Der 7 Sinn - Paragleitschirmabenteuer

© Michael Dierl

Es ging schon gegen Abend und die Sicht wurde immer schlechter. Er wollte den Absprungpunkt noch vor der kompletten Dunkelheit erreichen, um mit seinem Paragleitschirm sich dann in die Tiefe stürzen, direkt vor seinem Wohnmobil landen das in etwa 2500 Meter Tiefe unten im Tal stand. Er mußte sich beeilen so, dass er nicht Gefahr lief an einem Felsen aufzuschlagen, der beim Hinabgleiten womöglich seine Flugbahn kreuzte. Da hört er plötzlich einen leisen Hilferuf ganz in seiner Nähe. Die Sicht war nicht mehr all zu gut. Diese hatte gerade noch so 50 Meter, dann verschluckte die Dunkelheit jegliche Formen und Farben und der Blick löste sich in Nichts auf. Er nahm noch schnell einen großen, heißen Schluck aus seiner Thermoskanne, die er bei solchen Alleingängen immer mit dabei hatte. Dann machte er sich auf die Suche nach dem ominösen Hilferuf, der ihn jetzt ein 2. Mal schon wieder ganz leise erreichte. Nur, wohin sollte er suchen? Mehr nach rechts oder links oder geradeaus? Er rief erst mal ganz laut Hallo, ist da jemand, aber bekam keine Antwort. Hätte der in Not geratene doch nur eine Trillerpfeife dabei oder ein Handy, wäre das etwas leichter gewesen. So entschied er sich einen Zickzackkurs zu fahren, um eventuell ihn so zu finden. Nur mußte er sich sputen, denn lange durfte er sich hier hoben, auf 2500 Metern Höhe, nicht aufhalten, auch weil es immer kälter wurde und er sich selbst in Gefahr brachte. Immer wieder rief er Hallo aber er bekam keine Antwort. Hin und wieder war aber der Hilferuf wieder zu vernehmen. Schon komisch, dachte er sich! Der Wind drehte sich hin und wieder und vielleicht lag es daran, dass die Stimme mal etwas lauter und dann wieder kaum zu hören war. Er war also auf der richtigen Spur. Noch ca. 2km hatte er bis zum Absprungort dann aber konnte er nicht mehr den in Not geratenen helfen. Der Wind wurde immer stärker und die feinen Eispartikel schnitten ins Ohr, dass er wegen des Hörens freigelegt hatte. Wieder dieser Hilferuf - aber aus welcher Richtung? Woher er kam war blieb ein Rätsel. Es ging nun steil bergab, so dass er die letzten beiden Kilometer in vielleicht 15 Minuten schaffen könnte. Wieder hörte er diesen Hilferuf dieses Mal etwas lauter aber er konnte nichts erkennen. Wieder lief er einen Zickzackkurs aber es war umsonst. In der Not versuchte er die Bergwacht zu alarmieren aber er verstand kein Wort. Egal, er gab die Position durch und was er gehört hat. Irgendwer am anderen Ende der „Leitung“ würde ihn schon verstehen, dachte er. Dann machte er sich auf und nahm schnell Fahrt auf. Suchte mit seiner Stirnlampe den Absprungpunkt den er auch fand. Irgend jemand mußte hier ein paar Steine übereinander gestapelt haben, um ihn zu markieren, sagte man im Tal. Man sah ihn kaum bei der Höhe des Schnees. Recht’s von dem Hügel, so wurde gesagt, wäre der beste und sichere Absprungpunkt. Er merkte sich die Stelle und ging mühsam, mit schweren Schritten den kleinen Hang hinauf denn er brauchte Geschwindigkeit, um über die Klippe zu kommen und dazu brauchte er ca. 50 Meter Anlauf. Danach mußte er sofort das Zugseil ziehen, um den Paragleitschirm aus dem Rucksack zu öffnen. Dann mußte er nach ca. 100 Meter freien Fall in eine Rechtskurve ziehen, um dann im Gegenwind über eine der gefährlichen Bergausläufer, der wie eine nackte Wand ihm im Weg stehen würde um rüber zu kommen. Hätte er das alles seiner Frau erzählt, würde sie ihn niemals hier allein auf solch eine Tour lassen, zumal er in 6 Monaten auch Papa sein würde, wenn alles gut ging. Aber er mußte wenigstens noch einmal solch eine Tour machen. Es juckte ihn geradezu und erinnerte ihn an die viele Touren, die er damals noch ohne seine Frau gemacht hat. Er galt als eine Art Ausnahmetalent, der gerne solche gefährlichen Touren suchte und bisher auch gemeistert hat. Er ließ sich nie auf Spekulationen ein, hörte den Anderen gut zu die Erfahrungen gesammelt hatten bei ihren Touren, um eine solche Tour gesund zu bestehen. Er kannte viele, die es nicht geschafft hatten. Meist auch durch Geringschätzung der Gefahr oder weil der Wind plötzlich ungünstig wurde oder weiß der Teufel. Man war dann eben, so hieß es immer, zur falscher Zeit am falschen Ort. Einfach Pech! Anders kann man solch einen Absturz nicht beschreiben. Er müßte nur über den Kamm kommen und bei Gegenwind dürfte das wohl gut gehen, so sein Rechnung auf die er baute. Nur hatte er viel Gepäck dabei. Die Skier mußte zuvor noch loswerden. Die sind, wenn man Glück hat, noch Ok für jemand der sie vielleicht findet. Ihm aber war sein Leben wichtiger und ein paar Abfahrtsskier kann man sich immer wieder neu kaufen. Alles andere aber konnte er schlecht loswerden. Das waren seine kurzen Gedanken als er absprang.

