Versuch einer erotischen Geschichte

Ich habe noch nie eine erotische Geschichte geschrieben, aber schon einige gelesen. Irgendwie war ich wohl zu sehr damit beschäftigt, diese Geschichten selbst zu erleben.

Die meisten von denen, die ich gelesen habe, waren mir zu plump und zu direkt auf die Funktion der Sex-Organe und deren Vollzugshandlungen ausgerichtet, als würde es sich um eine mecha­nische Vor­rich­tung zur Erledigung einer bestimmten Aufgabe handeln. Sie waren für mich ohne Erotik. Ich bin doch kein Vollzugsbeamter!

Meistens waren es Männer, die sich derart oberflächlich, ich würde sagen, am Text aberigierten, sich aufgeilten. Aber die brachten mich dadurch nicht in Stimmung. Im Gegenteil. Ich habe fast keine dieser Geschichten zu Ende gelesen. Sie waren einfach zu langweilig.

Empfinde ich als Mann wie eine Frau? Es macht mich etwas nachdenklich. Aber es gibt auch von Frauen geschriebene Geschichten, die hart zur Sache kommen. Auf etwas andere Weise viel­leicht als von einem Mann, aber durchaus nicht zimperlich.

Ich habe mal eine Frau beim Schlittschuhlaufen kennengelernt und wir sind relativ schnell am sel­ben Abend noch in meinem Bett gelandet. Ehrlich gesagt, ich weiß heute nicht mehr genau, wa­rum. Sie sah ganz nett aus und hatte auch alles an der richtigen Stelle. Aber eine heiße Kiste wa­ren wir uns gegenseitig wohl eher nicht. Als nichts so richtig in Gang kam und ich wissen wollte, was los ist, verriet sie mir, dass sie es liebt, vergewaltigt zu werden.

Auweia! Ich hatte ja schon Mühe, in die richtige Stimmung zu kommen. Wie sollte ich dann noch zusätzlich von jetzt auf gleich zum geilen Hengst und Vergewaltiger werden, dem der Testo­ste­ron-Spiegel über den Sattel schwappt?

Ich bin wirklich nicht zimperlich oder gar prüde, was manchmal auch zu etwas härterem Sex füh­ren kann. Aber nur, wenn es um eine Frau geht, mit der ich schon eine Weile zu­sam­men bin und wir uns beide einzu­schätzen wissen. Auch was Gewaltszenen anbetrifft, in denen wir uns so rich­tig austoben. Das kann schon ganz schön anmachen.

Aber wir beide wissen dann ziemlich genau, wie weit wir gehen können, ohne dem anderen wirk­lich etwas anzutun oder übermäßige Schmerzen zu berei­ten. Jeder weiß dann, was er machen muss, um den andern zu stoppen, wenn der im Eifer des Gefechts mal zu weit gehen sollte. Das kann wirklich wunderbar sein und ein Erlebnis, das noch lange in Kör­per und Seele nachhallt.

Aber das hier mit meiner Schlittschuh-Partnerin konnte eigentlich nur schiefgehen. Und es war ja auch, wie sich dann herausstellte, mehr eine kindlich-trotzige Erinnerung an ihren vorherigen Partner, die sie einfach nur mit mir wiederholen wollte, weil es so schön mit ihm war. Und viel­leicht sogar, weil sie sich gleichzeitig innerlich ein wenig an ihm rächen wollte.

Aber nach einer Weile waren wir uns dann doch einig, dass das nicht so einfach auf Knopfdruck geht wie beim 4 x 100 Meter-Staffel-Lauf im Olympiastadion mit fliegendem Stabwechsel. Wir haben uns dann noch ganz nett unter­hal­ten und ich habe sie brav nachhause gebracht. Wie nach einer Tanzstunde. Ich habe noch lange darüber nachgedacht, ob es für die beiden wohl ein Comeback geben würde.

So was ist mir in ähnlicher Weise schon einige Male passiert, dass eine Frau ihren vorherigen Part­ner mit ins Bett gebracht hat, mit dem sie noch nicht ganz fertig war. Und wir dann sozu­sa­gen zu Dritt im Bett lagen. Zwei aus Fleisch und Blut plus ein Phantom. Das waren dann eher Psycho­logie- als Erotik- oder Sex-Erlebnisse. Macht nix, ich bin flexibel.

