Vor mir liegt ein Band mit Gedichten.
Mal feurig, mal traurig, mal rein.
Ein fremdes Herz erzählt mir Geschichten.
Ebenso könnten es meine sein.
Die Freude am Anblick von zartem Geblüm,
die Trauer um einen Verlust,
vom täglichen Leben mit all seinen Müh'n,
bei Erfolgen mit vor Stolz geschwellter Brust.
Manchmal spür ich Melancholie,
manchmal ein Hauch von romantischer Wehmut.
Gedichte sind oft voller Philosophie,
erzählen vom Leben mit Wortwitz und Demut.
Mein Herz liest es mit Dankbarkeit.
Da ist einer, dem's ähnlich ergeht.
Und ganz egal, ob nah oder weit:
da ist wer, der meine Seele versteht.
Kommentar:Liebe Verdichter,
dein Gedicht entfacht Emotionen. Ja, ich musste schlucken, denn durch das Schreiben und Lesen von Gedichten gibt man einen Teil von sich selbst preis.
Danke, dass ich ein wenig deine Gefühle lesen durfte.
Liebe Grüße Wolfgang
PS Dank auch für deinen auf den Punkt gebrachten Kommentar und die Glückwünsche unter meinem Geburtstagsgedicht.
Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]