Dann ging es ruckzuck. Nach kurzen Fall zog er an der Leine für seinen Paragleitschirm. Der öffnete sich auch prompt und er bog in eine Linkskurve ein. Dann kippte er zur rechten Seite rüber und stieg durch den Gegenwind und der Geschwindigkeit nach oben. Dann sah er die Klippe die auf ihn zugerast kam. Es waren noch ca. geschätzte 5 Meter zwischen ihm und seinem Hinterteil, dass über diesen Kamm flog wobei der Schirm auf der rechten Seite leicht im tiefen, luftigen Schnee eine kleine Spur hinterließ. Nur etwas höher und er wäre wohl in den Fels eingeschlagen. Immerhin aber weich, weil der Schnee dort bis zu 3 Meter hoch lag. So aber schaffte er es und kippte nun nach ca. 200 Meter den Schirm wieder in Richtung Tal. Dort sah er aus der Ferne ein starkes Licht, dass auf ihn zugerast kam. Wohl seine Frau, die ihn mit einem Magastahler direkt ins Gesicht brutzelte. „Mädchen macht das Licht aus“, dachte er noch, denn es blendete ihn und er verlor die Sicht.

Kurz nach Feststellung der kleinen, schwachen Stirnlampe auf dem Kopf ihres Mannes machte sie den Strahler wieder aus. Nun befand sich Karl, so hieß ihr Mann, in der Anflugphase. Es waren noch in etwa 500 Meter die er am Fuße des Berges zurückzulegen mußte bis zu seinem Wohnmobil. Er sank schneller als er dachte, weil der Schirm von der Nässe doch etwas schwerer wurde und der Auftrieb durch denn noch weiter oben bemerkbaren stärken Wind angehoben jetzt nicht mehr da war. Er versuchte durch beidseitiges Ziehen den Schirm etwas leichter zu machen, in dem er die gesammelte Masse an Wasser abschütteln zu versuchte, was auch gelang. Immerhin mußte er dann nicht mehr so weit zum Wohnmobil durch den hohen Schnee zu Fuß stapfen. Ein Bodenwind der wie eine Böe angeflogen kam brachte nochmals Auftrieb den er gerne nutzte und so kam er beinahe direkt vor seinem Wohnmobil herunter.