Grundsätzlich habe ich nur selten Probleme, eine Frau ken­nenzulernen, obwohl ich wirklich ein ziemlich harm­loser Typ bin und keiner wie etwa Jean-Paul Belmondo oder so. Aber ich habe auch meistens ziemlich schnell das Gespür, ob das wohl für mehr als nur eine Nacht taugen könnte.

Und Lust auf eine schnelle Nummer hatte ich nur früher mal für kurze Zeit. Bevor es AIDS gab. Das vergeht aber mit den Jah­ren und man wird etwas anspruchsvoller. Und Kondome mag ich über­haupt nicht. Aber ich werde nicht zum Notfall, wenn ich mal allein leben muss.

Wenn dann aber doch mal zwei so Notfälle aufeinandertreffen, ist das auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Ja klar, wir beide wollen dann irgendwie was mit Sex machen. Wahrscheinlich mehr aus dem Be­dürfnis heraus, den Abend nicht allein zu verbringen als wirklich jemanden richtig kennen­zul­er­nen. Ich meine wirklich kennenzulernen. Nicht bloß, um sich über Blabla zu unterhalten. Mit oder ohne Sex. Überhaupt wird ja bekanntermaßen niemals so viel gelogen, wie während dem Sex und vor dem Krieg.

Ich kann durchaus mit einer Frau auch zusammen sein, ohne mit ihr zu schlafen, also Sex zu ha­ben. Ist das komisch für einen Mann? Bin ich deshalb impotent? Wer das unbedingt so sehen will. Mei­netwegen! Wenn er davon seinen Orgasmus bekommt. Bitte schön! Aber ich sehe das anders.

Ich esse auch nicht, weil es zwölf Uhr mittags ist, sondern weil ich Appetit auf etwas Bestimmtes, möglichst Köstliches habe. Egal, ob es drei Uhr nachts ist oder nachmittags um fünf. Und mit dem Sex, ich benutze lieber das Wort Erotik, ist es bei mir genauso.

Eine Minute vorher wusste ich noch nichts davon und dann habe ich plötzlich Appetit auf die schöne feuchte Muschi von der Frau mir gegenüber am Tisch. Die Hose zwischen meinen Beinen beginnt sich anzuspannen. Stärker und stärker. In meiner Phantasie spielt meine Zunge schon mit ihrer Klitoris. Und einige Zeit später liegt sie wirklich mit gespreizten Beinen vor mir. Ihre Muschi wird immer feuchter. Meine pralle Eichel streichelt die Schamlippen zwischen ihren weit ausein­ander ge­spreiz­ten Beinen....hin und her....hin und....und dann stoße ich ihn rein, tief in ihre Vagina, mei­nen prallen Schwanz.

Es sei denn, die Frau möchte doch lieber ihren Krimi im Fern­sehen ansehen. Tja, dann soll es eben so sein. Gezwungen habe ich noch keine Frau. Und mein Stolz ist dadurch auch nicht ver­letzt. Denn umgekehrt erlaube ich mir eben auch, einmal NEIN zu sagen, wenn ich absolut keine Lust habe. Warum denn nicht? Aber wenn eine Frau wirklich will, kriegt sie mich meistens rum! Frauen haben eben doch von der Natur die besseren "Argumente" mitbekommen!

Früher hat es mich stark irritiert, wenn mein Penis einmal müde war und nicht wollte, wenn er sollte. Mittlerweile er­laube ich mir, auch mal mit einer Frau einen Wein oder einen Kaffee zu trinken, ohne mit ihr ins Bett zu gehen, bzw. ohne mit ihr Sex zu haben. Ein, wegen Alkohol und Übermüdung beim Sex eingeschlafener und schnarchender Sex-Partner auf dem Bauch einer Frau, wie früher als Baby an Muttis Brust, macht diese auch nicht unbedingt neugierig auf wei­tere Erlebnisse mit dem Mann.

