Ich sehe mich in meinem Schatten
ich zittre, doch das sieht man nicht
leuchtende Träume, die wir hatten
verschwinden hinter Kerzenlicht

Mein Schatten, der wird immer länger
je mehr ich mich vom Licht entferne
das Band um mein Herz wird immer enger
sehe nicht mehr den Mond, den Himmel, die Sterne

Auch meine Hände sind nicht zu sehen
und das Gesicht ist ohne Leben
man sieht nicht die Wunden, die entstehen
nur Schultern, die sich fragend heben

Die Hände liegen auf meinem Herzen
Gedanken verlieren sich im Schattengrau
ich lösche im Raum alle brennenden Kerzen
hoch am Himmel das Mondlicht im Mitternachtsblau


© Yvane


4 Lesern gefällt dieser Text.








Kommentare zu "In meinem Schatten"

Re: In meinem Schatten

Autor: axel c. englert   Datum: 21.05.2015 10:37 Uhr

Kommentar: Dies Gedicht stellt in den Schatten -
Vieles, was wir hier schon hatten...

LG Axel

Re: In meinem Schatten

Autor: possum   Datum: 22.05.2015 0:46 Uhr

Kommentar: Liebe Ivane,
dies sind Zeilen die gehen in jede einzelne Vene
durch den Körper ... ganz liebe Grüße an dich!

Re: In meinem Schatten

Autor: Yvane   Datum: 25.05.2015 10:02 Uhr

Kommentar: Ich danke Euch, Ihr Getreuen :))... auch die Tastendrückerin... :)

Liebe Grüße sende ich Euch!

Yvane

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