Er ging durch die nassen Straßen der grauen Stadt. Schneematsch säumte die Straßenränder. Von seinen Haaren lief das kalte Wasser über seinen Nacken den Rücken hinunter. Er spürte es kaum. Die wenigen Menschen denen er begegnete spien weißen Dampf aus ihren Mündern.
Niemand berührte die Welt des Anderen. Sie hätten genauso gut auf verschiedenen Welten sein können.
Seine Augen sahen die Welt zersplittern.
Eine in Licht getauchte, grelle, hektische Welt und eine in Dunkelheit gehüllte, ruhige vergessene Welt.
Freundliches Vergessen.
Ein träges, schmerzauslöschendes Vergessen.
Er schloss die Augen und ging in die Schatten.
Die Notiz der anderen Personen kam zu spät.
Der Rettungswagen kam zu spät.
Die Reue kam zu spät.
Ja, ich bin wohl ein Winterkind,
ich leuchte wie ein Winterstern
am klaren Polarhimmel.
Und ich bin eine Elfe
aus den Wäldern des Nordens.
In deinen Augen
spiegelt sich alles wieder
und [ ... ]
Es war an einem schwülen Spätsommertag, als Regina Berger den Beichtstuhl der Sankt Josephs-Kirche von Frommhausen verließ. Pfarrer Johannes Weißmann, ein Mann in den besten Jahren, rang nach [ ... ]
Schöner Busen, rund und weich
Reck ihn entgegen, zu deinem Fleisch
Brauch nur dein Hauchen, nur dein Stöhnen
Will dich komplett, will es mit dir krönen
Die Welt verschwimmt hinter der Scheibe [ ... ]