Ich stehe am Fenster und schaue in die Nacht. Mein Blick erhebt sich zum Horizont und ich erkenne den Mond. Er leuchtet so unglaublich hell, er sieht aus wie Gold. Die Sterne funkeln wie Diamanten und sie sind doch so weit entfernt. Genau so wie dein Herz und deine Seele.
Ich fühle wie mein Blut durch meine Adern rauscht, ich spüre die Wärme in mir. Als es in meinem Herzen ankommt verspüre ich einen Schmerz.
Eine Träne entweicht meinem Auge doch sie ist schon viel früher entstanden. Meine Seele hat sie erschaffen und die Sehnsucht gab ihr den Vortrieb.
Ich sehne mich nach deiner Liebe und Geborgenheit, nach deiner Nähe und deinem Herzblut. Es schreit deinen Namen und du kannst es nicht hören. Diese einzige silberne Träne kannst du nicht sehen.
Und wieder sieht nur die Nacht wie sich mein Herz nach dir verzerrt.


© Hellfire


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Kommentare zu "Die Nacht und ich"

Re: Die Nacht und ich

Autor: Jenn95   Datum: 04.02.2011 19:39 Uhr

Kommentar: Ich mag es. Klingt richtig schön. Respekt. :}

Re: Die Nacht und ich

Autor: Hellfire   Datum: 07.02.2011 4:17 Uhr

Kommentar: Dankeschön :)

Re: Die Nacht und ich

Autor: Magdalena-Pfoe   Datum: 10.09.2011 10:03 Uhr

Kommentar: Schön. :)

Re: Die Nacht und ich

Autor: J-chan.   Datum: 07.12.2011 14:10 Uhr

Kommentar: ich liebe alle deine texte...du kannst mich als Fan sehen...^^

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