Dem täglichen Allerlei entflieh'n,
tief in sich selber ruh'n.
Unsichtbare Ketten sprengen,
über seinen Schatten springen.
Das eigene Ich sich bewahren,
wiederfinden, was man glaubte verloren.
Seine Fehler, die man gemacht, vergeben,
ein bisschen mehr sich selber lieben.
Schauen was für einen selber wichtig ist,
nicht nur die eingefahrene Alltagspflicht.
Einfach seine Welt mal stoppen,
mit allen Sinnen zur Besinnung kommen.
Nur an sich denken für kurze Zeit,
hinter sich lassen alte Gewohnheit.
Die Gedanken neu verwalten,
für einen Moment seine Welt anhalten.
Kommentar:Wooowwwww......wunderbar geschrieben! Eine echte Perle an Poesie ist Dir da gelungen! Und außerdem noch eine gute Einstellung zum Leben! Sehr schön!!!
Viele Grüße aus Mitteldeutschland, wo es kaum Berge und kaum Meere gibt! Dafür Wald in Hülle und Fülle! ;-)
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]