Müde bin ich, geh' zur Ruh,
schließe meine Augen zu.
Ruhend liegen innen Lider,
sanft auf der Augen Äpfel nieder.
Lässt den kleinsten schimmer Licht,
hindurch den kleinsten Glimmer nicht.
Nur Dunkelheit, nicht grusel-düster,
nein: vielmehr vertrautes Nacht-Traum-Geflüster.
Leise Stimmen, sie rufen mich schon,
ich spüre die Schwere; Atmung monoton.
So schweife ich ab, inhaliere, tauche ein,
in Welten, sie könnten nicht traumhafter sein.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]