Gut gemacht, rief seine Frau ihm vom Wohnmobil aus laut zu. Ich dachte schon, ich müßte dich dort hinten aus den Gebüsch fischen, lachte sie erleichtert auf. In einer tiefen Schneewehe steckte er mit samt dem Schirm bis zum Bauch. Seine Frau half ihn beim Rauskrabbeln aus dem er sich mit etwas Mühe befreien konnte. Warum so spät schimpfte sie als erstes, als er wieder so einiger Maßen auf den Beinen stand. Tja, dort oben ist noch jemand den ich leider aufgeben müßte, schnaufte er von der ganzen Anstrengung gezeichnet. Sein Atmen bildete kleine Dampfwölkchen beim Sprechen. Ich rief permanent nach Hilfe aber bei der Dunkelheit und des starken Windes konnte ich ihn nicht finden. Scheiße, antwortete seine Frau. Hast Du die Bergwacht wenigstens Informiert, fragte sie? Ja, antwortet er mit erschöpftem Atmen, den Schirm samt Rucksack zusammengewickelt zum Auto tragend. Im tiefen Schnee waren die paar Meter doch noch anstrengend. Ja, klar habe ich eine Meldung rausgegeben. Sogar die Position müßten sie eigentlich durch mein Handy orten können. Ich konnte aber bei dem Krach des Windes nichts verstehen. Naja, die werden schon bald eintreffen denke ich, sagte seine Frau. Nun, trink erst mal einen heißen Schluck hier in unserem Wohnmobil und wie hast Du Dir die kommenden Stunden vorgestellt? Hotel mit heißer Badewanne oder hier im Wohnmobil, so wie das letzte Mal? Neee, kommt nicht in die Tüte sprach er, während er einen heißen Schluck nach dem anderen aus der heißen Tasse zu sich nahm. Ohhh, verdammt tut das gut! Der Wind dort oben war mit feinen Eis durchsetzt das schneidet dir jedes Gesicht in zwei Hälften. Bin froh, dass ich eine Gesichtsmaske bei mir hatte und meine Skibrille ansonsten wäre das in einer Katastrophe geendet. Schau mal mein Ohr ist bestimmt knallrot, ich spüre es kaum noch. Ja, stimmt, sehr rot sogar, fast blutig rot! Es tut auch weh! Ich mußte es freilegen, weil ich sonst ja nix hören kann und dann habe ich es einfach vergessen wieder zuzudecken. Tja, als werdender Vater solltest Du generell nicht mehr solche Touren machen, auch nicht zu zweit oder zu dritt. Ich bin nun voll dagegen, denn Du hast nun bald Verantwortung und ich will nicht unser Kind alleine aufziehen – du verstehst? Er schaute betrübt nach unten und nickte zögerlich - langsam. Ja, du hast recht, sagte er nach einer kurzen Pause und außerdem bin ich schon etwas zu alt für solche Sachen. Es fällt mir zwar schwer aber es muß wohl sein. Ich habe im übrigen schon ein Zimmer mit Bad bestellt, weil ich mir das schon gedacht habe, dass Du erst mal nach dieser Tour ein Entspannungsbad brauchst. Hab ich gut gemacht oder? Ja, klar. Du kannst unglaublich meine Gedanken lesen ist mir schon mal aufgefallen oder ticken wir ähnlich, meinte Karl? Ich denke es ist ein Zufall, dass ich so entscheide. Also auf ins Hotel – wer fährt? Natürlich wir, ich meine ich und unser Nachwuchs. Sie grinste frech dabei! Ok, dann mach mal!

Er zog sich derweil um und schmiss seine Outdoorsachen auf die Rückablage des Wohnmobils. Zum Hotel waren es bloß 2 Kilometer. Das ging aber schnell sagte er. Ja, ich wollte nicht lange herumfahren und fragte nur nach einem Zimmer mit großer Badewanne. Sie grinste dabei und drehte sich kurz nach ihm um, der mit nun normaler Jeans hinter ihr stand und sich gerade ein T-Shirt über den Kopf zog und auf Gespenst machte und buuuuuuuhhhh... rief!

