Kriegskind

Vorbei an Häusern schwer getroffen, ohne Eltern, ohne Heim,
suchend und auf Menschen hoffend geht ein Kind - ist ganz allein.
Großer Durst und Hunger treiben, es durch Straßen ohne Zahl.
Ja, wo soll es denn auch bleiben? - Immer vorwärts ohne Wahl !
Und das Menschenkind, es weint - und das Menschenkind, es weint.

Warum schießen diese Leute, blind vor Hass und Unverstand
und das leider nicht erst heute, auf des Nächsten Heimatland.
Wissen Sie nicht, dass das Reden Brücken baut, das Leben stützt ?
Denn das "Handeln" nur mit Waffen, hat dem Frieden nie genützt.
Und das Menschenkind es weint - und das Menschenkind es weint.


© Siegfried A. Kornek


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Beschreibung des Autors zu "Kriegskind"

Warium Krieg
Bei Krieg nur Leid und Tränen

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