Es hat schon mehr als eine interessante und aufregende Frau in meiner Woh­nung über­nachtet. Und doch spürten wir beide übereinstimmend hin und wieder, manchmal nach ganz lan­gen Ge­sprächen über Gott und die Welt, dass ein kurzer Gute-Nacht-Wangen-Kuss für uns beide das einzi­ge Aben­teuer an diesem Abend bleiben sollte. Dann aber, in der Morgendämmerung, frisch erholt, wenn auch noch etwas schläfrig, haben wir schon vor dem Frühstück fast alles nachge­holt, wo­zu wir am Abend zuvor noch zu müde waren. Erotik ist nicht planbar. Menschen sind zu allerlei Über­raschungen fähig.

Ich überlasse das immer dem Gefühl des jeweiligen Moments und setze mich nicht unter den Zwang, gerade jetzt "eine tolle Nummer schieben" zu müssen.

Doch ich merke gerade, wenn ich so ins Erzählen kommen, dass sich mein Erinnerungs-Album schon ziemlich weit geöffnet hat und ich jetzt endlos so weitermachen könnte.

Und ich möchte Sie doch nicht langweilen. Sie haben bestimmt Wichtigeres zu tun!

Dann also "Gute Nacht" bis zum nächsten Mal!


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© Chris Krönig


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Beschreibung des Autors zu "Versuch einer erotischen Geschichte"

Es gibt noch Schöneres im Leben als Fernsehen!

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Kommentare zu "Versuch einer erotischen Geschichte"

Re: Versuch einer erotischen Geschichte

Autor: Hansi   Datum: 13.08.2022 11:20 Uhr

Kommentar: Danke anschi für Deinen Kommentar!

Aber ich habe Schwierigkeiten, den Inhalt Deines Beitrags auf meine Geschichte zu beziehen und muss deshalb Deinen Kommentar noch ein paar mal durchlesen.
--Zitat
was soll man dazu sagen, wenn einer sich fragt, was wohl eine "erotische Geschichte" sein soll?
--/Zitat
An welcher Stelle hast Du das gelesen? Ich habe damit nur ausdrücken wollen, dass dies mein erster Versuch ist, (im Gegensatz zu Dir und Deinen zahlreichen Geschichten zu diesem Thema) etwas in Worte zu fassen, was ich schon viele Male intuitiv und ohne darüber nachzudenken gemacht habe. Ist das falsch?

Gut findest Du meine Geschichte jedenfalls nicht. Soviel habe ich schon verstanden.

Erstmal wieder Tschüss, Hansi

Re: Versuch einer erotischen Geschichte

Autor: Hansi   Datum: 13.08.2022 12:38 Uhr

Kommentar: Gut, liebe anschi, dann füge ich jetzt mal auf Deinen ausdrücklichen Wunsch hin, als Untertitel hinzu "Vorsicht! Es handelt sich nicht um eine Geschichte, sondern um einen "fragenden Versuch" !!

Ich werde allerdings meine "fragenden Versuche" auf gleiche Weise fortsetzen, wie bisher, sonst würde ich ja Deine Geschichten schreiben und Du meine. Und das wäre doch auf Dauer auch keine gute Lösung. Oder?

Bist Du jetzt zufrieden?

Tschüssi, Hansi

Re: Versuch einer erotischen Geschichte

Autor: Hansi   Datum: 13.08.2022 14:13 Uhr

Kommentar: Liebe anschi, das Schöne an dieser Art von Unterhaltung ist es, dass man mit ganz unterschiedlichen Menschen offen über Vieles reden kann, ohne anschließend mit diesen Menschen leben und gut auskommen zu müssen.

Ich schätze das sehr. Ganz besonders, weil ich mit den meisten Deiner Aussagen nicht viel anfangen kann, weil ich mich darin überhaupt nicht wiedererkenne.

Aber Du siehst das aus Deiner Lebenserfahrung heraus und da kann ich Dir ja schlecht widersprechen, weil ich Dein Leben nicht gut genug kenne. Genauso wenig, wie Du mein Leben und meine Wünsche kennst.

Und Dir wünsche ich ebenfalls, dass Deine Wünsche an das Leben in Erfüllung gehen mögen.

Tschüssi, Hansi

Re: Versuch einer erotischen Geschichte

Autor: Hansi   Datum: 14.08.2022 18:31 Uhr

Kommentar: Grüß Dich anschi,

wie kommt es, dass ich Dich in meinem geistigen Auge vor mir stehen sehe, mit erhobenem Zeigefinger, wie eine Lehrerin, die einem dummen Schüler beibringen möchte, wie er sich zu verhalten hat?

