Eng umschlungen steh`n wir da,
deine Lippen nah den meinen,
nur der Mond schaut freudlos drein,
möcht` er sein auch mir so nah?

Ob ihn plagt der blasse Neid,
weil er an Jahren nicht mehr jung,
für`s große Glück fehlt ihm der Schwung,
wandert stets allein durch seine Ewigkeit.


© Groti


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Beschreibung des Autors zu "Neidischer Mond"

Lippen, freudloser Mond, Neid, Schwung, Ewigkeit

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Kommentare zu "Neidischer Mond"

Re: Neidischer Mond

Autor: Groti   Datum: 06.02.2024 19:18 Uhr

Kommentar: Den drei " Gefällt mir - Kandidaten " meinen besten Dank für die Bewertung. LG Helga

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