzen, nun offenen Bluse und dem schwarzen BH, in dem ihre so magischen kleinen Kurven lagen, darauf wartend, endlich ebenfalls verwöhnt zu werden.
Miriam lehnte sich etwas weiter nach hinten und Alexandra sank vor ihren Augen in die Tiefe, wo sie sich nun an Miriams Hose zu schaffen machte. Die Jeans wurde nach unten befördert und ihr Slip, ein dünnes, schwarzes Stück Stoff, war schon von einer angenehmen Feuchtigkeit getränkt. Miriam schloss ihre Augen und legte sich genießend auf den Tisch. Sie klammerte sich von hinten an diesem fest und Alexandra glitt mit ihren Fingern zärtlich über das besagte Höschen, was so immer nasser und wärmer wurde, ähnlich wie Alexandras Finger eben auch. Dann begannen ihre Lippen zu wandern und als der Stoff energisch zur Seite gezogen wurde, stöhnte Miriam laut auf. Es kam ihr vor, als sei Alexandras Mund überall, an, auf und in ihr. Sie konnte sich vor Lust kaum noch halten, so geil und erregt war sie. Was diese Zunge da spielte und veranstalte, es war nicht mit Worten zu beschreiben. Sie tanzte im wahrsten Sinne des Wortes Lambada und das mitten in ihrem nassen und heißen Schritt. Die Art, mit der Alexandras Zunge kreiste, war nicht von dieser Welt. Jede ihre Bewegungen saß und traf Miriam genau dort, wo sie es als Frau am liebsten hatte. Nie zuvor war ihre Perle auf so süße Art und Weise verzaubert, liebkost und erobert worden.

Miriam zitterte am ganzen Körper. Ihr Rücken rekelte sich aufgeregt und nervös auf dem Tisch hin und her. Sie spürte und fühlte, lange würde es nicht mehr dauern und sie würde explodieren. Aus den zarten Berührungen Alexandras Zunge war längst ein wildes Stoßen und ein heftiges Lecken geworden. Kurz davor, alles um sich herum zu vergessen, wurde Miriams Stöhnen immer lauter. In ihrer Erregung warf sie sogar Alexandras Bücher vom Tisch. „Ich komme, ich komme“, schrie sie und dann explodierte sie, so kräftig und so stark, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Glücklich und innerlich am Schweben fiel sie Alexandra dankbar um die Arme.

Doch in diesem Moment erschrak sie auch, denn urplötzlich war aus der Ferne eine männliche Stimme zu hören. „Guten Abend, nicht erschrecken, hier ist nur die Campus Security auf ihrem abendlichen Rundgang.“ Alexandra lachte. Geschwind hatte sie ihre Bluse wieder angezogen und zugeknöpft „Ich gehe den mal ablenken und etwas vollquatschen. Schlüpf du inzwischen wieder in deine Wäsche“, sagte sie und Miriam nickte verlegen. „Ja und dann?“, fragte sie unsicher. „Dann“, antwortete Alexandra, „fahren wir zu mir und lernen da weiter. Ich denke doch, wir waren gerade erst am Anfang, oder nicht?“. Miriam lächelte glücklich und küsste sie aufgeregt auf den Mund. Alexandra schmunzelte: „Hm, ich glaube, das wird eine lange Nacht“, feixte sie und dann ging sie in Richtung Eingang und auf den Security-Mitarbeiter zu, dabei allerdings nicht darauf verzichtend, für Miriam sexy und anregend noch einmal ihren Hintern wackeln zu lassen.

So etwas war Miriam in ihrem Studium auch noch nicht passiert.


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Beschreibung des Autors zu "Nachts auf dem Campus"

Ein angetrunkener Student, eine Bibliothek, die 24 Stunden geöffnet hat und zwei Studentinnen, die sich näher kommen.

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