Sinnlosigkeit entsteht nicht nur aus Unvermögen,
sondern viel, vielmehr auf dem Beharren
des Unvermögens auf sich selbst, weil
das „pragmatisch“ ist und „sympathisch“ wirkt…
Der Pragmatismus macht die gute Sinnlosigkeit
zur Grundlage eines intakten Gesellschaftssystems,
in welchem sich die sogenannten Pragmatiker
mit den Verharmlosungstheoretikern etwas teilen…
die Regentschaft mit der Regierung über ein Land
aus Vorstellungen, die ganz einfachen Horizonten
entspringen, entgehen, entfliegen, erliegen,
damit sich keiner Sorgen zu machen braucht…
Denn die Welt ist ein Ort von, sagen wir, von hier
bis dort, von nichts kommt nichts und von einem
leeren Kopf ist mehr zu erwarten, wenn
man sich auf die einfachen Dinge konzentriert…
Einen „Sinn“ braucht man, in dem Sinn, dann auch,
oder eben gar nicht – der stört nur das Weltbild,
nachdem man sich dazu aufgerafft hat, daß alle
gleich denken, wo die Wahrheiten verschieden sind…
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]