Er ging durch die nassen Straßen der grauen Stadt. Schneematsch säumte die Straßenränder. Von seinen Haaren lief das kalte Wasser über seinen Nacken den Rücken hinunter. Er spürte es kaum. Die wenigen Menschen denen er begegnete spien weißen Dampf aus ihren Mündern.
Niemand berührte die Welt des Anderen. Sie hätten genauso gut auf verschiedenen Welten sein können.
Seine Augen sahen die Welt zersplittern.
Eine in Licht getauchte, grelle, hektische Welt und eine in Dunkelheit gehüllte, ruhige vergessene Welt.
Freundliches Vergessen.
Ein träges, schmerzauslöschendes Vergessen.
Er schloss die Augen und ging in die Schatten.
Die Notiz der anderen Personen kam zu spät.
Der Rettungswagen kam zu spät.
Die Reue kam zu spät.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]