Ich benötige keine Ratschläge von Dir! Aber Du kannst mir gern Deine Empfindungen als weibliches Wesen zukommen lassen, was Du fühlst, wenn Du meinen Text liest. Oder möchtest Du darüber nicht reden?

Du bist eine Frau, ich ein Mann. Allein schon daher haben wir unterschiedliche Empfindungen, die weder richtig noch falsch sind, sondern nur unterschiedlich. Diese Unterschiede besser kennenzulernen, ist doch eigentlich schon eine schöne Erfahrung für sich genommen.

Findest Du nicht?

Tschüssi, Hansi

Re: Versuch einer erotischen Geschichte

Autor: Hansi   Datum: 14.08.2022 22:34 Uhr

Kommentar: @anschi

Da kann ich nur zusammenfassend feststellen:

Die Fahrt (mit Dir) zum Mond,
hat sich gelohnt!
Jetzt weiß die Wissenschaft,
zum Schluss gewissenhaft,
dass sich die Fahrt (mit Dir) zum Mond
nicht lohnt!

Tschüssi, Hansi

Re: Versuch einer erotischen Geschichte

Autor: Shiva   Datum: 05.09.2022 10:56 Uhr

Kommentar: Jeder empfindet andere Dinge als erotisch oder stimulierend. Der eine mag' es direkt, ein anderer eher schüchtern und zurückhaltend. Aber eins haben alle gemeinsam: nackt sind alle Menschen gleich und egal ob männlein oder weiblein, wenn sexuelle Lust verspürt wird, kribbelt es bei allen gleich und man hat nur noch eins im Sinn.

Mir gefallen Deine Gedanken dazu. Sie geben mir auch neue Ideen für meine eigenen Geschichten. Deshalb sage ich: DANKE für die Einblicke.

Re: Versuch einer erotischen Geschichte

Autor: Hansi   Datum: 05.09.2022 19:06 Uhr

Kommentar: Grüss Dich Shiva,

danke für Deinen interessanten Kommentar und Willkommen, denn, wie ich sehe, bist Du neu hier im Netzwerk und nur wenige Tage nach mir dazugekommen. Deine eigene Geschichte ist schön anregend erzählt und wird sicher großen Anklang finden.

Dass nackt alle Menschen gleich sind, kann ich nicht bestätigen. Ich war früher oft auf Korsika in einem Nudistencamp in einer Hütte direkt am Strand. Nudistencamp eigentlich hauptsächlich wegen der nassen Badehose, die ich nicht dauernd an- und ausziehen wollte. Man konnte morgens direkt aus dem Bett ins 100 Meter entfernte Meer springen. Da gab es gewaltige Unterschiede zwischen denjenigen, die mit ihrem Körper wie mit einem Fremdkörper umgingen und anderen, die eine sehr natürliche und selbstverständliche Beziehung dazu hatten.

Aber nicht hauptsächlich aus Gründen ihrer Schönheit, sondern auch dann, wenn der Körper beim ersten Hinsehen weniger vollkommen erschien als andere. Es ist nicht immer die reine Geometrie des Körpers. Die Haltung, die von innen kommt, ist oft interessanter und sendet Botschaften aus. Aber nur für diejenigen, die diese Botschaften lesen können.

Durch diese Körpersprache des nackten Körpers kann ein ganz "gewöhnlicher" Körper plötzlich einen ungeheuren Reiz ausstrahlen, der einen glatt aus den Socken haut. Das ist ja das Schöne und Geheimnisvolle daran, denn viele Menschen, denen diese Botschaften verborgen bleiben, weil sie zu gierig nach schnellem Abenteuer oder zu oberflächlich unterwegs sind und ihnen diese Sprache fremd ist, stapfen dann blind und taub durch die Gegend.

Zum Schreiben meiner eigenen Erotik-Geschichte musste ich mich erst etwas überreden, weil für mich Erotik trotz fortgeschrittenen Alters aufgrund vieler wunderschöner Erlebnisse immer noch ein fast unaussprechbarer Zauber umgibt, der sich nur schwer in Worten übermitteln lässt.

