Ich schreib nicht gerne,
ohne etwas zu sagen, Worte suchend
um Zeilen zu fragen.
Ließ es behütet verrückt,
wiederholt, entzückt,
mehr davon, mehr gewonnen.
Leer verschwommen, weg genommen.
aufgenommen, Doppeldeutigkeitbenommen.
Pausenschlaf
Aufgewacht,treibend schwere Lieder,
klingend leise ruhend auf der Dichterscheibe,
suchend glücklich reimend fristlos scheinend.
neue Buchstaben aneinander kleidend.
Korsettenhaft
drückt der schuh des Manituh,
auf des Lischens großen Po,
im abdruck seiner ganzen Not,
findet er die holde froh.
viel zu schnell findet das Ende keinen Anfang,
ohne sich bemüht zu haben, verbleibe ich wartend,
augenlieder schwermütig, dunkele schatten, im angesicht,
des hellen morgens.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]