Sie bogen in die Einfahrt des Hotels ein als sie den Rettungs-Heli von weitem aus dem noch tiefer liegendem Tal nach oben steigen sahen. Ach, da kommt er ja, antworteten sie beide zur gleichen Zeit. An der Rezeption wurden sie herzlich empfangen, weil sie schon einmal hier übernachteten und sich daher kannten. Die Dame zeigte mit dem Finger nach oben zum Berg und meinte noch: „Wieder einer der dort abgesprungen ist oder in einer Spalte gefallen ist die es dort oben sehr zahlreich gibt!“ Ich denke, das kam durch meinen Anruf beim Rettungsdienst, sagte Karl, ohne es eigentlich zu wollen oder sich wichtig zu machen. Sie waren dort oben, fragte die Dame an der Rezeption. Ja, sagte plötzlich Inge, seine Frau. Mein Mann hatte noch einen Wunsch bevor ich ihm ganz diese Leidenschaft nehme und grinste dabei, da er ja bald Vater wird. Wie, sind sie etwa gesprungen, meinte die Dame an der Rezeption? Sie wissen wohl nicht, dass dies bei uns nun strafbar ist oder? Nein, weiß ich nicht antwortete Karl. Wieso strafbar, fragte Karl. 14 Tote sind genug meinte die Dame hinter dem Tresen. Woooowwww….das ist viel, meinte Karl. Ist auch nicht ganz ungefährlich, muss ich ehrlich zugeben! Aber das scheint wohl auch der Reiz zu sein, sagte seine Frau, die Inge. Dann haben sie die Hilferufe gehört meinte die Dame des Hauses. Ja, es waren Hilferufe wie Hilfe, Hilfe, Hilfe meinte Karl, mehr nicht! Was nur Hilfe und immer wieder dieses Wort, sprach Inge plötzlich. Ja, nur dieses eine Wort und das eben sehr oft, meine Karl. Tja, dann war ich das, die dich mehrmals angerufen hat aber du bist nicht ans Handy gegangen, meinte Inge dazu. Verflucht, nun bin ich voll durcheinander. Wieso hast Du an meinem Handy rumgespielt, schimpfte Karl plötzlich aus sich heraus. Ich wollte nur, falls Dir was passiert, eine kürzeren Klingelton der weniger Strom verbraucht als Deine 9 Symphonie von Beethoven die ich, naja, unpässlich zu dem Anlass fand. So, so, so antwortete Karl – unpässlich!? Naja, für den einen Tag und für dein Vorhaben eben unpässlich, wiederholte sie. Dann ist wohl der Heli nun umsonst geflogen – wie, antwortete Karl spöttisch. Nein, erwiderte die Frau hinterm Tresen. Dort oben ist tatsächlich jemand jetzt in Lebensgefahr. Wie bitte, antwortete Inge? Ist das nun ein Zufall oder kannst Du Schatz Gedanken lesen, meinte Karl oder hast du vielleicht die Gabe telepathischer Fähigkeit von der ich bisher nichts wußte? Ab und zu habe ich mich auch schon über solche „Kleinigkeiten“ von Dir gewundert aber das habe ich Dich schon einmal gefragt. Manchmal denke ich, dass du solche Fähigkeiten hast oder hast du deswegen diese Fähigkeiten, weil du schwanger bist denn dann, so habe ich mal gehört, wären Frauen sensibler und ahnen Gefahren schon im Vorfeld. Sowas gibt’s wirklich, meinte die Dame an der Rezeption. Nunja, warten wir mal ab was der Sprechfunk sagt, meinte die Dame weiter. Wir hier in der Schweiz haben eine Einrichtung die, wenn das Telefon ausfällt, wir uns per Funk bemerkbar machen können. So hat jeder hier eine Sprechfunkanlage zu Hause stehen. Das ist beinahe Pflicht, sprach die Dame hinterm Tresen. Somit können wir, wenn man es versteht den Funkverkehr passiv abhören. Auch können wir über Funk natürlich auf einer anderen Frequenz in einer Notsituation Hilfe herbei holen aber das jemand schon Tage zuvor weiß, dass sich dort oben ein Drama abspielt und in Gefahr gerät ist kaum zu glauben. Ich habe das nur wegen Karl gemacht, sagte Inge. Das dies aber real wird hätte ich nicht gedacht! Ich denke, dass es ein Zufall war. Ist schon ein seltsamer Zufall, sprach Karl kurz dazwischen und warten wir mal ab was Dir noch so zufällig einfällt über den nächsten Tag. Nun freue ich mich aber auf’s heiße Bad und hoffe, dass demjenigen geholfen werden kann dort oben. Komm Schatz, auf geht’s nach oben in die gute Stube!

