Der Jugend Frische ist verronnen,
die Reife hat an Fahrt aufgenommen;
das Leben tatsächlich, hat Falten bekommen,
niemand hat weiter daran gedacht,
in jungen Jahren über das Alter gelacht,
mancher kommt gewiss in Nöten,
geh'n die ersten Haare flöten,
die Zeit an einem „behaarlich“ nagt,
doch jeder ist und bleibt ein Unikat,
die Zeit verrinnt und das ist wahr,
ganz ungefragt kommt Jahr für Jahr,
lasst uns nicht die Jahre zählen,
uns mit Tag und Stunde quälen,
gehören nicht zum alten Eisen,
den Alleswissern und den Weisen,
sind für jeden Spaß zu haben,
uns an gutem Weine laben,
wir merken's wenn die Stunde schlägt,
bis dahin uns das Leben trägt.
Kommentar:Liebe Sonja,
dein passendes Gedicht beschreibt Situationen, die wir "Alten" haben: Aus lauter Angst, dass bald Schluss ist, will man alles machen; und ... man macht gar nichts.
Ich empfehle Prioritäten zu setzen.
Liebe Empfehlungen in den Norden
Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]