Die Gestalt des Hammer-schwingenden Gottes lässt sich bis in die Bronzezeit zurückverfolgen. Es geht um den Kampf gegen lebensfeindliche Mächte, aber auch um die Fruchtbarkeit des Landes und der Menschen. Zeus mit dem Donnerkeil, der keltische Taranis mit dem Rad und der hethitische Wettergott Tarhunna sind Parallelen. In der christlichen Tradition hat Petrus, der Fels den Platz des Wettergottes eingenommen.
Kommentar:Hallo Jürgen, sehr schönes Gedicht über diese "Gottheit". Auch sehr interessant Deine Erläuterung dazu. Ja, die Kelten waren auch in unserer Gegend sehr aktiv und hinterliessen so manche Reste die man heute leider kaum bestaunen kann, weil zerstört. Gibt aber viele Zeichnungen darüber wie sie gelebt haben. Toll, dass Du darüber ein Gedicht verfaßt hast!
Kommentar:Im indoeuropäischen Zusammenhang der gesamten vedischen Tradition entspricht Thor dem östlich-slawischen Perun, Donner, und dem östlich-indischen Indra, sowie dem südgermanischen Donar.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]