Das Dichten ist brot-lose Kunst,
das weiß ein jedermann,
und jeder ahnt so dann und wann:
Es ist des Schöpfers Gunst!

Um's Geld lasst uns drum niemals bangen,
denn Gott, der lässt uns leben,
und sagt:
"Umsonst habt ihr's empfangen
und umsonst sollt ihr's auch geben!"


© I. Kunath


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Kommentare zu "Brotlose Kunst"

Re: Brotlose Kunst

Autor: Picolo   Datum: 12.03.2014 22:36 Uhr

Kommentar: Ich hab nie n Brot beim Dichten dabei ;-).
Ein stilvoller Text.
Gruß Micha

Re: Brotlose Kunst

Autor: I. Kunath   Datum: 12.03.2014 23:47 Uhr

Kommentar: Ich normalerweise auch nich. ;-)

Danke für deinen lustigen Kommentar! :-)

Liebe Grüße,
Ilka

Re: Brotlose Kunst

Autor: I. Kunath   Datum: 15.03.2014 20:23 Uhr

Kommentar: Hallo Thomas,
danke für deine Zeilen! Ich entnehme diesen einen "leichten" Frust über das o. g. Thema. Wohl jeder der schreibt wünscht sich von Zeit zu Zeit, dass seine Werke auch in finanzieller Hinsicht anerkannt werden. In der Realität waren und sind Gedichte jedoch nichts wofür Menschen viel Geld bezahlen. Viele Dichter, die heute so ziemlich jeder kennt, haben zu Lebzeiten in ärmlichen Verhältnissen gelebt. Und so darf man sich wohl damit begnügen, dass man Menschen mit seinen Gedanken erfreuen kann. Es ist ein Geben und Nehmen. :-)

Liebe Grüße,
Ilka

Re: Brotlose Kunst

Autor: I. Kunath   Datum: 17.03.2014 17:45 Uhr

Kommentar: Hallo Thomas,
lieben Dank für dein Feedback!
Ich sehe die Sache etwas anders. Das Gedicht war nicht ironisch gemeint, sondern so wie es da steht. Ich denke Gott, träumen können und Dinge zugeben zu können, schließen sich nicht gegenseitig aus. Aber dazu darf jeder seine eigene Meinung und Gedanken haben.
Freue mich, dass du dich mit dem Gedicht beschäftigt hast und deine Gedanken dazu hier geteilt hast.
Ganz liebe Grüße,
Ilka

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