Einmal gefangen, bleibt er gefangen,
die Maschen fein gesponnen,
gibt es aus dem Netz kein entrinnen,
es wird ihm nicht gelingen,
selbst nach Winden und Wenden
und mit dem Netze ringen,
konnte er nicht die Freiheit erringen,
egal ob Barsch, Scholle,
Stockfisch oder Schellfisch,
am Abend gibt es Fisch auf den Tisch.
Kommentar:Na dann guten Appetit, liebe Sonja. Tja, die Forelle aus dem Schwarzwald landet nie im Netz, sondern wird im Becken großgezogen. Der Endeffekt ist letztlich der gleiche.
Kommentar:Ist es der Fisch auf dem Foto, der einerseits meinen Appetit anregt und andererseits meine Sinne verschleiert? Forellen werden entweder im See geangelt oder im Becken mit einem Kescher gefangen. So, jetzt ist es aber genug ;-)
Kommentar:Lieber Mark,
hat Dich irgend etwas durcheinander gebracht? Egal was für ein Fisch und wie gefangen, am Ende landet er auf dem Tisch.
Liebe Bluepen, bevor der Fisch ist auf dem Tisch, wird er gefangen, ganz frisch.......
Herzliche Grüße aus dem fischfreundlichen Norden, Sonja
Kommentar:"Man hat mich in einem Netz gefangen",
sprach der tote Fisch und starb!
Und nun isst man mich mit langen
Messern, die im Kaufhaus man erwarb... :-(((
Kommentar:Mark, ich habe Dich noch nie richtig Fisch essen sehen. Nur paniert.
Fragen wir mal die Expertin Sonja, ob sie das so durchgehen lässt.
Als Norddeutsche.
Vermutlich deshalb die Verwirrung bei Dir ;-)
Tolles Gedicht.
Liebe Grüße von Vale
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]