Ich stehe am Fenster und schaue in die Nacht. Mein Blick erhebt sich zum Horizont und ich erkenne den Mond. Er leuchtet so unglaublich hell, er sieht aus wie Gold. Die Sterne funkeln wie Diamanten und sie sind doch so weit entfernt. Genau so wie dein Herz und deine Seele.
Ich fühle wie mein Blut durch meine Adern rauscht, ich spüre die Wärme in mir. Als es in meinem Herzen ankommt verspüre ich einen Schmerz.
Eine Träne entweicht meinem Auge doch sie ist schon viel früher entstanden. Meine Seele hat sie erschaffen und die Sehnsucht gab ihr den Vortrieb.
Ich sehne mich nach deiner Liebe und Geborgenheit, nach deiner Nähe und deinem Herzblut. Es schreit deinen Namen und du kannst es nicht hören. Diese einzige silberne Träne kannst du nicht sehen.
Und wieder sieht nur die Nacht wie sich mein Herz nach dir verzerrt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]