Am nächsten Morgen klopfte es kurz und leise an der Tür. Der Gerettete stellte sich kurz vor und wollte sich bei Karl bedanken. Ne, ne, ne sagte Karl diese Ehrung gehört meiner Frau! Ich war nur das ausführende Organ, so wie der Lehrling vom Hexenmeister persönlich, und grinste frech dabei! Nach kurzer Klärung und herzlicher Dankbarkeit gingen sie zum Frühstück in den Speisesaal. Dort unten beredeten sie den kommenden Tag. Was meinst Du, fragte Karl seine Frau. Fahren wir gegen Osten oder Westen oder in den Süden. Norden ist ausgeschlossen! Da liegt unser Zuhause. Da geht es erst kommendes Wochenende hin. Du hast also 3 Möglichkeiten Dir eine davon auszusuchen. Hmmm...Inge überlegte nicht lange und sagte spontan, ich will in den Süden! Warum in den Süden, fragte Karl? Weiß nicht, nur so ein Gefühl! Ok, du hast entschieden und wir fahren in den Osten – er grinste frech dabei. Ok, sprach seine Frau da wirst du aber nicht weit kommen. Wieso, antwortete Karl! Weiß nicht, nur so ein Gefühl. Wenig später meinte die Dame an der Rezeption. Hören sie, es gab einige Kilometer von hier Richtung Osten einen Lawinenabgang. Die Autobahn ist komplett gesperrt, womöglich einen Tag lang und Richtung Westen gab es eine Massenkarambolage. c.a. 100 Autos sind ineinander gekracht. Sie können also nur in den Norden oder Süden fahren! Karl schaute Inge von der Seite er an und sagte halblaut: „Ich habe nicht gesehen, dass Du heute morgen Nachrichten gehört hast oder hast du vielleicht einen kleinen Mann im Ohr!?“ Sie grinste sprachlos zurück! ENDE!


© Michael Dierl


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Beschreibung des Autors zu "Der 7 Sinn - Paragleitschirmabenteuer"

Manchmal hat man einen 7 Sinn! Ähnliches ist wohl schon jeden Mal passiert und da fragt man sich Zufall oder Vorahnung!?

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Kommentare zu "Der 7 Sinn - Paragleitschirmabenteuer"

Re: Der 7 Sinn - Paragleitschirmabenteuer

Autor: Alf Glocker   Datum: 08.01.2024 7:52 Uhr

Kommentar: Werdende Väter habens nicht leicht...

LG alf

Re: Der 7 Sinn - Paragleitschirmabenteuer

Autor: Michael Dierl   Datum: 08.01.2024 13:33 Uhr

Kommentar: Hi Alf, stimmt! Bei werdende Väter kommt noch dazu dass ein 100 Euroschein nur noch die Hälfe wert ist und manchmal noch viel weniger, so dass es vielleicht nur noch für ein Bierchen reicht. Naja, der Mann ist eben sehr genügsam. Hauptsache ihm bleibt eine kleine Spielwiese mit der er sich beschäftigen kann aber die MUSS Spaß machen ansonsten sucht er sich eine andere "Spielwiese" ;-).

lg Michael

Re: Der 7 Sinn - Paragleitschirmabenteuer

Autor: Jens Lucka   Datum: 08.01.2024 20:37 Uhr

Kommentar: Wow, welch ein Lesetext, lieber Michael.
Das wollte ich, wäre ich noch ganz jung auch einmal wagen, ebenso, wie einige Andere extremsportarten, welche man heute so macht.
Haste mitreißend geschrieben ;-)
Ja , das mit der Spielwiese stimmt genau. Sie sollte vielleicht für beide da sein.

Liebe Grüße von Jens

Re: Der 7 Sinn - Paragleitschirmabenteuer

Autor: Michael Dierl   Datum: 08.01.2024 21:16 Uhr

Kommentar: Hi Jens, Dank für Deinen Kommentar und freut mich dass Dir meine erfundene Geschichte ein wenig Spaß und natürlich Spannung bereitet hat. Ich habe sie im Halbtraum erdacht und dann hatte ich die Chance bevor ich sie wieder vergesse schnell als Stichwort aufzuschreiben. Ich habe IMMER einen Block neben dem Bett liegen. Das hat sich schon oft gelohnt. Die besten Einfälle hat man auf dem Klo oder im Bett im Halbschlaf ;-))).

lg Michael

Re: Der 7 Sinn - Paragleitschirmabenteuer

Autor: Jens Lucka   Datum: 08.01.2024 21:54 Uhr

Kommentar: Hi, Michael ! Wie oft bin ich nachts aus dem Bett raus, um irgend eine Zeile zu notieren, damit ich sie nicht vergesse. Und alle halbe Stunde ging es weiter wobei ich meine Frau wahrscheinlich immer wieder dabei weckte. Ist schon verrückt. Das meiste schreibe ich am Handy , auf der Kautsch.

Gruß, Jens

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