Über diese Kurzgeschichte:
Sommer 2020: Franziska findet während ihres Urlaubs im Rahmen einer Präsentation für die Schule an einem Strand nahe Amsterdam eine seltsame Muschel. Als sie die Muschel öffnet, findet sie eine sehr schöne Perle. Bei der näheren Untersuchung unter dem Mikroskop stellt sich heraus, dass in dieser Perle seltsame Zeichen eingraviert sind. Franziska tapst unbewusst in ein witziges, aber auch gefährliches Abenteuer, wo sie dann einen Schmuggler-Ring aufdeckt.



Franziska sitzt Zuhause am Schreibtisch und ist verzweifelt. Sie hat in der Schule die Hausaufgabe aufbekommen, eine Präsentation über die Niederlande zu machen. Sie hat einfach keine Ideen. Schon seit Stunden sitzt sie dort und ihr will einfach nichts einfallen. Da hatte sie plötzlich einen Einfall. Sie fragte am Abend ihre Mutter: „Können wir im Rahmen der Präsentation in die Niederlande fahren? Wir haben ja Ferien. Da wäre es doch möglich.“ Ihre Mutter stimmte zu. Am nächsten Tag war es soweit. Am frühen Morgen machten sie sich auf dem Weg in die Hauptstadt der Niederlande, nach Amsterdam. Die Reise dauerte nur kurz, da sie nicht unweit der Grenze wohnten. Franziska schlief während der Fahrt im Auto. Kurz vor dem Ziel wachte sie auf und sah die Brücke am Hafen vom Amsterdam. Sie holte schnell ihre Kamera raus und machte ein Foto. Der Hafen und das Wasser glitzerten in der Sonne. Es war angenehm warm und die Möwen kreischten. Ein Fischkutter fuhr gerade mit seinem großen Fischfang in den Hafen ein. Franziska filmte dies. Am Abend gingen sie am Strand nahe Bloemendaal spazieren. Franziska sammelte Muscheln ein, um sie der Schulklasse präsentieren zu können. Nahe den Felsen fand sie eine besonders große und schöne Muschel. Sie war noch geschlossen und Franziska versuchte sie zu öffnen. Es ging nur sehr schwierig. Sie versuchte es mit mehr Kraft. Die Muschel sprang auf und es kam eine Perle zum Vorschein. Franziska war sehr überrascht. Sie zeigte die Perle ihrer Mutter. Sie gingen danach schnell zu einem Juwelier, um den Wert der Perle schätzen zu lassen. Dabei wurde sie von einem Mann beobachtet. Der Juwelier, ein Mittedreißiger, war erstaunt. Das Bild unter dem Mikroskop zeigte deutlich, dass Zeichen eingraviert waren. Der Juwelier erklärte, dass diese Perle aus einem Raub stammen könnte und er diese Zeichen nicht kenne, weshalb er Hilfe benötige. Deshalb rief er im Archiv und bei der Polizei an, schilderte ihm die aktuelle Lage und bat der Polizei, schnell zu kommen. Der dort diensthabende Kollege vom Archiv kam schnell, mit Büchern in der Hand und sie schauten sich die Perle genauer an. Er wusste nicht, wo diese Perle herkam. Sie schauten sich ein paar der Bücher an, mit der Hoffnung, dort etwas zu finden. Und tatsächlich: In einem der Bücher, über die Zeit der alten Niederlande, fanden sie diese Zeichen. Diese Zeichen sollen aus der Zeit, als die Deutschen das Land besetzt hatten, stammen. Franziska nahm vorsichtig das Buch und versuchte die niederländischen Zeichen zu entziffern. Dies gelang ihr auch. „Treffpunkt Montag, um 12:00 Uhr im Vondelpark. Pass auf, dass du nicht erwischt wirst. Kalle.“ Die Polizei kam, nachdem sie die Schrift entziffert hatten. Der Polizei erklärten sie, dass diese Schrift mit einem Verbrechen in Verbindung gebracht werden könnte, das vor Kurzen geschehen sein sollte. Franziska hatte aber nichts davon mitbekommen. Sie wunderte sich. Dann fiel ihr ein, dass sie beobachtet wurden, als sie am Strand waren. Davon erzählte sie aber nichts. Am Abend wurden sie entlassen. Diesmal bemerkten sie nicht, dass sie wieder beobachtet und sogar verfolgt wurden. In der Nacht, als alle schliefen, passierte das Unglück. Franziska wurde wach, als sie Schritte hörte. Dann presste jemand ein Lappen auf ihr Gesicht. Sie versuchte sich zu wehren, aber erfolglos. Die Welt wurde schwarz. Als sie aufwachte, war sie gefesselt. Sie wusste nicht, wo sie war, weil ihre Augen verschwommen waren und als sie wieder klar sah, stellte sie mit Entsetzen fest, dass um sie herum viel los war. Einer der Leute trat auf sie zu. „Was fällt dir ein, dich in fremde Angelegenheiten einzumischen? Du siehst jetzt, was du davon hast. Du bleibst bei uns, bis wir die Übergabe beendet haben. Und wehe, du schreist. Dann legen wir dich um. Also sei still.