Besonders nicht an Menschen, die in unserer Leistungsgesellschaft einen komplett anderen Zugang dazu haben und die gern ohne langes "Vorspiel", beispielsweise einem interessanten Gespräch oder einem schönen Konzertabend möglichst sofort zur "Sache" kommen wollen.

Für mich beginnt die Erotik schon mit der zufälligen Berührung der Fingerspitzen oder einem Augenausdruck der Frau, der wie eine Ankündigung kommender Erlebnisse mein Herz schneller schlagen läßt. Aber ich falle dann nicht gleich her über die Frau, sondern genieße mein Herzklopfen noch eine Weile zur Erhöhung der Spannung. Die Vorfreude und nicht nur die Erfüllung meines Wunsches gehören für mich untrennbar zusammen.

Ich möchte mir diesen Zauber, bei dem das meiste unausgesprochen in Bildern und Gefühlen in meinem Erinnerungs-Archiv verbleibt, aber gern erhalten und vermeide es deshalb, mit allzu detaillierten und heftigen Beschreibungen auf den öffentlichen Markt zu gehen.

Selbst dann, wenn das jetzt eine Art Mainstream zu werden scheint, denn die 1,5 Erotik-Geschichten haben die meisten Aufrufe von meinen Texten erhalten, obwohl mir selbst einige andere Texte wichtiger sind, weil sie zeitnahe Themen behandeln. Aber daran werde ich mich auch noch gewöhnen müssen!

Die ein und eine halbe Erotik-Geschichte (>> Amtliche Verordnung zum Gebrauch von Sexualität) werden deshalb wohl meine beiden einzigen Beiträge zu diesem Thema bleiben.

Ich wünsche Dir noch viel Spaß und Anregung für Deine eigenen Texte.
Tschüssi, Hansi

Re: Versuch einer erotischen Geschichte

Autor: Shiva   Datum: 18.09.2022 17:01 Uhr

Kommentar: Danke, Du hast eine sehr schöne Art zu schreiben. Du drückst Dich sehr gewählt aus und es klingt eine gewisse Wärme mit. Das finde ich schön.

Was ich mit der Nacktheit ausdrücken wollte:
Es ist völlig egal, wer oder was Du bist, ob Du nen Bauch hast oder nicht, ob Du als Frau große oder kleine Brüste hast, ob Dein Penis groß oder klein ist, ob Du nen Sixpack hast oder einen kleinen Ansatz. Es ist völlig egal, denn Du bist dann noch immer nackt.
Ja, jeder sieht etwas Anderes und jeder achtet auf etwas Anderes.

Ich achte immer auf die Augen, denn sie können nicht lügen.

Ich bin überzeugt, wenn Du einmal eine Geschichte aus Deiner Erfahrung bzw. aus Deinen eigenen Erlebnissen schreibst, wird es eine wunderbare Story mit viel Herzenswärme sein.
Ich freue mich schon darauf.

Re: Versuch einer erotischen Geschichte

Autor: Hansi   Datum: 18.09.2022 19:06 Uhr

Kommentar: Danke Shiva,
für Dein Kompliment, über das ich mich sehr freue.

Wie Du hier vielleicht schon in anderen Kommentaren gelesen hast, fallen die Meinungen zu meinen Texten sehr unterschiedlich aus. Im Gegensatz dazu sehe ich, dass bei Texten von anderen Schreibern teilweise eine ziemlich einheitliche Bewertung und Meinung geäußert wird.

Allerdings mag ich es, wenn sich manche zu meinen Texten differenziert äußern, was einzelnen Leuten mehr und was weniger gefällt.

Ich lasse mich beim Schreiben von meinen spontanen Einfällen leiten, habe aber schon geschrieben, dass wohl keine weiteren Erotik-Geschichten darunter sein werden, da ich mir die meisten Erlebnisse in meiner Erinnerung bewahren möchte, ohne sie zu veröffentlichen.

Stattdessen möchte ich stärker auf aktuelle Themen eingehen, die unser aller Leben gerade bestimmen. Im Kleinen wie im Großen. Ich meine, dass unbedingt ein Dialog zwischen Menschen stattfinden muss, denn viele Menschen scheinen sehr allein und einsam mit ihren Problemen zu kämpfen.

Bis zum nächsten Mal grüßt Dich,
Hansi

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