Kommentar:Liebe Sonja,
ein alltägliches Problem gefühlvoll verfasst. Wer einmal in das Loch gefallen ist, kommt ganz schlecht wieder da raus.
Liebe Grüße Wolfgang
Re: Nichts........
Autor: Datum: 29.04.2021 15:55 Uhr
Kommentar:Der Absturz kann sehr schnell kommen und ein Hochkommen bleibt fraglich...
Kommentar:Leider ist es ein alltägliches Problem, in unserem ach so reichen Land.
Auch wenn man als Normalbürger helfen will und möchte, braucht es Mut zusammenzukommen. Spreche da aus eigener Erfahrung. Der, der helfen will, möchte dem Obdachlosen auch nicht zu nahe treten, und der Obdachlose geniert sich für seine Situation.
Ich habe in dem Gedicht nur ein Schicksal beschrieben. Die Obdachlosigkeit verbirgt viele verschiedene Gründe und Schicksale. Ich vermag nicht über diese Menschen zu urteilen, es könnte unter Umständen jeden treffen.
Vielen Dank für die mitfühlenden Kommentare, lieber Wolfgang, lieber Herbert.
Herzliche Grüße aus dem nachdenklichen Norden, Sonja
Kommentar:So ist es lieber Jens,
unsere Welt ist nicht mehr wie sie war. Sie war schon immer nicht ganz in Ordnung, Aber es wird immer schlimmer. Wenn Menschen obdachlos werden, hat es sicher vielerlei Gründe, Menschen, die einfach aussteigen wollen, die sich von unserer "normalen" Gesellschaft einfach trennen wollen, die meisten aber sind in Not geraten und bräuchten Unterstützung. Das es in den reichen Ländern überhaupt Obdachlose gibt und wie sie teilweise in den dafür vorgesehenen Unterkünften untergebracht sind, ist schon armselig. Man kann sicher nicht allen helfen, manche wollen sich auch gar nicht helfen lassen. Aber das sagt auch schon viel über eine Gesellschaft aus. Die einen haben viel zu viel, die andern haben "Nichts".
Nächtliche Grüße aus dem nachdenklichen Norden, Sonja
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]