Die Stadt, die sich dem Feuer ergibt
wo man hin schaut, flammendes Rot
dies Feuerwerk, von jener „Gilde“ geliebt
war Jahre lang meiner Seele Not
Tausende feurig belockte Köpfe
Das Haar rahmt lachende Gesichter
sind wohl des Teufels liebste Geschöpfe
ob lang, ob glatt, ob etwas lichter
Unter der goldenen Feuerpracht
wache Augen, braun, grün, blau
das Spiel der Natur, zu selten vollbracht
stellen sich ihres Gleichen zur Schau
Des Kupfers Rot, der Erdbeere Blond
der Karotte Orange und der Kastanie Braun
feiern dort ihr farbiges Schicksal gekonnt
dies Spektakel wird meine Seele aufbauen
Kommentar:Dein Gedicht hat einige Erinnerungen in mir wachgerufen: Donovans Colours und die alttestamentliche Dichtung 'Hohelied' (4/1). Feurige Grüße! Jürgen
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]