Hoch erhebt sich, strahlend weiß,
Ein mächtiger Koloss,
Liegt er da: Tod und unbewohnt,
Trotz Alter und Vergänglichkeit,
Schwelt Stolz seine Pracht,
Und Verleugnet Einsamkeit.
Doch streichen möchten Finger,
entlang verblichener Figuren.
Die blau, grün und golden,
den Zeig des Zeigers zeigen.
Augen wollen sehen,
Welch herrlich Licht hier tanzte.
Doch nun liegt er da,
Still, ganz entrückt.
Und Geister wandeln leise,
Zwischen weißen Fluren.
Blicken blind,
Durch fantastische Bordüren.
Doch schleichst du nach,
Erhascht sie fast,
Fliehen sie hinfort,
durch kahle Wände.
Und ihr Gelächter erschallt,
in hohlen Klängen.
So wandre fort, hinein und weiter,
Schließ die Augen, lausche fest,
Und höre:
Das Flüstern; säuseln ewiger Steine!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]