Die Dämmerung dem frühen Morgen weicht,
nächtlicher Schatten sich davon schleicht.
Ein Vogel im Geäst, Schlaf aus den Augen wischt.
Zum Singen gibt es noch keinen Grund,
die Federn geschüttelt,
wieder ins Nest gekuschelt.
Ein zarter Wind kommt auf,
bedeckt von Morgentau,
leise die Blätter rauschen.
Die Stille mit ihren stummen Geräuschen,
mit Hoffen und Zuversicht mich berauschen.
Dieses Wispern in den Ästen,
es ist der Baum, der vor meinem Fenster steht,
beherbergt ist, mit gefiederten Gästen.
Der erste Sonnenstrahl noch bedeckt zuvor,
lugt hinter einer Schönwetterwolke hervor.
Jungfräulich beginnt des Tages Reigen,
Lerchen singend in die Lüfte steigen.
Lauter werden die Geräusche, die von außen dringen.
Die Stadt ist aufgewacht,
der morgendliche Trubel die Stille durchbricht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]