Zaghaft reckt am Rand der Welt, der Morgen sich nach der Nacht.
Und im ersten Licht des Tages lief ich denn über eine gar so grüne Aue.
Da graue Nebelschwaden leicht über den Wies schwebten erhoffte ich mir eines schonen Tag.
Und als ich gen Himmel blickte, sah ich ein Wunder Gottes.
Wie eine Feuerrose, öffnete es nach allen Himmelsrichtungen ihre Blüte.
Was schöneres habe ich mir noch nie erhofft zu sehen.
Der Himmel schien von jeder Sekunde an zu brennen.
Hinfort war die Kühle der Nacht. Hinfort die Dunkelheit.
Wie gebannt schaute ich auf zu den Werk das nur aus des Schöpfers Hand stammen könnt.
Voller Freunde schlossen sich meine Augen.
Ich weidete mein Gesicht in der herrlichen Wärme.
Vorher noch müd und schlapp, wurd ich nun hellwach.
Immer weiter stieg die Rose in den Himmel.
Vergessen war die Nacht. Willkommen war der Tag.


© Der_Dichter_Camp


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Beschreibung des Autors zu "Der Morgen"

Als ich eines morgens von der Sonne geweckt wurde, die durch mein Fenster schien, kam mir die Idee zu diesen Gedicht

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