“ Der Mann schleppte Franziska in einen Raum und schloss ab, nachdem er ihre Fesseln gelöst hatte. Franziska war sauer. Sie dachte nach. Was konnte sie tun, um die Schmuggler auffliegen zu lassen? Dann sah sie auf ihr Handgelenk und stellte fest, dass sie ihre Uhr noch hatte. Diese Uhr war sehr besonders, weil sie auch Notrufe mit Standortangabe senden konnte. Der Mann hatte die Uhr nicht bemerkt. Franziska ging zur Tür und lauschte. Es war immer noch Hochbetrieb in der Halle. Franziska wartete noch, dann schaltete sie ihre Uhr ein und setzte einen Notruf ab. Sie sagte: „Hey Google, sende Notruf an die nächste Polizeistation mit aktuellen Standort. Es befinden sich Schmuggler in der Nähe.“ Diese Info erreichte die Polizei in Amsterdam. Genau da befand sich gerade die Mutter von Franziska, denn sie hatte Franziska als vermisst gemeldet. Der Polizeibeamte sprach mit ihr, als sie den Notruf bekamen. Schnell machte die Polizei sich auf den Weg und informierte noch das SEK der Niederlande. Mit Blaulicht und Martinshorn fuhren sie zur Stelle und erwischten die Schmuggler noch bei der Beladung der Transporter. Die waren alle überrascht, als die Polizei auftauchte. Sie versuchten zu flüchten, aber gegen die Hundertschaft der Polizei waren sie machtlos. Alle wurden verhaftet und in die Fahrzeuge verfrachtet. Franziska hatten sie schnell gefunden. Franziska war erstaunt, als sie hörte, dass durch sie auch die anderen Schmuggler, die im Vondelpark gewartet hatten, verhaftet wurden. Durch diese Aktion wurde so einer der meistgesuchten Schmuggler gefasst und dingfest gemacht. Die Verhaftung der Verbrecher und die Entführung löste Entsetzen aus. Was aber die Sache noch schlimmer machte, waren die Infos von den Verbrechern über eine geplante Ermordung vieler Leute. Die Schmuggler wollten sie mit Hilfe dieser Drogen, die sie schmuggeln wollten, ins Jenseits schicken. Das Labor, das die Drogen untersuchte, stellte fest, dass sie mit sehr giftigem Tollkirschensaft angereichert waren. Mit der Aktion gegen die Schmuggler mit ihrer Uhr hatte Franziska vielen Menschen das Leben gerettet. Auch die Zeitungen in der Heimatstadt von Franziska schrieben über die Geschichte. Die Klassenkameraden von ihr staunten, als sie lasen, was passiert ist. Franziska kehrte nach den Erlebnissen zurück nach Deutschland. Den Klassenkameraden erzählte sie den genauen Ablauf. Die Polizei in Deutschland führte in vielen Orten Razzien durch, wobei immer mehr ans Licht kam. So sollten auch hier viele Menschen umgelegt werden. Franziska konnte leider nicht mehr zur Ruhe kommen. Aber sie fand so neue Freunde.
ENDE


© Eigentümer der Geschichte ist Andre Rosenblatt. Kopieren und Veröffentlichung auf eigenen Namen ist rechtlich verboten.


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Beschreibung des Autors zu "Franziska und der Schmuggler-Ring aus Amsterdam"

Die Geschichte ist erfunden. Alle Handlungen gab es nicht in der Wirklichkeit. Was aber die Drogen betrifft, dieses Thema ist leider sehr präsent. Immer wieder kommt es zu Schmuggeleien. Tote durch Drogen gab es schon sehr oft, weil sie zum Teil auch verunreinigt waren. Aber das ist so nicht meine Sache.
Über einen Kommentar und Anregungen freue ich mich.

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