schön, dass Du dem Wetterhahn so ein liebes Gedicht gewidmet hast! Ich mag Wetterhähne. Wenn man ab und zu mal gen Himmel blickt, kann man sie auf Altbauten noch entdecken, z.B. wie sie im Sturm Twist tanzen. Eine melancholische Zeitreise in die Kindheit, als man noch öfter gen Himmel blickte.
Kommentar:Liebe Sonja,
das waren noch Zeiten. Dein Gedicht würdigt diese Epoche. Danke.
Weißt du warum diesen edlen Blechtiere aussterben? Bei Wind produzieren sie keinen Strom.
Liebe Grüße aus der Mitte
Wolfgang
Kommentar:Nicht weit von hier ein Kirchturm steht,
auf dessen Spitze, wie auf einem Spieß, ein Hühnchen dreht.
Es dreht und dreht sich, steht nie still,
appetitlich bald, wie frisch vom Grill.
Ich blick hinauf und während dessen
wünschte ich, ich hätt's gegessen...
Gruß, Verdichter
Das fiehl mir spontan zu deinem Gedicht ein.
PS: (Ob es an der Diät liegt, der ich mich gerade unterwerfe?)
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]