Die Zeit ging vorbei, alles schöne nahm sie mit
Sie kannte kein Mitleid, nichts ließ sie zurück
Stets war sie in Eile, nie blieb sie steh’n
Eine Pause nahm sie nie, nicht einen Augenblick.
Ich will nicht klagen, auch nicht undankbar sein
Die Zeit hat mir manches schöne geschenkt
Lieben durfte ich, doch nicht ohne Tränen
War ich verzweifelt, sorgte sie für ein Happy End.
Die Zeit lehrte mich alles über das Leben
Sie sprach ohne Worte, doch ich hab sie verstanden
Wenn es dir gut geht, denk auch mal an andere
An Menschen…die nie die Zeit fanden.
sehr gute Beschreibung über das Zeitempfinden, jedoch ist es für jeden anders. Dem einen ist langweilig und der andere hat Stress, oder wenn man Schmerzen hat dauert die Zeit auch plötzlich länger und schöne Stunden sind immer zu kurz.
Kommentar:Toll geschrieben, keine Frage! Macht mich sehr nachdenklich und scheinbar nicht mich alleine. Man fragt sich unweigerlich bei Deinem Gedicht ob man selber alles richtig gemacht hat, d.h. seine Zeit gut genutzt hat. Kann ich eigentlich, wie vielleicht viele auch, nicht ganz bestätigen. Sie ist eigentlich immer zu kurz, man hat mehr vor als man schaffen kann. Wenn man nix tut wie in einen meiner Gedichte wirft man sich vor nichts getan zu haben. Zeit ist kostbar, so kostbar dass man jede Sekunde mit Gold aufwiegen müßte. Selbst das ist dann am Ende eines Lebens noch zu billig. Was ist schon Gold gegen geschenkte Zeit - ein NICHTS. Mach weiter so mit Deinen Gedichten! Gruss Micha
Kommentar:Lieber Michael,
danke für deinen Kommentar, es hat mich gefreut das mein Gedicht dir gefallen hat. Die Zeit sie hat eigene Gesetze, wir wissen nicht wie viel uns zur Verfügung steht, und das ist gut so. Doch eines wissen wir genau, sie vergeht viel zu schnell. Drum sollten wir sie nutzen.
Liebe Grüße,
Agnes
Kommentar:Lieber Wolfgang,
danke für deinen Kommentar, es hat mich gefreut wieder
etwas von dir zu hören. Deine schönen Gedichte habe ich auch
vermisst. Liebe Grüße,
Agnes
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]