Vorbei an Häusern schwer getroffen, ohne Eltern, ohne Heim,
suchend und auf Menschen hoffend geht ein Kind - ist ganz allein.
Großer Durst und Hunger treiben, es durch Straßen ohne Zahl.
Ja, wo soll es denn auch bleiben? - Immer vorwärts ohne Wahl !
Und das Menschenkind, es weint - und das Menschenkind, es weint.
Warum schießen diese Leute, blind vor Hass und Unverstand
und das leider nicht erst heute, auf des Nächsten Heimatland.
Wissen Sie nicht, dass das Reden Brücken baut, das Leben stützt ?
Denn das "Handeln" nur mit Waffen, hat dem Frieden nie genützt.
Und das Menschenkind es weint - und das Menschenkind es weint.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]