Übersetzung eines Shanties aus dem 19. Jh. Es handelt von den Gebrüdern Weller, die Proviant an Walfänger verkauften. Ihre Angestellten wurden als „Wellermen“ bezeichnet.
Das Lied mit diesem Text findet sich unter https://youtu.be/dGZgKR1OqM8
Der Originaltext:
There once was a ship that put to sea
The name of the ship was the Billy of Tea
The winds blew up, her bow dipped down
Oh blow, my bully boys, blow (huh)
Soon may the Wellerman come
To bring us sugar and tea and rum
One day, when the tonguing is done
We'll take our leave and go
She'd not been two weeks from shore
When down on her a right whale bore
The captain called all hands and swore
He'd take that whale in tow (huh)
Before the boat had hit the water
The whale's tail came up and caught her
All hands to the side, harpooned and fought her
When she dived down low (huh)
No line was cut, no whale was freed
The captain's mind was not of greed
And he belonged to the Whaleman's creed
She took that ship in tow (huh)
For forty days or even more
The line went slack then tight once more
All boats were lost, there were only four
But still that whale did go (huh)
As far as I've heard, the fight's still on
The line's not cut, and the whale's not gone
The Wellerman makes his regular call
To encourage the captain, crew and all (huh)
Soon may the Wellerman come
To bring us sugar and tea and rum
One day, when the tonguing is done
We'll take our leave and go
Kommentar:Hallo Jürgen, das Bild ist top! Ich liebe Segelschiffe! Das war noch Zeiten, in dem der Mensch als Antriebskraft den Wind brauchte und es ging auch und es gab keinen Lärm Unterwasser von den Schraubengeräuschen und das Stampfen der Motoren, was ja heute oftmals Delfine oder Wale aus dem Wasser an die Küsten treibt, so sagen es Einige und Andere wissen dieses Massenphänomen nicht einzuordnen. Dein Gedicht beschreibt eine Zeit in der ich geistig gern zu Hause war als Kind (Bücher lesen), weil sie scheinbar auch langsamer verstreicht als in unser heutigen, hektischen Zeit. Gut geschrieben bzw. übersetzt diese Geschichte.
Kommentar:Was diese Männer geleistet haben, war sicher außergewöhnlich. In Zeiten großen Artensterbens wie heute haben wir eine andere Sicht auf die Dinge, aber in ihrer Zeit war das schon ein Abenteuer, das Meer zu befahren. Danke und herzliche Grüße! Jürgen
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