je trouve, que la vie –
est un rêve fugitive . . .
quand même –
il y a quelquefois des raisons -
simplement –
être très heureux . . .

– in deutscher Sprache geht das leichter,
wird dann seichter
fließt so . . . gar leicht dahin
mal mit mal ohne Sinn abhängig von dem,
der ihn sucht - ihn erkennt - ihn mit Worten benennt
sich dabei nicht verrennt
stets den Ausweg erkennt

im Sekundentakt könnte man so in neu erzeugten Reimen baden –
aus nie vorher Gedachtem klug extrahieren –
die Worte mit bedeutungsvollem Sinn aufladen,
der eine oder andere würde sich nicht genieren . . .
dies gar mit Dichten umschreiben –
. . . welch zentrales nicht Verstehen – welch große Pein,
das hieße den Teufel mit Beelzebub austreiben-
denn er würde geschändet der heilige Schrein der Poesie
– die ich verachte an vielen Tagen -
bin ihr zugleich ergeben - kann sie nicht ertragen –
kann essenziell nicht leben ohne sie . . .

Myriaden von Gedanken im Chaos gefangen
es fehlt die Struktur – es webt und webt - wird selten filigran,
kann äußerst selten nur auf dies Papier gelangen-
und lese ich es dann bleibt stets die Frage: was fang` ich jemals damit an?
so füllen sich die Seiten Jahr für Jahr in uhrwerkgleichem Gang,
und klebrig zäh folgt karge Hungersnot der Worte
auf Zeiten schier monströsverbaler Völlerei und praller Schaffenslust -
der Zugang zu dem Quell des Kreativen, den niemand je erzwang
verbirgt sich an dem ewig unbekannten Orte
Luzifer und Gabriel – Siegel bewahrend
versperren den Weg -
mit Stahl und Harnisch vor der Brust


© ulli nass


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