Es war einmal ein Grillenkind,
das war oft sehr geschwind!

" Jetzt geh´in´s Bett!",
zirpt die Mutter“, du
bist jetzt fertig
mit dem Futter."

" Ich geh’ gleich!", zirpt
darauf das Grillenkind.

" Sei nett und geh´in´s Bett."
, bitt die Mutter.

Das Grillenkind, es ging,
es aber zu singen
anfing.

Da kam die Mutter,
sie deckt es zu und
sagt:" So, jetzt gib
Ruh, sei kein Schaf
und schlaf!"


*****

Auf der Wiese steht

ein Baum

das war miese

auf der Wiese

*******

Das Känguru sagt

zum Emu: " Geh´ du!"

Da sagt der Emu

zum Känguru:

" Gib´ a Ruh, Känguru!"

*****

Es war einmal eine
Pfefferone
Die sagt zu einem
Gurkerl:
" Du bist ein kleines
Schurkerl!"
Da antwortet das
Gurkerl:
" Du bist aber auch nicht
ohne!"

*****

" Was machst du zu Silvester?"
fragte mich Lester.
" Ich geh auf einen Ball, wie
jedes Mal, dort drink ich
Sekt, der mir schmeckt."
" Und wenn ich will, dann
tanz ich!", sagt darauf die
Stanzi


*****

Das neue Jahr, es ist nun da.
Wie es wird?
Ich hoffe besser,
als das alte war.

Ohne knallen aus Gewehren
würd es mir gefallen!

Ohne Panzer und das
ganze!

2011 soll besser werden
hier auf Erden

*****

Es war einmal ein Mädchen
sie hieß Karolin und
sie aß zu viel Kalorien.

Da wurd sie zu dick,
das war nicht
schick.


*****

" Des is a Wetter!"
ruaft da Kletter.

" Zerst is z'haß!"
schreit die Gas.

" Donn is z'koid!"
sogt da Moik.

" Donn kummt a G'witter!"
schreit a Zwitter.

" Donn kummt da Regen und
a Sturm!"
sogt da Wurm.

" Und dann is wieder z'haß!"
schreit die Gas.

" Na, des is a Wetter!"
ruaft da Kletter.


*****

Mit fünfzehn sind wir
im Frühling des Lebens
Unser Geist und unser
Körper reift und wächst

Mit dreißig beginnt der
Sommer, Körper und
Geist ist schon reif

Wird man fünfzig,
kommt der Herbst.
Jetzt erntet man,
was in jungen
Jahren gereift ist

Mit siebzig ist der
Winter da, Körper
und Geist haben
Ruhe.

Das ist der Lauf
des Lebens

*****
I geh' durch an Gemeindebau
Es is scho Frühling, des
merkt ma gonz genau
Die Fenster san scho offen

Aus an Fenster hert ma
loch'n,
wos die jetzt woi
moch'n?

Und aus dem daneben hert
ma's Radio.
Des is a schena Woiza.

Auf da Bank sitz'n scho
die Leit und trotsch'n.
Die Kinder fohr'n wieda
auf ihre Radl'n

Die jungan Buam sitz'n auf
die Banker'ln, auf d'Nacht
mit die Madln

Ma merkt es is scho wieda Frühling

*****

Es fahren die Botor Madln
auf ihre Motoradeln.


*****

Susi aß Salzburger
Nockerl,
dabei trug sie
Nalzburger Sockerln


*****

Es wird bald Frühling!

Die Natur erwacht,
es ist eine Pracht!

Ich bin müd', ich geh'
nun schlafen.

Gute Nacht

*****

Es war einmal liebes Kind
das schon jeder kennt
und das man Kläuschen
nennt


Da kam zu ihm die
Mama, sie sprach:
" Wie sieht's denn
aus in deiner Kammer!
Du sollst aufräumen
und dabei nicht träumen!"


" Aber Mama!", wollt' er
wiedersprechen.


Fang' an oder ich nehm'
den Rechen!"

*****

Ein Mann war sehr in Nöten,
er wurde Straßenmusikant.

Er kauft sich a Flöten
und war bald sehr
bekannt

"Ach, hätt' ich doch a
Klarinett’! dacht er
sich.

Das erzählt er auch
Herrn Görgl.

Der sagt:" Ich schenk' dir
a Hammondorgel!"

Der Mann, er hieß Wundermann,
bekam die Orgel und begann

*****

Eine Maus ging zu einem Strauch,
dort fand sie eine Nuss, die sie
auch aß.

Auf dem Strauch war schon eine
andere Maus.

Die sprach:" Du bist ja nass!"

" Ich fiel beim Spazieren gehen
in ein Fass!", erzählt die erste
Maus“, das war kein Spaß!"

" Dann geh' jetzt nach Haus!"
, sagt darauf die zweite Maus.

Und das Gedicht, das ist jetzt
AUS

*****

Es sprach die blaue Wolle
zur rosa Wolle:" Na, du Tolle!"

Da sagt die rosa Wolle
zur blauen Wolle:" Geh'
weg, ich rolle!"


*****


Sprach ein Muschelmann
zu seiner
Frau:" Komm' geh ‘n
wir kuscheln!"

" Nein", sagt da die
Muschelfrau,
" du nuschelst!"


© (c) 2011 Hilla M. Faseluka


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Beschreibung des Autors zu "GEDICHTE"

nachdenkliche, lustige Gedichte




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