Durchdrungen von farbenfrohen Aromen

Entzündete Duftmoleküle

Eine schlafende Insel in der Nacht

Der Rausch verschmilzt

Im wilden Schwarz zerzauster Haare

Verzehrt von der Lust nach Liebe

Von den Sinnen, die singen



Feucht perlt Tau

von sonnengebräunter Haut, die bernsteinfarben schimmert

Mischt sich mit dem Rausch

Im warmem Hauch

Verwebt Düfte, Klänge und Farben

Antworten einander

Weich wie Samt, süß wie Granatäpfel



Sehnsucht nach Frische

Nach Schreien und Stille

Fantasien, aufgefädelt wie

Muscheln auf Saiten

Auf dünn gesponnenen Fäden

Spielt der Wind

Bis sich Wellen berühren

Krönt schäumende Leidenschaft

Bevor die zitternde Seele

Sich in stillen Wassern verliert.


© Jürgen Skupniewski-Fernandez


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Kommentare zu "Samtige Sommernächte"

Re: Samtige Sommernächte

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 29.07.2023 11:06 Uhr

Kommentar: Lieber Jürgen,
gefühlvolle Ausstrahlung ... samtig; dieses Wort beschreibt genial deine Zeilen.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Samtige Sommernächte

Autor: Jürgen Skupniewski-Fernandez   Datum: 09.08.2023 9:58 Uhr

Kommentar: Grüsse Dich, Wolfgang!

Danke für deinen Kommentar. Samtig schöne Fantasien können sehr erfrischend sein.
Beste Grüsse

Jürgen

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